Beilngries
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Ein Unbekannter warf ein Aschenbechersieb gegen eine Schaufensterscheibe. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) In der Zeit von Samstagabend gegen 20:00 Uhr bis Sonntagmittag um 12:30 Uhr warf ein bislang unbekannter Täter das Sieb eines Aschenbechers in ein Schaufenster in der Beilngrieser Innenstadt. Das Aschenbechersieb wurde von dem Täter vermutlich zuvor aus einem öffentlichen Aschenbecher entwendet. Am Schaufenster entstand ein Schaden von rund 500 Euro.
Wer verdächtige Beobachtungen in diesem Zeitraum gemacht hat ist aufgerufen, sich bei der Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 zu melden.
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Ein Unbekannter stieg über ein aufgehebeltes Fenster in ein Unternehmen ein, zog aber ohne Beute wieder ab.
(ir) In der Zeit von Samstagabend gegen 18:30 Uhr bis Sonntagnachmittag um 14:10 Uhr hebelte ein bislang unbekannter Täter ein Fenster eines Bürogebäudes in einem Kipfenberger Ortsteil auf. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Täter aber nichts gestohlen. Der Sachschaden an dem Fenster wurde von der Polizei auf zirka 100 Euro geschätzt.
Wer verdächtige Beobachtungen in diesem Zeitraum gemacht hat ist aufgerufen, sich bei der Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 zu melden.
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Eine Frau veranlasste nach einem Streit, dass die Polizei verständigt wird, weil ihr Kontrahent im betrunkenen Zustand am Steuer saß.
(ir) Wie ein Polizeisprecher mitteilte, bat eine Frau nach einem Streit mit Bekannten am Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr eine Passantin, die Polizei zu verständigen. Die am Tatort im Beilngrieser Mittelmühlweg eingetroffenen Polizisten ermittelten dann, dass ein 58-jähriger Busfahrer aus Deining nach dem Streit gerade im Begriff war, mit seinem Kleintransporter wegzufahren. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 58-jährigen Beschuldigten eine Atemalkoholkonzentration von 1,44 Promille.
Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden, ihm die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen und sein Führerschein sichergestellt. Die Polizisten stellten sein Fahrzeug verkehrssicher ab und versperrten es. Der Schlüssel wurde einstweilen von der Polizei verwahrt. Nachdem die Polizisten nicht ausschließen konnte, dass der Mann Nachtrunk geltend machen wird, wurden bei ihm zwei Blutentnahmen angeordnet, um gegebenenfalls eine Rückrechnung zu ermöglichen.
„Nachdem eine Blutentnahme auf der Polizeiinspektion Beilngries durch einen Bereitschaftsarzt nicht zeitnah durchgeführt werden konnte, wurde der Beschuldigte zum Krankenhaus Neumarkt verbracht und die Blutentnahmen durchgeführt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „So endet der Streit nun letztendlich vor dem Staatsanwalt wegen des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt.“
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Eine Polizeistreife zog einen Pkw-Lenker aus dem Verkehr, der gar nicht hinter dem Steuer sitzen durfte.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagmittag gegen 12:00 Uhr ein rumänischer VW-Bus auf der Denkendorfer Hauptstraße in Richtung Autobahn unterwegs. Weil er von dort auf die Autobahn fuhr, konnte er von einer Streife der Beilngrieser Polizei erst an der Anschlussstelle Lenting einer Kontrolle unterzogen werden. Im Fahrzeug stellten die Streifenbeamten fünf Rumänen fest und der VW-Bus-Fahrer zeigte den Beamten zunächst eine rumänische Fahrerlaubnis vor. Eine genaue Überprüfung ergab aber dann, dass gegen den Fahrer ein rechtskräftiger Bußgeldbescheid vorliegt, nach dem auch ein Fahrverbot verhängt wurde.
Doch der Fahrer hatte das Fahrverbot bisher noch nicht eingebracht. Somit fuhr der 38-Jährige zum Tatzeitpunkt ohne gültige Fahrerlaubnis. Daraufhin haben die Polizisten die Weiterfahrt des Mannes untersagt und der Beschuldigte wurde zunächst zur Beilngries Polizeidienststelle verbracht. Weil der 38-Jährige im deutschen Bundesgebiet offiziell keinen Wohnsitz hat, wurde die Ingolstädter Staatsanwaltschaft Ingolstadt darüber informiert und sie ordnete die Benennung eines Zustellungsbevollmächtigter sowie seine Beschuldigtenvernehmung an. Wegen seines Fahrverbots wurde die Zentrale Bußgeldstelle verständigt.
„Da der Beschuldigte eine rumänische Fahrerlaubnis hat, ordnete weder die Staatsanwaltschaft noch die Zentrale Bußgeldstelle die Verwahrung seines Führerscheines an, weshalb er mittels Dolmetschers nochmals auf sein Fahrverbot hingewiesen wurde“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Über den Zustellungsbevollmächtigten erhält der Beschuldigte nun seinen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft, zur Unterbindung der Weiterfahrt wurde der VW-Bus bei der Polizeiinspektion Beilngries abgestellt und der Fahrzeugschlüssel in Verwahrung genommen. Der Beschuldigte kann nun mit einem anderen Fahrer mit gültiger Fahrerlaubnis sein Fahrzeug wieder abholen.“
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Ein Mann, gegen den ein Fahrverbot besteht, verlor im betrunkenen Zustand die Kontrolle über sein Fahrzeug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 56-jähriger Autofahrer aus Polen am frühen Mittwochmorgen au auf der B 299 von Paulushofen in Richtung Beilngries unterwegs. Wegen seiner Alkoholisierung sowie überhöhter Geschwindigkeit kam er gegen 5:35 Uhr auf Höhe des neuen Kreisverkehrs ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. „Bei der Polizeiinspektion Beilngries musste sich der Fahrer von einem Arzt Blut abnehmen lassen“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Zudem ergaben die Ermittlungen, dass der Pole derzeit aufgrund eines Fahrverbotes seinen Führerschein abgegeben hatte und somit den Pkw nicht einmal im nüchternen Zustand hätte fahren dürfen.“ Nachdem der Betrunkene eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro hinterlegt hatte, entließen ihn die Beamten wieder. An seinem Fahrzeug entstand bei dem Unfall Totalschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro.