Rund 3000 Jugendliche empfangen in den kommenden Wochen und Monaten im Bistum Eichstätt das Sakrament der Firmung.
(ir) Bei insgesamt 69 Firmgottesdiensten wird das Sakrament der Eingliederung in die Kirche gespendet. Bischofsvikar em. Georg Härteis eröffnet den Auftakt der Reihe am Samstag, 21. April, in Arberg im Landkreis Ansbach, dem Dekanat Herrieden. Die meisten Firmtermine in den Gemeinden liegen in den Monaten Mai und Juni.
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Im Bistum Eichstätt werden in der Regel jedes Jahr die Kinder der 6. Klassen aller Schulgattungen gefirmt. Pfarreien können auch ein höheres Firmalter wählen, was in einzelnen Pfarreien praktiziert wird. Die Firmlinge bewerben sich bei ihrem zuständigen Pfarramt um das Sakrament der Firmung. Die Vorbereitung erfolgt sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch außerschulisch in den Firmgruppen der Pfarreien.
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Laut Kirchenrecht ist der Bischof der ordentliche Spender der Firmung. Andere Firmspender werden in seinem Namen beauftragt. Neben Bischof Gregor Maria Hanke sind im Bistum Eichstätt in diesem Jahr unter anderem die Äbte der Benediktinerabteien Plankstetten mit Beda Maria Sonnenberg und Weltenburg mit Thomas Freihart sowie Mitglieder des Eichstätter Domkapitels als Firmspender vorgesehen. Dabei berücksichtigt der Firmplan nach Möglichkeit auch den Wunsch einer Pfarrei nach einem bestimmten Firmspender.
Das Archivfoto zeigt Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke bei der Spendung des Firmsakraments im Eichstätter Dom.