Kameras auf Pfingstvolksfest


 
Sicherheitsbehörden setzen weiter auf Videoüberwachung am Festgelände.

(ir) Um Sicherheit und Schutz vor Kriminalität im öffentlichen Raum, insbesondere bei Großveranstaltungen weiterhin zuverlässig zu gewährleisten, ist es notwendig, entsprechende Maßnahmen ständig in einem kritischen Blick zu behalten und bei Bedarf anzupassen. Wie bereits in der Vergangenheit stimmten sich hierzu auch in diesem Jahr die Stadt Ingolstadt und die Polizei hinsichtlich des Sicherheitskonzeptes zum bevorstehenden Pfingstvolksfest ab. Gemeinsames Ziel ist eine aktuelle Lagebewertung und Weiterentwicklung der Sicherheitsstandards.



Die verstärkte Polizeipräsenz der letzten Jahre hat sich bestens bewährt und soll in jedem Falle beibehalten werden. Die Beamten sind in Uniform und auch in zivil verstärkt präsent und werden Personen und mitgeführte Sachen kontrollieren. Um dem Sicherheitsbedürfnis der Veranstalter und der Besucher größtmöglich Rechnung tragen zu können, setzten die Verantwortlichen letztes Jahr erstmals beim Pfingstvolksfest das Einsatzmittel der Videoüberwachung ein. Auch heuer werden im Vorfeld des Festgeländes an neuralgischen Punkten wie zum Beispiel an Ein- und Ausgängen Videokameras installiert sein. Die technische Überwachung des Einsatzraumes hat sich als effizientes Mittel zur Verhinderung von Straftaten und zur schnellstmöglichen Reaktion auf Sicherheitsstörungen hervorragend bewährt.

Dazu werden begleitend Selektivkontrollen an allen Eingängen zum Festgelände durchgeführt. Der beauftragte Sicherheitsdienst und die Polizei bitten schon jetzt um Verständnis, dass an diesen Stellen mitgebrachte Taschen und Behältnisse überprüft werden. Im eigenen Interesse wird empfohlen, sperrige Taschen oder Rucksäcke erst gar nicht mit auf das Veranstaltungsgelände zu nehmen.



Eventuell im Umgriff des Festplatzes deponierte Taschen werden als herrenlose Fundgegenstände behandelt, entsprechend untersucht und verwahrt. Die Polizei bittet die Volksfestbesucher, keine Behältnisse unbeaufsichtigt abzustellen.

„Ein verantwortungsvolles und umsichtiges Handeln der Besucher würde die Arbeit der Sicherheitskräfte ganz wesentlich erleichtern und so zum nachhaltigen Gelingen des allseits beliebten Pfingstvolksfestes auch in diesem Jahr beitragen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.