Betrüger ergaunert 46.000 Euro


 
Ein Mann ist einem Betrüger aufgesessen und hat dadurch einen Vermögensschaden in Höhe von 46.000 Euro erlitten.

(ir) Ein 48-jähriger Mann aus Geisenfeld war am Montagnachmittag bei der dortigen Polizei und zeigte eine Tat an, die sich bereits vor vier Wochen ereignete. Mitte März erhielt er einen Anruf von einem unbekannten Mann. Der sagte ihm, dass er zu viel Geld überwiesen habe und deshalb der überschüssige Betrag zurückgebucht werden müsste. Der Betrüger brachte den 48-Jährigen schließlich dazu, dass er einen von ihm mittels TAN-Generator erzeugten Code herausgab. ´'



Eine Woche später erfolgte das gleiche Prozedere nochmals, da die angebliche Rücküberweisung nicht geklappt hätte. So wurden erst 18.000 Euro und nochmals 28.000 Euro auf ein Konto in Norwegen überwiesen. Die Polizeiinspektion Geisenfeld hat die Ermittlungen zu einem Betrug aufgenommen. „Dass der Geschädigte das Geld vom Ausland auf dem Rechtsweg zurückerhält, ist eher unwahrscheinlich“, vermutet der Polizeisprecher.