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Beim Brand einer landwirtschaftlich genutzten Scheune entstand Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.
(ir) Am Sonntagnachmittag gegen 16:15 Uhr bemerkte eine Anwohnerin Flammen aus einem Nachbargebäude in Scheyern und verständigte sofort die Rettungsleitstelle. Den alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Scheyern und Hettenshausen gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Das Dachgeschoss, der hauptsächlich als Unterstand für Anhänger genutzten Scheune, brannte komplett nieder. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand Sachschaden von etwa 25.000 Euro.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Der Brandort wurde am heutigen Montag von Ermittlern des zuständigen Fachkommissariats besichtigt. Nach den Untersuchungen vor Ort kann eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die genaue Brandursache ist jedoch noch unklar.
Die Ingolstädter Kripo sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen die am Sonntag, 1. November 2020 verdächtige Beobachtungen im Bereich der Schulstraße und Raiffeisenstraße in Scheyern gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Die Polizei hat am Künettegraben eine Jugendgruppe aufgelöst.
(ir) Passanten teilten am Samstagabend gegen 20:30 Uhr der Ingolstädter Polizei mit, dass sich an einem Spielplatz am hiesigen Künettegraben mehrere Personen treffen. Zur Überprüfung rückte eine Polizeistreife an den Tatort an. Tatsächlich wurde eine Gruppe mit zwölf Jugendlichen von den Beamten angetroffen.
„Ein Treffen mit einer solchen Anzahl an Personen ist jedoch nach der aktuell geltenden Fassung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung nicht erlaubt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Nach erfolgter Personalienfeststellung wurde die Zusammenkunft durch die Polizei aufgelöst.“ Die Jugendlichen müssen mit einer Bußgeldanzeige rechnen.
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Offenbar dieselben Täter, die ein Toilettenhäuschen gesprengt haben, beschädigten auch einen Beutelspender.
(ir) Am Sonntag berichteten wir über eine Baustellentoilette, die am Samstagabend von bislang unbekannten Tätern mit Böllern gesprengt worden war.
Siehe Erstmeldung: Mobiles Toilettenhäuschen gesprengt
Am Sonntagmorgen bemerkte zudem ein Passant, dass ein ebenfalls im Norden von Großmehring stehenden Beutelspender für Hundekot beschädigt worden war. Auch dort wurde die Beschädigung offenbar mit Böllern verursacht. „Ein Zusammenhang zwischen beiden Taten kann bisher nicht ausgeschlossen werden“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden am Beutelspender beläuft sich auf zirka 100 Euro.“
Hinweise zu beiden Taten nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Wenig Verständnis für eine von Polizei und Ordnungsamt gemeinsam durchgeführten Corona-Kontrolle hatte der Wirt eines Ingolstädter Lokals.
(ir) Nachdem die Polizei in einer Gaststätte in der Ingolstädter Innenstadt mehrere Verstöße nach dem Infektionsschutzgesetz festgestellt haben, geriet in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:30 Uhr der Wirt in eine verbale Auseinandersetzung mit den Polizisten und den Mitarbeitern des Ingolstädter Ordnungsamtes. Im Verlauf des Streits bedachte er zwei Polizisten mehrfach mit unflätigen Ausdrücken.
„Auch die wenigen noch anwesende Gäste, die alle bereits dem Alkohol zugesprochen hatten, beteiligten sich an der lautstarken Diskussion“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Nachdem ihnen Platzverweise ausgesprochen wurden, mussten die Lokalbesucher die Örtlichkeit verlassen.“ Der Wirt erhält neben den Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz auch eine Anzeige wegen Beleidigung.
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Die Polizei stoppte in der vergangenen Nacht einen alkoholisierten Verkehrsteilnehmer.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 24-jähriger E-Scooter-Fahrer auf der Ingolstädter Friedrich-Ebert-Straße unterwegs. Gegen 0:25 Uhr stoppte ihn dort eine Streife der Ingolstädter Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem jungen Mann Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 0,9 Promille. „Der Ingolstädter musste daher seine Fahrt beenden“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet nun neben einem Bußgeld auch ein Fahrverbot.“