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Bei einem Einsatz wurde ein Sanitäter körperlich angegangen.
(ir) Am Freitagabend gegen 21:00 Uhr wurde eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei in die hiesige Hindenburgstraße gerufen. Dort hatte eine Rettungsdienstbesatzung polizeiliche Unterstützung angefordert, weil eine renitente Frau die notwendige medizinische Versorgung verweigerte.
Als die Polizei dort eintraf, stellte sich heraus, dass es sich bei der Patientin um eine 22-jährige Ingolstädterin handelt und die sich wegen einer Mischintoxikation in einem Ausnahmezustand befand. Im Rahmen der medizinischen Erstversorgung durch die Rettungsdienstbesatzung schlug sie einem der beiden Sanitäter zunächst auf die linke Schulter und trat diesem anschließend mit dem Fuß gegen dessen Oberschenkel.
Dabei wurde der Sanitäter leicht verletzt, blieb aber dienstfähig. Mithilfe der hinzugerufenen Polizeistreife wurde die 22-Jährige schließlich fixiert und in ein Krankenhaus verbracht. Dort musste sie sich auf Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft einer Blutentnahme unterziehen. „Gegen die Ingolstädterin wird nun wegen tätlichen Angriffs sowie Widerstand gegen Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, und Körperverletzung ermittelt.“
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Offenbar wegen einer überhitzten Bremse beziehungsweise ein technischer Defekt ursächlich.
(ir) In den frühen Morgenstunden des heutigen Samstags war ein 49-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Rostock mit seinem schwedischen Sattelzug auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Etwa auf Höhe Stammham löste sich bei seinem Sattelanhänger ein Rad und begann zu brennen.
„Ursache hierfür war vermutlich eine überhitzte Bremse beziehungsweise ein technischer Defekt an der Bremsanlage des Anhängers“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Lkw-Fahrer bemerkt dies jedoch erst wesentlich später und blieb mit seinem beschädigten Fahrzeug beim Parkplatz Gelbelsee stehen.“
Der brennende Reifen schlug auf der Fahrbahn auf und ein nachfolgender Kleintransporter wurde frontal von dem Brandobjekt getroffen. Der Kleintransporter-Fahrer, ein 39-jähriger Mann aus Wolfenbüttel wurde dabei nicht verletzt. Er konnte sein Fahrzeug noch sicher zum Stehen bringen.
Der brennende Reifen wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg und Lenting gelöscht. Für die Absicherung und Brandlöschung waren jeweils drei Fahrzeuge und 14 Floriansjünger auf der Autobahn. „An den Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen ist ein Gesamtschaden von zirka 5.000 Euro entstanden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstand bei dem Feuer in einem Wohnhaus.
(ir) Am Donnerstagabend gegen 22.15 Uhr brach im Keller eines Wohnhauses im Manchinger Ortsteil Westenhausen ein Brand aus. Ein Hausbewohner bemerkte frühzeitig, dass aus Richtung Keller Rauch drang. Da eigene Löschversuche erfolgreich waren, verließen die Bewohner das Haus und warteten auf die Feuerwehr, die den betreffenden Raum schnell löschen konnte.
„Die Bewohner konnten nach Lüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr wieder in ihr Haus zurückkehren, es entstand jedoch Sachschaden von mehreren Tausend Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Möglicherweise brach der Brand nach Arbeiten, die tagsüber in dem Kellerraum durchgeführt wurden, aus.“
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Zwei Frauen gerieten wegen eines weggeworfenen Hundekotbeutels in Streit.
(ir) Am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr wollte eine 56-jährige Hundehalterin die Hinterlassenschaften ihres Hundes ordnungsgemäß in einem Mülleimer entsorgen. Da sich der Mülleimer aber an einer Eisdiele befand, stieß dies bei einer 52-jährigen Frau aus Ingolstadt auf wenig Gegenliebe.
„Sie forderte die Hundebesitzerin auf, den Kotbeutel wieder mitzunehmen, woraufhin sie beleidigt und gegen das Schienbein getreten wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Im Gegenzug dazu bespuckte sie wiederum ihre Kontrahentin.“ Gegen beide Frauen wurden von der hinzugerufenen Streifenbesatzung entsprechende Anzeigen gefertigt.
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Zwei Betrunkene müssen sich wegen mehrerer Vergehen vor der Justiz verantworten.
(ir) Am späten Donnerstagabend gegen 23:10 Uhr wurde der Ingolstädter Polizei eine Ruhestörung aus einer Wohnung in der Ingolstädter Kupferstraße mitgeteilt. Als eine Streifenbesatzung der Polizei an der gemeldeten Örtlichkeit eintraf, wurde aus dem betreffenden Wohnungsfenster eine Flasche in Richtung der Polizisten geworfen.
„Die Flasche traf die Beamten zum Glück nicht, sondern zerbrach auf der Straße“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „In der Wohnung schließlich beleidigten die beiden stark unter Alkoholeinfluss stehenden 28 und 29 Jahre alten Bewohner die Polizeibeamten mehrfach.“
Zufällig wurden in der Wohnung auch einige Verkehrs- und Hinweisschilder der Stadt Ingolstadt aufgefunden, die offenbar entwendet wurden. Außer der Ruhestörung müssen sich die beiden Männern wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Diebstahl verantworten.