Rettungsdienst fährt ohne Patienten wieder ab


   
Ein Kleintransporterfahrer verunfallte auf regennasser Autobahn. 

(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am frühen Samstagmorgen ein 25-jähriger Kleintransporterfahrer aus Rumänien auf regennasser Fahrbahn der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 5:00 Uhr geriet er auf Höhe der Rastanlage Köschinger Forst wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern.



„Er kollidierte mit der Mittelschutzplanke und das Fahrzeuge fiel auf die linke Seite, wodurch die linke Fahrspur blockiert wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es hierbei nicht.“



Der junge Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt. Die Autobahn musste teilweise für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten für rund zwei Stunden gesperrt werden.



Aufgrund geringem Verkehrsaufkommen kam es zu geringfügigen Behinderungen. Am Fahrzeug und den Verkehrseinrichtungen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 11.000 Euro. Für die Sperrung und die Aufräumarbeiten waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Stammham und Hepberg mit insgesamt 30 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort.



„Der 25-Jährige muss nun mit einem Bußgeld wegen nicht angepasster Geschwindigkeit rechnen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.