Ingolstadt
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Eine Frau rutschte in die Donau und wurde von Passanten aus dem Wasser gezogen.
(ir) Eigenen Angaben zufolge wollte sich eine 66-jährige Frau aus Ingolstadt am Montagnachmittag über die derzeitige Wassertemperatur der Donau erkundigen und begab sich gegen 15:45 Uhr ans Donauufer beim Klenzepark. Offenbar aufgrund der Bodenbeschaffenheit rutschte die Frau jedoch ab und stürzte in das kalte Wasser.
Nachdem sich die 66-Jährige bereits bis zur Brust in der Donau befand, wurden Passanten auf sie aufmerksam. Diese dann wählten den Notruf und zogen sie aus dem Wasser. Die Frau wurde nicht verletzt, aber rein vorsorglich in das Klinikum Ingolstadt verbracht.
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Zu einem Polizeieinsatz in einem Zug kam es am Ingolstädter Hauptbahnhof.
(ir) Eine Zugbegleiterin hatte am Montagnachmittag gegen 15:10 Uhr den Notruf gewählt und um polizeiliche Unterstützung gebeten. Ein Fahrgast weigerte sich, die Fahrkarte vorzuzeigen und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Unter diesen Umständen muss er nämlich aus dem Zug verwiesen werden.
Die eingetroffenen Polizisten der Ingolstädter Inspektion forderten den 38-jährigen Mann aus Würzburg daraufhin auf, den Zug zu verlassen. Doch der weigerte sich, stieß die Polizisten beim Aufstehen gegen den Oberkörper und griff sie tätlich an. Er entriss dabei einer Polizistin Pfefferspray und Funkgerät.
Doch dann wurde der 38-Jährige von den Einsatzkräften gefesselt und zur Ingolstädter Polizeidienststelle verbracht. „Der Mann stand deutlich unter Alkoholeinfluss und wurde vorläufig festgenommen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte abschließend hinzu: „Gegen ihn laufen unter anderem Ermittlungen wegen Raubes sowie wegen Widerstand gegen und eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte.“
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Ein Unbekannter machte sich am Wochenende an vier Autos zu schaffen.
(ir) Wie die Ingolstädter Polizei mitteilte, wurden in der Zeit von Samstagabend gegen 18:00 Uhr bis Sonntagvormittag um 11:00 Uhr im Bereich des Ingolstädter Nordwesten drei vordere und ein hinteres amtliches Kennzeichen von vier verschiedenen Autos abmontiert.
Anschließend nahm der Täter die Kennzeichen mit. „Dabei handelte es sich um ein auswärtiges und drei Ingolstädter Kennzeichen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Täterhinweise liegen bislang nicht vor.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Die Polizei zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der unter Drogeneinfluss stand.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag war ein 36-jähriger Opel Astra-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Permoserstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 3:20 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle stlelten die Streifenpolizisten bei dem Pkw-Lenker drogentypische Auffälligkeiten fest.
„Dies bestätigte auch der daraufhin durchgeführte Test, er reagierte positiv auf THC“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Da somit von einem Konsum von Cannabis auszugehen war, wurde eine Blutentnahme angeordnet.“ Nach erfolgter Blutentnahme konnte dann der fahrtüchtige 25-jährige Beifahrer, der im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, die Weiterfahrt antreten.
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Die Polizei zog einen Transporter aus dem Verkehr, der deutlich überladen war.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, transportierte in der Nacht von Sonntag auf Montag ein 64-jähriger Iveco-Kleintransporterfahrer aus Polen von dort Autoteile nach Ingolstadt. An der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord wurde er von einer Streifenbesatzung der hiesigen Verkehrspolizei gegen 1:50 Uhr gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle wurde das Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen auch verwogen.
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Dabei stellten die Verkehrspolizisten fest, dass das Frachtpapier offenbar das richtige Gewicht der Ladung angab, nämlich etwa über 4 Tonnen, der Fahrzeug allerdings deutlich schwerer war. Die Polizisten stellten eine eine Überladung des zulässigen Gesamtgewichts von 3,5 t um fast 4 Tonnen, also um über 110 Prozent fest. Außerdem war auch die Antriebsachse, die statt der zulässigen 2,6 Tonnen mit 5,4 Tonnen belastet war, um über 100 Prozent überladen.
„Neben dem Bußgeldverfahren für den Fahrer wird auch ein Verfallsverfahren gegen den polnischen Spediteur, das heißt der noch zu ermittelnde Frachtlohn wird abgeschöpft, eingeleitet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Zudem wurde die Weiterfahrt unterbunden.“ Bevor der 64-jährige Fahrer seine Fahrt fortsetzten kann, muss er soweit umladen, bis sein Fahrzeug nicht mehr überladen ist.