Schrobenhausen
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Ein betrunkener Leichtbiker ohne Fahrerlaubnis und gültiges Versicherungskennzeichen wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fiel einer Streifenbesatzung der Schrobenhausener Polizei im dortigen Stadtgebiet ein Leichtkraftradfahrer aufgrund seiner unsicheren Fahrweise und des fehlendes Schutzhelmes auf. Die Streifenpolizisten stoppten daraufhin den Fahrer. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Polizisten eine deutliche Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von fast 2,4 Promille. Im weiteren Verlauf der Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass das angebrachte Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2015 stammt. Außerdem sagte der betrunkene Fahrer, dass seine Leichtmaschine zirka 70 km/h fährt.
„Für dieses Fahrzeug besitzt er keine gültige Fahrerlaubnis“, so eine Sprecherin der Schrobenhausener Polizei. Die Weiterfahrt des Betrunkenen wurde von den Streifenpolizisten unterbunden und der Leichtbiker musste sich einer Blutentnahme unterziehen.
Der 30-Jährige muss sich unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr, einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Zudem steht im Raum, dass das Leichtkraftrad gestohlen sein könnte. „Ermittlungen wegen Diebstahls eines Kraftfahrzeuges wurden ebenfalls eingeleitet und das Fahrzeug wurde zur Beweismittelsicherung sichergestellt“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Bei der Ahndung der Vergehen bemerkten die Polizisten bei einem Teenager Alkoholgeruch.
(ir) Am Donnerstagabend traf eine Streifenbesatzung der Schrobenhausener Polizei an einer dortigen Wiese eine Gruppe Jugendliche an. Neben den Verstößen gegen das aktuell geltende Infektionsschutzgesetz muss sich ein 17-jähriger Teenager zusätzlich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
„Der Jugendliche fuhr bei Eintreffen der Streife mit seinem Leichtkraftrad auf der Wiese“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Während die Streifenpolizisten die Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz ahndeten, stellten sie bei dem jungen Leichtbiker Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille.
Daraufhin wurde von den Polizisten die Weiterfahrt des 17-Jährigen unterbunden. Er wurde von den Polizisten zur Dienststelle der Schrobenhausener Polizeiinspektion verbracht, wo ihm ein hinzugerufener Arzt Blut abgenommen hat.
„Der Führerschein des 17-Jährigen wurde sichergestellt“, so der Polizeisprecher werter. Und er fügte abschließend hinzu: „Bei dem gegen ihn eingeleiteten Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr muss er mit einem Führerscheinentzug rechnen.“
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Offenbar wegen Funkenflugs geriet eine Gartenhütte in Brand.
(ir) Ein 68-jähriger Mann aus Mändlfeld verbrannte am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr auf seiner landwirtschaftlichen Nutzfläche diverse Sträucherreste. Nachdem das Feuer offensichtlich aus war, verließ der Mann die Stelle.
Gegen 16:00 Uhr stand dann eine Gartenhütte, die sich neben der Feuerstelle befand, in Flammen. Die Polizei geht davon aus, dass beim Verbrennen der Sträucherreste Funken auf die Hütte übersprangen und sie schließlich zum Brennen anfing.
In der Hütte wurden unter anderen Gartenmöbel und Gartenutensilien gelagert. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von zirka 2.000 Euro. Menschen oder größere Sachwerte waren laut Polizei nicht in Gefahr. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Oberstimm und Karlskron waren mit insgesamt rund 30 Einsatzkräften vor Ort und brachten den Brand schnell unter Kontrolle.
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Eine Radfahrerin ohne Helm stürzte von einem Drahtesel, als sie über einen Bordstein auf den Fahrradweg wechseln wollte.
(ir) Eine 28-jährige Fahrradfahrerin aus Schrobenhausenerin war am Montagnachmittag auf der Gerolsbacher Straße stadteinwärts unterwegs und stürzte gegen 13:30 Uhr alleinbeteiligt, als sie über einen Bordstein auf den Fahrradweg wechseln wollte.
Die Frau aus Schrobenhausen, die ohne Helm unterwegs war, wurde dabei leicht verletzt. Sie erlitt mehrere Schürfwunden und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Kreiskrankenhaus Schrobenhausen verbracht werden.
Aus gegebenem Anlass empfiehlt die Polizeiinspektion Schrobenhausen dringend, einen Fahrradhelm zu tragen, denn ein Helm schützt und kann Verletzungen bei Unfällen oder Stürzen verhindern beziehungsweise zumindest abmildern.
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Auf einer ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem sich einer der beteiligten Fahrzeuge mehrfach überschlug.
(ir) Ein 18-jähriger Audi-Fahrer aus Brunnen war am Montagmorgen auf der Staatsstraße 2044 in Fahrtrichtung Pobenhausen unterwegs. Dabei kam er gegen 6:40 Uhr auf den Gegenfahrstreifen und kollidierte dabei mit einem 30-jährigen Ford-Lenker aus Karlskron, der ihm dort gerade entgegenkam.
„Der Karlskroner überschlug sich mit seinem Pkw dreimal, konnte aber selbstständig das Fahrzeug verlassen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein mit seinem VW hinter dem 18-jährigen Unfallverursacher fahrender 30-Jähriger aus Pöttmes kam ebenfalls aufgrund des Zusammenstoßes von der Fahrbahn ab und überfuhr dort einen Leitpfosten.“
Nachdem der 30-jährige Mann aus Karlskron Schmerzen in der Brust hatte, wurde er vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung and er Unfallstelle in das Ingolstädter Klinikum geflogen. „Der Unfallverursacher und der Pöttmeser blieben unverletzt“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Gesamtsachschaden auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag.