Der Staatsanwalt entscheidet jetzt


 
Ein Klein-Lkw beschädigt auf dem Betriebsgelände eines Autohauses einen Pkw und flüchtet von der Unfallstelle. Doch der Kleinlasterfahrer wurde ermittelt.

(ir) Ein Mitarbeiter eines Beilngrieser Autohauses teilte der Polizei am Donnerstagmorgen gegen 8:45 Uhr zunächst telefonisch mit, dass ein bislang unbekanntes Fahrzeug einen Firmenwagen, der auf dem Betriebsgelände abgestellt war, angefahren und dabei an der vorderen Seite beschädigt habe. Anschließend sei er geflüchtet. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben dann, dass es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen Klein-Lkw einer Spedition aus Langenzenn handelte, der in einem angrenzenden Unternehmen Ware anlieferte.



Nachdem das flüchtige Tatfahrzeug ermittelt worden war, wurde der Fahrer informiert, sich zur Spurensicherung bei der Beilngrieser Polizei zu melden. Die Spurensicherung wurde dann am Donnerstag gegen 13:00 Uhr durchgeführt. Dabei stellten die Polizeibeamten entsprechende Kontaktspuren fest. Am Firmenfahrzeug des Autohauses entstand bei dem Unfall laut Polizei Sachschaden in Höhe von zirka 4.000 Euro. Am Verursacherfahrzeug beträgt der Schaden rund 500 Euro. „Über die Konsequenzen der Unfallflucht muss nun die Staatsanwaltschaft Ingolstadt entscheiden“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.