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Weil ein junger E-Biker über eine rote Ampel fuhr, wurde eine Polizeistreife auf ihn aufmerksam.
(ir) Am Dienstagabend gegen 22:20 Uhr zog ein 22-jähriger E-Bike-Fahrer die Aufmerksamkeit einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei auf sich, weil er die rote Ampel an der Dreizehnerstraße Ecke Esplanade missachtete. „Anschließend versucht sich der junge Fahrer der Kontrolle zu entziehen, konnte aber schlussendlich in der Eichendorffstraße gestellt werden“, so ein Polizeisprecher.
Im Rahmen der anschließenden Kontrolle fanden die Streifenpolizisten bei dem 22-Jährigen ein paar Gramm Marihuana auf. „Der Beschuldigte muss nun mit einer Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz, wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit bezüglich des Lichtzeichenverstoßes, sowie einer Anzeige nach den derzeit geltenden Infektionsschutzbestimmungen rechnen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Auf der A9 bei Denkendorf ereignete sich ein schwerer Auffahrunfall.
(ir) Ein 53-jähriger VW-Fahrer aus dem Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim war am Mittwochmorgen auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 7:45 Uhr kam er auf Höhe Denkendorf aus bislang ungeklärter Ursache vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte dort frontal mit dem Auflieger eines Sattelzugs aus der Ukraine.
Dabei wurde die Front seines VW so stark beschädigt, dass die 59-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Landkreis Neustadt Aisch-Bad Windsheim, im Fahrzeug eingeklemmt wurde und mit Hilfe der hinzugezogenen Freiwilligen Feuerwehr aus Denkendorf befreit werden musste. Die Beifahrerin erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in eine nahegelegene Klinik geflogen.
Der VW-Fahrer erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht, der Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Aufgrund der Schwere des Unfalls hielt die Polizei Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Ingolstadt, die eine Blutentnahme beim Unfallverursacher anordnete.
Zur Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn von der Autobahnmeisterei Greding überprüft und von den Denkendorfer Floriansjünger für eine Stunde komplett gesperrt. Der rechte und mittlere Fahrstreifen waren insgesamt für 2¼ Stunden gesperrt. Es entstand ein Stau von vier Kilometern und Sachschaden von rund 25.000 Euro.
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Über Nacht schlug ein Unbekannter gegen den Glaseinsatz einer Tür.
(ir) In der Zeit von Montagabend gegen 20:00 Uhr bis Dienstagmorgen um 5:35 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter die Haustür eines Mehrfamilienhauses in der Münchener Straße von Ingolstadt beschädigt. „Der Täter schlug hierbei mehrmals gegen den Glaseinsatz der Zugangstüre“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dabei wurde die Türe stark deformiert und der Glaseinsatz brach. Der Schaden beläuft sich auf zirka 4.000 Euro.“ Die Polizeiinspektion Ingolstadt hat nun die Ermittlungen aufgenommen und bittet auch die Bevölkerung um Mithilfe. Hinweise zu diesem Delikt werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegengenommen.
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Die Polizei zog am späten Abend eine betrunkenen Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
(ir) Am Dienstagabend war ein 46-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße IN 20 unterwegs und wurde gegen 22:25 Uhr von einer Streife der Ingolstädter Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Streifenpolizisten eine Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert im bußgeldbewährten Bereich. Deswegen haben die Streifenpolizisten die Weiterfahrt unterbunden. „Der Betroffene muss nun mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren, 500 Euro Geldbuße, 1 Monat Fahrverbot, sowie 2 Punkten im Verkehrszentralregisters rechnen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Da der Fahrer zudem keinen triftigen Grund für seine nächtliche Fahrt vorbringen konnte, erwartet ihn außerdem noch eine Anzeige in Bezug auf die derzeit geltende Ausgangssperre von 21:00 Uhr bis 5:00 Uhr.)
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Weiterhin werden vor allem Senioren am Telefon zu betrügen versucht. Zwei Taten wurden von aufmerksamen Bankmitarbeitern verhindert.
(ir) Auch am Montag wurden mit der bereits bekannten Masche des „falschen Polizeibeamten“ eine Vielzahl älterer Mitmenschen in der Region angerufen. Ziel der Täter ist es jeweils, die oft betagten Gesprächspartner unter einem Vorwand zur Übergabe hoher Summen zu veranlassen.
In zwei Fällen konnten die Betrüger ihre potenziellen Opfer dazu bewegen, bei ihren Hausbanken Geld abzuheben. Den Angestellten dort waren die hohen Auszahlungswünsche verdächtig vorgekommen, weshalb sie die Rentner gezielt über derzeit kursierende Betrügereien aufklärten.
Nur der Aufmerksamkeit der jeweiligen Bankmitarbeiter ist es zu verdanken, dass ein Schaden von insgesamt mehr als 40.000 Euro verhindert werden konnte. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen. In diesem Zusammenhang rät die Kripo weiterhin, bei Anrufen mit Geldforderungen sofort aufzulegen.