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Ein Unbekannter nahm aus einem Keller Geräte im Wert von 1.000 Euro mit.
(ir) Am Dienstagmorgen stellte der Mitarbeiter eines Hausmeisterservices bei Arbeitsbeginn an der Zugangstüre zu einem Gerätelager in einem Keller in der Ingolstädter Lortzingstraße Hebelspuren fest. „Wie er bei einer Inaugenscheinnahme des Raums feststellen musste, wurden über Nacht eine Bohrmaschine, zwei Akkuschrauber, ein Winkelschleifer und ein Werkzeugbehälter aus dem Gerätebestand entwendet“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und sie fügte hinzu. „Der Wert der entwendeten Gegenstände beläuft sich auf zirka 1.000 Euro.“ Zudem entstand an der Holztür des Lagers ein Schaden von 50 Euro. Hinweise zum Täter gibt es momentan nicht. „Die Polizeiinspektion Ingolstadt ermittelt wegen besonders schweren Fall des Diebstahls“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Nachdem seine Mutter nicht mehr im Bett lag, ging ein kleiner Bub zum Nachbarn.
(ir) Ein vierjähriger Bub aus der Mitterfeldstraße von Unterhaunstadt schlüpfte am Mittwochabend bei seiner Mutter ins Bett. Nachts wurde er kurz vor 2:00 Uhr wach und seine Mutter war weg. „Da sie sich auch auf sein Rufen nicht meldete, verließ der Knirps das Haus und klingelte gegen 2:00 Uhr beim Nachbarn“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „An der Wohnadresse des kleinen Jungen war die Haustür inzwischen zu, auf Klingeln und Rufen öffnete niemand.“ Die daraufhin dazu gerufene Polizei, nahm zu den Großeltern des Buben Kontakt auf. Ihnen gelang es nach mehrfachen Anrufen die Tochter zu erreichen.
„Sie war nachts ins Kinderzimmer umgezogen und dort so fest eingeschlafen, dass sie eine Stunde lang weder Klingeln und Rufen noch das Telefon gehört hatte“, so die Polizeisprecherin weiter. Und sie fügte abschließend hinzu: „Zu guter Letzt konnte der Bub aber wieder der Mutter übergeben werden.“
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Ein Mann drohte einem Rettungsdienstmitarbeiter Schläge an und verließ anschließend das Krankenhaus auf eigene Verantwortung.
(ir) Aus medizinischen Gründen wurde am Montagvormittag gegen 9:00 Uhr ein 71-jähriger Betrunkener vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht. „Beim Gang durch die Notaufnahme holte der Mann mit dem rechten Ellbogen plötzlich aus und schlug einem der Rettungssanitäter schmerzhaft in die Rippen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zudem drohte er ihm, dass er ihn erschießen würde, wenn er ihm das nächste Mal begegnen würde.“ Während der Sanitäter den Vorfall bei der Polizei anzeigte, verließ der Rentner die Notaufnahme schon wieder, weil er jegliche Behandlung durch die Ärzte ablehnte.
„Da eine ärztliche Behandlung nicht zwingend erforderlich war, ließ man ihn gewähren“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Den Mann erwartet nun aber eine Anzeige wegen der Körperverletzung und Bedrohung.“
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Ein Verstoß gegen die Kontaktbeschränkung führte dazu, dass die Polizei Rauschgift auffand.
(ir) Ohne auf die derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen zu achten, trafen sich am Montagabend drei Jugendliche in einem Park in der Steinbruchstraße von Hepberg. Bei einer Polizeikontrolle gegen 20:10 Uhr fanden die Beamten bei zwei der Jugendlichen einen Joint sowie eine geringe Menge Cannabis auf.
„Die beiden erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz, alle drei erhalten eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Weiterhin werden insbesondere Senioren massenhaft von Betrügern angerufen. Durch einen Zufall konnte die Kriminalpolizei zumindest eine weitere Tat verhindern.
(ir) Im Rahmen einer anderen Ermittlung befanden sich Kriminalpolizisten am vergangenen Freitag in der Wohnung eines 72-jährigen Rentners in Gaimersheim. Im Verlaufe des Gesprächs erklärte der Mann, dass er noch auf einen dringenden Rückruf warte, denn sein Computer sei von Viren befallen und würde demnächst über einen Telefonsupport „gereinigt“.
Dafür habe er schon Gutschein-Karten gekauft und die Codes freigerubbelt, um diese dann an den freundlichen Herrn „von der Firma Microsoft“ durchgeben zu können. Tatsächlich war bereits ein Fernwartungsprogramm auf dem PC des Rentners installiert worden, das dem Täter den vollen Zugriff auf alle Anwendungen ermöglicht hatte. Die Kriminalbeamten konnten den 72-Jährigen aufklären und auf diese Weise mindestens einen Schaden im dreistelligen Bereich verhindern.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut: Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf. Geben Sie auf keinen Fall private Daten, zum Beispiel Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten, beispielsweise PayPal, heraus. Geben Sie keine Gutscheincodes über das Telefon weiter! Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner, beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.