Geisenfeld
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Mitten in der Nacht wollte sich ein junger VW-Fahrer eine Polizeikontrolle entziehen und gab erstmal richtig Gas.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag war ein 23-jähriger VW-Fahrer in Münchsmünster unterwegs. Dort wollte ihn gegen 1:10 Uhr eine Streife der Geisenfelder Polizei stoppten. Doch als der junge Autofahrer die Anhaltesignale der Streifenbesatzung sah, gab er Gas und versuchte zu flüchten. Dabei erreichte er innerorts zirka 100 km/h und außerorts 150 km/h.
Nachdem der Fahrer mehrmals ins Rutschen und Schlingern geriet, gab er schließlich auf und blieb stehen. Bei der anschließenden Kontrolle wurde auch der Grund für das Verhalten des VW-Fahrers ans Licht gebracht: Das Fahrzeug war nicht zugelassen und war mit falschen Kennzeichen versehen.
Zudem gab der Mann gegenüber den Polizisten an, Drogen konsumiert zu haben. Im Fahrzeug fanden die Beamten dann auch eine Kleinmenge Marihuana auf und stellten es sicher. „Nach einer Blutentnahme, der Sicherstellung seines Führerscheins, der Fahrzeugschlüssel und der Rauschmittel erwarten den Mann nun mehrere Strafverfahren“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Während der Verfolgungsfahrt wurden keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.“
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Bislang ist unklar, wie es dazu kam, dass ein auf der Straße liegender Telefonmast an zwei Stellen gebrochen ist.
(ir) Am gestrigen Freitagabend teilte ein Passantin der Polizei einen in Schillwitzhausen auf der Straße liegenden Telefonmast mit. Eine hinzugerufene Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei stellte dann fest, dass der hölzerne Mast an zwei Stellen gebrochen war.
„Wie es genau zu dem Schadensereignis kam, ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Zeugen des Vorfalls, insbesondere zwei Radfahrer, die sich vor Eintreffen der Polizei entfernt hatten, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 in Verbindung zu setzten.
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Bei einer Hausdurchsuchung wurden rund 300 Kilogramm verschimmelte und mit Maden befallene Fleischwaren aufgefunden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, soll ein 71-jähriger Rentner aus Geisenfeld im großen Stil von seiner Wohnung aus verdorbene Fleischwaren an Internetkunden vertrieben haben. Die Lebensmittelkontrolleure des Pfaffenhofener Landratsamtes hatten nach einem Hinweis die Ermittlungen aufgenommen und über die Ingolstädter Staatsanwaltschaft einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss erwirkt.
Der wurde am gestrigen Donnerstagvormittag mit Zusammenarbeit der Geisenfelder Polizei vollzogen. Den anrückenden Beamten bot sich in der Wohnung ein katastrophaler Hygienezustand. Insgesamt wurden in verschiedenen Räumen der Wohnung etwa 300 Kilogramm Fleischwaren aufgefunden. Der Großteil davon war verdorben und teilweise sogar mit Schimmel und Maden befallen. Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum der bezogenen Waren war bereits stark überschritten.
Der 71-Jährige hatte offenbar über eine Südtiroler Firma ordnungsgemäße Ware gekauft und diese nach unsachgemäßer Lagerung in seiner Privatwohnung umverpackt und über seinen Internetauftritt weiterveräußert. Die Fleischwaren wurden von den Lebensmittelkontrolleuren nach entsprechenden Probeentnahmen sichergestellt und der Entsorgung zugeführt. Der Rentner muss sich nun einer Straftat nach dem Lebensmittelgesetz verantworten.
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Bei einer zweistündigen Kontrolle mit 35 Beamten wurden rund 100 Asylbewerber überprüft.
(ir) Unter großem Kräfteansatz hat die Polizeiinspektion Geisenfeld am gestrigen Donnerstagmorgen die Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Patriotstellung in Geisenfeld kontrolliert. Mit Unterstützung des Einsatzzuges der Polizeiinspektion Ingolstadt und der Ingolstädter Kripo waren rund 35 Polizeibeamte bei der von 6:00 Uhr bis 8:00 Uhr andauernden Kontrolle im Einsatz.
„Nachdem in der Vergangenheit immer wieder einzelne Bewohner dieser Unterkunft mit dem Gesetz in Konflikt gerieten, war das Ziel der Kontrolle unter anderem die Vermittlung von Sicherheitsgefühl für die restlichen Bewohner“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Die allermeisten der dort rund 100 untergebrachten Nigerianer, Afghanen, Pakistani und Syrer seien friedlich und gehen einer geregelten Beschäftigung nach.“ Mit diesen Kontrollaktionen sollen aber auch frühzeitig die Bildung von Brennpunkten verhindert werden.
Bei den angetroffenen Bewohnern wurden die Personalien festgestellt und die Ausweispapiere auf Fälschungen hin überprüft. Bei zwei Personen bestand eine staatsanwaltschaftliche Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung. Die Kontrollaktion verlief laut Polizei ohne Zwischenfälle. Bei zwei Personen wurde allerdings jeweils eine geringe Menge Cannabis aufgefunden. Zudem wurden noch zwei von 25 überprüften Fahrrädern sichergestellt. Sie waren im polizeilichen Fahndungssystem zur Eigentumssicherung nach Diebstählen ausgeschrieben.
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Mitten in der Nacht geriet ein Paar in Streit. Der 25-jährige Mann musste anschließend die gemeinsame Wohnung verlassen.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:30 Uhr wurde der Geisenfelder Polizei eine handgreifliche Beziehungsstreitigkeit in Baar-Ebenhausen mitgeteilt. Als eine Polizeistreife am Tatort eintraf, gab die 19-jährige Anruferin an, im Verlauf eines Streits von ihrem 25-jährigen Lebensgefährten verprügelt worden zu sein.
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„Neben mehreren Kratzern und Prellungen, wies sie zudem eine Bisswunde an der rechten Wade auf“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Anschließend beschädigte der aufgebrachte Mann noch die Einrichtung der Wohnung.“
Der genaue Tathergang konnte von der Polizei bislang nicht geklärt werden. Der junge Schläger musste auf Anweisung der Polizei die gemeinsame Wohnung verlassen. „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung“, so der Polizeisprecher abschließend.