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Ein unbeteiligter Zeuge notierte sich das Kennzeichen des Unfallflüchtigen, sodass die Polizei ihn schnell ausfindig machen konnte.
(ir) Am Samstagnachmittag war ein 68-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt von der Innenstadt kommend auf der hiesigen Konrad-Adenauer-Brücke unterwegs.
Zur gleichen Zeit stand ein Linienbus der INVG an der Haltestelle „Brückenkopf“ in Fahrtrichtung Innenstadt. Als der Fahrer des Linienbusses von der Bushaltestelle abfuhr, geriet der Pkw-Lenker gegen 14:05 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte mit der Fahrerseite des Omnibusses.
Anschließend fuhr der 68-jährige Unfallverursacher von der Unfallstelle davon, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Beteiligter eines Verkehrsunfalles nachzukommen.
Zum Unfallzeitpunkt befanden sich etwa 50 Fahrgäste im Bus der INVG. Bei der Kollision wurden weder der Busfahrer, noch die Fahrgäste, noch der 68-jährige Unfallverursacher verletzt.
„Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Ein unbeteiligter Zeuge beobachtete den Verkehrsunfall und notierte sich das Kennzeichen des flüchtigen Autos.
Über die sofort veranlassten Ermittlungen der Polizei wurde der Unfallverursacher und sein Fahrzeug ausfindig gemacht.
„Gegen den 68-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des dringenden Verdachtes des Straftatbestandes des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Nach einer Fahrt unter Drogeneinfluss musste ein Arzt einem Mann Blut abnehmen.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 32-jähriger Autofahrer auf der Manchinger Straße von Ingolstadt unterwegs und wurde dort gegen Mitternacht von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle bemerkten die Streifenpolizisten bei dem Pkw-Lenker drogentypische Ausfallerscheinungen.
Ein anschließend durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf die psychoaktive Substanz Amfetamin.
Daraufhin ordneten die Beamten bei dem Fahrzeugführer aufgrund des Verdachtes einer Fahrt unter Drogeneinwirkung eine Blutentnahme an, die von einem hinzugezogenen Bereitschaftsarzt durchgeführt worden ist.
„Den 32-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
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Nach einem Streit in einem Omnibus ging es nach dem Aussteigen weiter.
(ir) Am Freitagnachmittag gegen 14:45 Uhr brach einem Linienbus in Ingolstadt zwischen einem bislang unbekannten Mann und einem 34-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt ein zunächst verbaler Streit aus.
Der Bus war zunächst über die Richard-Wagner-Straße stadtauswärts unterwegs. An der Haltestelle am Audi-Ring stiegen beide Männer aus, wobei der unbekannte Täter laut Aussage des 34-Jährigen erneut die Konfrontation suchte.
„Der Angreifer schlug dem Geschädigten mehrfach mit der Faust ins Gesicht“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als der Getroffene daraufhin zu Boden ging, floh der Angreifer in Richtung Friedrichshofen.“
Eine verständigten Streifenbesatzung der Ingolstädter Inspektion traf dann lediglich den 34-Jährigen Ab. Er erlitt im Gesicht mehrere Platzwunde, die vom hinzugezogenen Rettungsdienst am Tatort erstversorgt worden sind.
Der unbekannte Angreifer wurde folgendermaßen beschrieben: er soll zirka 35 Jahre und 170 Zentimeter groß sein. Er hat eine sportliche Statur, kurze schwarze Haare und trug zur Tatzeit einen Dreitagebart.
Er sprach gebrochenes Deutsch, trug einen braunen Pullover, eine cremefarbene Weste, eine blaue Jeans sowie schwarze Schuhe.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Nachdem ein junger Leichtbiker das Anhaltesignal von Zivilpolizisten bemerkte, gab er Gas.
(ir) Am Freitagabend war eine Zivilstreife der Polizeiinspektion Ingolstadt im Bereich des Großmehringer Interparks unterwegs.
Im Junkers-Ring in Richtung Norden fahrend, bemerkten sie gegen 17:45 Uhr eine Gruppe von Leichtmotorradfahrern.
An einem der Fahrzeuge war kein Kennzeichen angebracht, zudem war es aufgrund der Fahrgeräusche offenbar zu einem Motorrad getunt. Um dem Fahrzeugführer einer Kontrolle zu unterziehen, betätigten die Beamten das Anhaltesignal und das Martinhorn.
Als der Fahrer jedoch auf die bevorstehende Anhaltung aufmerksam wurde, beschleunigte er umgehend und versuchte, vor der Polizeikontrolle zu flüchten.
Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich dann vom Interpark aus über den Kreisverkehr bei Desching bis geradeaus über die Staatsstraße in Richtung Kösching. Über einen Feldweg und die Frühlingsstraße bog der Flüchtige im Anschluss in das Wohngebiet nach Kösching ein.
An der Ingolstädter Straße soll er einem bevorrechtigtem Autofahrer die Vorfahrt genommen haben, weshalb der Pkw-Lenker nach Angaben der Zivilpolizisten stark abbremsen musste.
Über den parallel verlaufenden Fahrradweg fuhr der Flüchtige weiter in westliche Richtung, wo die Polizeistreife ihn schließlich aus den Augen verlor.
Im weiteren Verlauf konnten die Beamten die Personalien des zuvor geflüchteten Fahrers herausgefunden werden und der 16-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt wurde schließlich an seiner Wohnadresse angetroffen.
Gegenüber den Polizisten räumte er dann die Fahrereigenschaft ein. Das Tatfahrzeug wurde von den Beamten als Beweismittel sichergestellt und von einem Abschleppdienst zur Ingolstädter Polizeidienststelle verbracht.
Mit ein Grund für die Flucht war, dass die Führerscheinklasse des 16-Jährigen für das Führen der veränderten Maschine nicht mehr ausreichte und so der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorliegt.
Die Polizisten haben daraufhin seinen Führerschein sichergestellt. Weiter wird gegen den Jugendlichen aus dem Landkreis Eichstätt wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennens, Kennzeichenmissbrauchs und mehreren Verkehrsordnungswidrigkeiten ermittelt.
Die Ingolstädter Polizeiinspektion bittet mögliche Zeugen, die die Verfolgungsfahrt beobachtet haben, oder in deren Rahmen sogar gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Vor einer Gaststätte bedrängte ein Mann eine Frau und ein vorbeikommender Zeuge wollte der Frau helfen.
(ir) Am Donnerstagabend war ein 49-jähriger E-Scooter-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der Ingolstädter Gaußstraße unterwegs.
Auf Höhe einer dortigen Gaststätte bemerkte er gegen 20:30 Uhr einen Mann, der offensichtlich eine junge Frau bedrängte.
Um der Frau zu helfen, hielt der 49-Jährige an und stellte den Unruhestifter zur Rede. Doch der schlug unvermittelt auf den Helfer ein und er ging zu Boden.
„Nachdem der Täter dort nochmals auf den Geschädigten eingeschlagen hatte, entfernte er sich in die dortige Lokalität“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Bei dem körperlichen Angriff erlitt der 49-Jährige mehrere Blutergüsse im Gesicht sowie Abschürfungen an den Armen.
Der Vorfall wurde vom Geschädigten am Freitag bei der Polizei zur Anzeige gebracht, weshalb den Ermittlern der mutmaßliche Täter sowie die Frau bislang noch unbekannt sind.
Der Tatverdächtige soll zirka 25 Jahre alt, etwa 190 Zentimeter groß und von kräftiger Statur sein. Weiter soll er teils russisch gesprochen und dunkle Haare und Klamotten getragen haben.
Die Frau soll laut Aussage des Geschädigten eher klein und schlank sein, sie hat schwarze Haare gehabt und ebenso russisch gesprochen.
Die Polizei bittet die unbekannte Frau sowie weitere Zeugen der Auseinandersetzung, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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