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Ein Unbekannter stieg durch ein eingeschlagenes Fenster in ein Geschäft ein und erbeutete Bargeld und ein Tablet.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter brach am Montagabend gegen 21:00 Uhr in einen Friseursalon des Ärzte- und Geschäftskomplexes am Ingolstädter Westparkkreisels ein und erbeutete neben einen geringen Bargeldbetrag ein Tablet der Marke Samsung. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro.
Ermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei ergaben, dass sich der Tatverdächtige bereits eine Stunde vor dem Einbruch in der Nähe des zum Teil videoüberwachten Gebäudes aufhielt. So wurde der Unbekannte auf der rückwärtigen Gebäudeseite in der Nähe der Tiefgarage und auch vor dem Geschäftstrakt mehrmals aufgezeichnet.
Demnach schlug er um 21:04 Uhr das Fenster des Friseursalons ein und verließ mit seiner Beute um 21:16 Uhr das Gebäude.
Auf Grund der gesichteten Aufzeichnungen kann die Polizei den Tatverdächtigen folgendermaßen beschreiben:
Er ist schlank (hager) und zirka 170 Zentimeter bis 185 Zentimeter groß. Er war mit hellen Turnschuhen, einem dunklen Cap, einer schwarzen Kapuzenjacke mit hellbraunumrandeten Fellbesatz und einer dunklen Hose bekleidet.
Unter der Jacke war ein helles Oberteil zu sehen. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hofft mit diesem Ermittlungsansatz auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung und nimmt diese unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte einen Pkw.
(ir) In der Zeit von Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr bis Dienstagmorgen um 8:20 Uhr parkte eine 31-jährige Frau aus Großmehring ihr Auto am rechten Fahrbahnrand der dortigen Ingolstädter Straße gegenüber der Hausnummer 19. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, erlebte sie eine böse Überraschung.
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr den Außenspiegel der Fahrerseite ab. „Der Schaden beträgt zirka 400 Euro“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Ein Unbekannter verursachte an einem Pkw einen Schaden von rund 1.000 Euro.
(ir) Am Montag gegen 9:55 Uhr parkte ein 30-jähriger Mann aus Ingolstadt sein Auto am rechten Fahrbahnrand der hiesigen Proviantstraße. Als er um 11:15 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer es beschädigt hatte.
Ein anderes Auto hat den Pkw des 30-Jährigen am Außenspiegel der Fahrerseite touchiert. „Es entstand ein Schaden von zirka 1.000 Euro“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Mehrere Tausend Euro erbeutete ein falscher Kundendienstmitarbeiter am Telefon. Sein Opfer hatte ihm Zugriff auf den Computer gewährt.
(ir) Am gestrigen Montag stellte eine 42-jährige Frau aus Ingolstadt Probleme beim Zugriff auf ihr Konto bei einer Handelsseite für Kryptowährungen fest. Sie kontaktierte daraufhin einen online-Kundendienst und bat dort einen angeblichen Servicetechniker um Hilfe.
Durch die Installation eines Fernwartungsprogramms gelang es dem Täter, den Transfer des Kontos auf eine andere Plattform zu erwirken und das Guthaben in Form von Bitcoin dann auf ein eigenes Konto zu transferieren. Es entstand ein Beuteschaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und warnt eindrücklich davor, fremden Menschen in Verbindung mit Banking-Anwendungen einen Fernwartungszugang zu ermöglichen.
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Ein Betrüger nahm über eine Kleinanzeige Kontakt zu seinem Opfer auf.
(ir) Ende September 2020 bot ein 66-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt über eine Internet-Kleinanzeige Schlafzimmermöbel zum Verkauf an und wurde in der Folge Opfer eines dreisten Betrügers.
Ein unbekannter Mann, der sich „Richard Reagan“ nannte, nahm mit dem 66-Jährigen per E-Mail Kontakt auf und gab vor, das Mobiliar kaufen zu wollen. Er teilte mit, dass er ein in Afghanistan stationierter Soldat sei und seinen Umzug nach Russland vorbereite. Die Möbel wolle er von einer Spedition abholen lassen. Den Verkauf wollte der Mann über einen bekannten Bezahlservice abwickeln, was letztlich aber nicht funktionierte.
Den E-Mail-Kontakt nutzte der angebliche Soldat, um den 66-Jährigen über Monate hinweg mit immer neuen erfundenen Geschichten und falschen Tatsachen wie Speditionskosten, Gebühren etc. zu zahlreichen Geldüberweisungen auf verschiede ausländische Konten zu bewegen. Bis Anfang Januar 2021 entstand so ein Schaden in sechsstelliger Höhe.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt, die diesen Fall bearbeitet, warnt eindringlich vor derartigen Machenschaften und gibt folgende Tipps:
• Wenn der Kontakt nur per Chat, Mail oder Telefon hergestellt werden kann, ist höchste Vorsicht geboten.
• Brechen Sie spätestens, wenn Geldforderungen gestellt werden sofort jeglichen Kontakt ab!
• Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein! Überweisen Sie auf keinen Fall Geld, lösen Sie keine Schecks ein, leiten Sie keine Briefe und Päckchen weiter oder bewahren diese auf!
• Machen Sie bereits geleistete Zahlungen, wenn noch möglich, sofort rückgängig!
• Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis auf CD oder USB-Stick!
• Informieren Sie unverzüglich die Polizei und erstatten Sie Anzeige!