Granatensprengung in Mailing


 
Ein Bauer stößt in seiner Kompostieranlage auf eine Weltkriegsgranate. Um sie nicht transportieren zu müssen, entschied man sich zur kontrollierten Sprengung.

(ir) Am Mittwochnachmittag gegen 15:10 Uhr stieß ein Landwirt auf dem Betriebsgelände seiner Kompostieranlage in der Mailinger Moosmühle auf eine Granate. „Das von den verständigten Polizeibeamten hinzugezogene Sprengstoffkommando identifizierte den Fundgegenstand als Panzer-Spreng-Granate 39 aus dem zweiten Weltkrieg“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Da die Granate mit einem Durchmesser von 10,5 Zentimetern noch scharf war, entschloss man sich zu einer kontrollierten Sprengung vor Ort, um einen Transport zu vermeiden.“ Zur Durchführung der Granatensprengung wurden das Betriebsgelände evakuiert und sämtliche Straßen bis zu einer Entfernung von 200 Metern gesperrt. Die Sprengung wurde dann um 18:10 Uhr durchgeführt und verlief reibungslos.