Schrobenhausen
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Ein Unfall ging glimpflich aus.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagvormittag ein 72-jähriger Autofahrer aus Jetzendorf auf der Staatsstraße 2050 unterwegs. Als der Pkw-Lenker gegen 10:00 Uhr an einer Einmündung bei Oberweilenbach nach links auf die Staatsstraße 2084 abbiegen wollte, übersah er einen von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten Ford-Fahrer.
Der 72-Jährige stieß daraufhin mit dem Ford zusammen. „Dabei blieben der Unfallverursacher sowie die 55-jährige Unfallgegnerin unverletzt“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
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Ein junger Autofahrer wurde bei einem Unfall verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 21-jährige Opel-Fahrerin aus Schrobenhausen am frühen Montagabend auf der dortigen Pöttmeser Straße unterwegs und übersah gegen 17:10 Uhr beim Linkseinbiegen in einen Supermarktparkplatz einen entgegenkommenden 20-jährigen VW-Fahrer aus Pöttmes.
Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich der 20-Jährige nach rechts aus, stieß dabei aber gegen die Säule eines Werbeschildes. Am Auto des Heranwachsenden entstand bei der Kollision Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.
„Ob das Werbeschild beschädigte wurde, muss noch geklärt werden“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Der 20-Jährige erlitt bei dem Unfall Prellungen und musste vom Rettungsdienst zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden. Sein VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Ein Autofahrer übersah eine bevorrechtigte Bikerin.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 33-jährige Kawasaki-Motorradfahrerin aus Schrobenhausen am Sonntagabend auf der Pettenkoferstraße Richtung Pöttmeser Straße von Schrobenhausen unterwegs. Aus Richtung Bahnhof kam ihr ein 77-jähriger Autofahrer aus Schrobenhausen mit seinem Suzuki entgegen.
Die Bikerin folgte gegen 18:30 Uhr der abknickenden Vorfahrtsstraße und stieß mit dem Suzuki des 77-Jährigen zusammen. „Offenbar hatte der Pkw-Fahrer die Bikerin übersehen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Die Kawasaki-Fahrerin stürzte und zog sich Prellungen zu. Sie musste ambulant behandelt wurden. „Der Gesamtsachschaden liegt bei 5.500 Euro“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit.“
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Weil ihnen der Aufbau einer Fahrspur zu lange dauerten, wendeten zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf der B300.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 25-jährige Autofahrerin aus dem nördlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen am Freitagabend auf der B 300 aus Richtung Waidhofen in Richtung Schrobenhausen unterwegs. „Für den Bruchteil eines Augenblicks wandte sie den Blick von der Fahrbahn“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als sie wieder zurücksah, verriss sie das Lenkrad ihres Fiats.“ Sie kollidierte gegen 18:15 Uhr trotz Vollbremsung mit der rechten Leitplanke. Die junge Fahrerin blieb laut Polizei unverletzt.
Am Fiat entstand ein geschätzter Schaden von zirka 6.000 Euro. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt. Auf Grund des massiven Frontschadens war der Fiat nicht mehr fahrbereit. An der beschädigten Leitplanke entstand ein Schaden in Höhe von rund 1.500 Euro. Der Ständer und die Schutzplanke wurden verbogen. Die Unfallstelle befand sich im einspurigen Bereich der B 300 in Richtung Schrobenhausen.
Um den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten, wurde die linke Spur in Richtung Waidhofen gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehren aus Mühlried und Schrobenhausen bauten eine Spur auf, damit der stehende Verkehr hinter der Unfallstelle abfließen konnte.
Die Rettungskräfte der eingesetzten Freiwilligen Feuerwehr setzten ihre Gesundheit aufs Spiel, um die Spur mit Warnkegel aufzubauen, damit die wartenden Fahrzeuge hinter der Unfallstelle passieren konnten. Der Verkehr auf der B 300 in Richtung Ingolstadt war zu dem Zeitpunkt dicht. Die erlaubten 100 km/h wurden häufig überschritten.
Trotz als der Bemühungen der Rettungskräfte, der Aufbau der Spur dauerte rund 10 Minuten. Deshalb ging es vielen wartenden Verkehrsteilnehmer hinter der Unfallstelle nicht schnell genug. Sie wendeten auf der B 300. Damit brachten sie nicht nur sich selbst und ihre Insassen in Gefahr, sondern auch die Rettungskräfte an der Unfallstelle. Zudem stellt das Wenden auf einer Kraftfahrstraße eine Verkehrsordnungswidrigkeit dar, die mit 200 Euro und einem Monat Fahrverbot sanktioniert wird.
Die Rettungskräfte tun immer alles, damit Unbeteiligte so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Für die erforderlichen Maßnahmen benötigen sie allerdings Zeit. Diese Zeit ist notwendig, damit alle gesund an ihr Ziel kommen.
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Vandalen waren in einem Freibad unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beschädigten bislang unbekannte Täter in der Zeit von Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr bis Samstagvormittag um 10:00 Uhr den Bühnenaufbau im Schrobenhausener Freibad. Dort findet zurzeit ein Festival statt.
„Die oder der Unbekannte warfen Bauzäune um, damit sie auf das Gelände gelangen konnten“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Unbekannten bespritzten Lautsprecherboxen und die Bühne mit Wasser, dazu wurden Kabel einfach ausgesteckt und die Bar beschmiert.“ Laut dem Veranstalter sei bei diesem Unfug kein Sachschaden entstanden.
Anders liegt der Fall bei einem Mischpult, das sich ebenfalls auf der Bühne befand. Daran wurde die Abdeckung entfernt und es anschließend mit Wasser übergossen. Damit wurde das Mischpult beschädigt. „Der Veranstalter schätzt den entstandenen Schaden auf zirka 2.000 Euro“, so der Polizeisprecher weiter.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.