Geisenfeld
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Wie schon mehrmals berichtet, entstand beim erneuten Ausweichen eines Autofahrers vor einem querenden Wild hoher Sachschaden.
(ir) In diesem Fall fuhr ein 48-jähriger Mann aus Ingolstadt am Sonntagabend mit seinem Fahrzeug auf der B16 von Ilmendorf kommend in Richtung Manching. Als auf Höhe Ernsgaden gegen 18:30 Uhr ein Reh auf die Fahrbahn sprang, erschrak der Pkw-Lenker.
Bei dem Versuch, dem Reh auszuweichen, kam der 48-Jährige von der Fahrbahn ab und schrammte an der Leitplanke entlang. Sowohl der Fahrer als auch das Reh blieben laut Polizei unverletzt. Der bei dem Unfall entstandenen Sachschaden liegt bei zirka 20.000 Euro.
„Das Ausweichen vor einem Wild auf der Fahrbahn birgt oft die Gefahr eines schweren Unfalls mit hohen Personen- oder Sachschäden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Zumindest bei kleineren Wildtieren gibt es eine klare Empfehlung, nicht auszuweichen.“
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Verkehrsunfall nach gescheitertem Überholmanöver.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 26-jähriger Autofahrer aus Schrobenhausener am Samstagabend auf der Vohburger Jahnstraße unterwegs. Gegen 18:55 Uhr wollte er einen vorausfahrenden 29-jährigen Pkw-Lenker aus Vohburg überholen.
„Der 26-Jährige scherte nach dem Überholvorgang sehr knapp vor dem Pkw des 29-Jährigen ein und bremste unmittelbar nach dem Einscheren ab“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Vohburger fuhr deshalb leicht auf den Pkw des Schrobenhauseners auf.“
Dabei entstand am Fahrzeug des 29-Jährigen ein Sachschaden in Höhe von zirka 500 Euro. „Verletzt wurde glücklicherweise niemand“, so der Polizeisprecher weiter. Gegen den 26-jährigen Schrobenhausener wurde wegen des groben Fehlverhaltens beim Überholen ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
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Die Polizei hat die Ermittlungen gegen einen Unbekannten eingeleitet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Samstagvormittag gegen 10:30 Uhr ein 65-jähriger Mann aus Vohburg von einer ihm unbekannten Telefonnummer angerufen. „Der Anrufer teilte dem 65-Jährigen mit, dass sein Computer gehackt worden sei und er ihm deshalb seine Hilfe anbieten würde“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Vohburger erkannte die Betrugsmasche und beendete das Telefonat.“ Die Polizei hat gegen den Anrufer ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Betrugs eingeleitet.
„In diesem Zusammenhang wird erneut vor den bekannten Betrugsmaschen gewarnt, bei denen die Anrufer einen Hackangriff auf den Computer vortäuschen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Das Technische Hilfswerk musste ein Wohnmobil sichern.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ging am Samstagvormittag gegen 10:40 Uhr bei der Polizei die Mitteilung über ein Wohnmobil ein, das in Vohburg im überfluteten Uferbereich der Donau steht. „Die Einsatzkräfte konnten das Wohnmobil schnell ausfündig machen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er erklärte: „Es stand am südlichen Donauufer, auf Höhe der Ortschaft Wackerstein (Geografisch ist die Örtlichkeit zu Vohburg und somit zum Landkreis Pfaffenhofen zugehörig).“ Der 28-jährige Besitzer des Wohnmobils stellte sein Fahrzeug am Freitagabend ab, um an der Donau zu Angeln.
Über Nacht stieg der Pegel der Donau stark an, weshalb das Ufer überflutet wurde. Der 28-jährige Ingolstädter konnte sein Wohnmobil noch auf eine kleine Erhöhung fahren und somit ein Volllaufen des Fahrzeuginnenraums und ein Abtreiben zu verhindern. Jedoch konnte er sein Fahrzeug wegen des hohen Pegelstandes und der Strömung nicht mehr ans Ufer bewegen.
Zur weiteren Abklärung bezüglich einer Sicherung oder Bergung des Wohnmobils wurde das Technische Hilfswerk von Eichstätt hinzugezogen. Nachdem ein Austritt von Betriebsstoffen aus dem Fahrzeug ausgeschlossen werden konnte, wurde das Fahrzeug vor Ort durch das THW mittels Spanngurten und Drahtseilen abgesichert.
„Es ist ein starker Rückgang des Pegelstandes der Donau zu erwarten, weshalb der 28-jährige sein Fahrzeug in den Folgetagen selbstständig vom dann wieder trockenen Ufer wegfahren kann“, so der Polizeisprecher weiter. Der Einsatz dauerte bis Samstagabend um 18:00 Uhr an.
Neben den Polizeiinspektionen Beilngries und Geisenfeld waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wackerstein, der Wasserwacht Pfaffenhofen und des THW Eichstätt beteiligt. Insgesamt waren rund 50 Kräfte im Einsatz.
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Unbekannte riefen bei Senioren an und tischten ihnen Lügen auf.
(ir) Am Donnerstagmittag meldete sich eine unbekannte Anruferin bei einem 79-jährigen Mann aus Baar-Ebenhausen. Sie gab sich als seine Enkelin aus, sie hätte einen Unfall gehabt und würde jetzt Hilfe benötigen. Auf Nachfrage, um welche seiner Enkelinnen es sich handeln würde, erhielt er keine Antwort. Insgesamt rief die Täterin dreimal bei dem 79-Jährigen an, jeweils mit unterdrückter Nummer. Als er schließlich mit der Polizei drohte, beendete die unbekannte Anruferin das Gespräch und es kam zu keinen erneuten Anrufen mehr.
Um 13:20 Uhr erhielt dann eine 59-jährige Frau aus Baar-Ebenhausen einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Darin gab sich eine Frau als ihre Tochter aus und erklärte, dass sie soeben einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und jetzt bei der Polizei wäre. Kurz darauf mischte sich ein Mann, der sich als Polizist ausgab, in das Gespräch ein und forderte die Zahlung von 15.000 Euro Kaution, ansonsten müsse die Tochter in Haft. „Die 59-Jährige erkannte die Betrugsabsicht und drohte mit rechtlichen Schritten, woraufhin der unbekannte Täter das Gespräch beendete“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Gegen 17:10 Uhr rief eine unbekannte Frau schließlich bei einer 70-jährigen Frau aus Wolnzach an, auch hier gab sie sich als deren Tochter aus und schilderte einen gleichgelagerten Sachverhalt. Nachdem die 70-Jährige mehrfach nach dem Namen der vermeintlichen Tochter fragte, legte die Täterin auf.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld leitete Strafverfahren gegen die bislang noch unbekannten Täter ein. „Glückerweise kam es in keinem der drei hier bekannt gewordenen Fälle zu einer Geldzahlung durch die Geschädigten“, so der Polizeisprecher weiter.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor derartigen Anrufen, bei denen die Täter versuchen, ihre Opfer durch Vortäuschen von Notsituationen naher Angehöriger zur Zahlung von hohen Geldbeträgen zu veranlassen.