35-Jährige bei Goldkauf betrogen


 
Eine Frau überwies 3.600 Euro in die Schweiz und wartete vergebens auf die zugesicherten Goldbarren.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde eine 35-jährige Frau aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen Anfang Februar Opfer eines Internetbetrugs. Auf der Suche nach einer Geldanlage in Goldbarren wurde sie auf einen Internetshop mit Sitz in Deutschland aufmerksam. Der warb mit rabattiertem und versandkostenfreiem Goldverkauf. „Da sich auf der Homepage des vermeintlichen Shops auch ein TÜV-Siegel befand, hielt die Geschädigte diesen für seriös und tätigte einen Goldkauf in Höhe von 3.600 Euro“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit.



Und er fügte hinzu: „Nach dem Kauf erhielt die 35-Jährige die Bankverbindungsdaten eines Schweizer Kontos und überwies daraufhin den Kaufpreis.“ Die bestellten Goldbarren hat sie jedoch nicht erhalten und erstattete deshalb bei der Polizei eine Betrugsanzeige. Von den Beamten wurde jedoch schnell festgestellt, dass die Frau einem Fakeshop zum Opfer fiel. Aus gegebenem Anlass rät die Polizei bei Internetkäufen mit Überweisungen ins Ausland zu besonderer Vorsicht.