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Zwei Kinder legten eine Rollstuhlrampe mitten auf die Fahrbahn.
(ir) Am gestrigen Montagabend gegen 18:00 Uhr entschlossen sich zwei Kinder zu einem Streich, der böse hätte enden können. Die beiden Neun- und Zehnjährigen legten eine Auffahrrampe für Rollstühle auf die Fahrbahn der Ingolstädter Christoph-von-Schmid-Straße.
Wenig später fuhr ein Autofahrer über das Hindernis, wobei das Fahrzeug beschädigt wurde. „Glücklicherweise wurde niemand verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Ein Citroën-Fahrer übersah einen Stau und prallte auf einen Skoda.
(ir) Am gestrigen Montagmittag gegen 11:45 Uhr staute sich auf der A9 in Richtung Nürnberg auf Höhe Wolnzach der Verkehr rund einen Kilometer vor der Baustelle. Ein 61-jähriger Citroën-Fahrer war zu diesem Zeitpunkt auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und prallte auf einen stehenden Skoda Fabia eines 64-jährigen Mannes.
Der wurde bei der Kollision leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik nach Mainburg verbracht werden. Seine 65-jährige Beifahrerin erlitt bei dem Unfall eine Rückenverletzung und wurde von den Einsatzkräften mit der Rettungsschere aus dem Skoda geborgen. Sie wurde in eine Freisinger Klinik verbracht. .
Die beiden unfallbeteiligten Autos waren danach nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen wurde für eine Stunde gesperrt. Dies führte zu weiteren Stauungen. Der Gesamtschaden an den unfallbeteiligten Fahrzeugen beträgt laut Polizei 12.000 Euro. An der Unfallstelle waren neben Rettungsdienst und Polizei auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Schweitenkirchen, Geisenhausen und Wolnzach im Einsatz.
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Ein Pkw-Lenker übersah eine Mercedes-Fahrerin und stieß mit ihr zusammen.
(ir) Ein 83-jähriger Skoda Yeti-Fahrer war am gestrigen Montagnachmittag auf der Nürnberger Straße von Ingolstadt in nördliche Richtung unterwegs. An der Einmündung zur Schillerstraße bog er gegen 14:30 Uhr in diese nach links ein und übersah dabei eine 39-jährige Mercedes-Fahrer, die auf der Schillerstraße in Richtung Goethestraße unterwegs war.
„Sie konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte frontal in die linke Seite des Yetis“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die 39-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen, ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. „Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf 8.000 Euro geschätzt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Die Polizei nahm zwei Täter unmittelbar in Tatortnähe fest.
(ir) Am gestrigen Sonntag ereigneten sich in Ingolstadt gleich zwei Straftaten, die von Exhibitionisten ausgeübt wurden. Die Täter wurden aufgrund der schnellen und überlegten Reaktion der Geschädigten und des zügigen Eingreifens der Polizei jeweils noch in Tatortnähe angetroffen und festgenommen.
Der erste Fall ereignete sich gegen 8:30 Uhr auf Höhe der Glacisbrücke. Eine 37-jährige Frau aus Ingolstadt joggte dort entlang der Donau, als ihr ein 28-jähriger Mann auffiel. Er ging über die Fußgängerbrücke in Richtung Luitpoldpark, als er der Joggerin begegnete, hielt zu ihr Blickkontakt und berührte sich bei geöffneter Hose unsittlich.
Die Frau sprach den Mann offen darauf an, dass sie ihn anzeigen werde und fertigte Fotos, die die Tat später eindeutig bewiesen. Der 28-Jährige zeigte sich jedoch unbeeindruckt und so lief die Frau auf direktem Weg nach Hause, wo sie unverzüglich die Polizei verständigte. Die Polizisten trafen den Täter noch in der Nähe des Tatortes an und kontrollierten ihn. Der Ingolstädter wurde daraufhin von den Einsatzkräften festgenommen.
Im zweiten Fall näherte sich gegen 11:30 Uhr ein 54-jähriger Ingolstädter einer Besucherin der Badewiese am Auwaldsee. Im Vorbeigehen drehte er sich ihr zu und belästigte sie dabei, in dem er onanierte und seinen Penis präsentierte. Die 43-Jährige verständigte sofort die Polizei und die Beamten nahmen den Mann ebenfalls noch am Tatort fest.
„Beide Männer waren zum Tatzeitpunkt erheblich alkoholisiert“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Sie müssen nun jeweils mit Anzeigen bezüglich exhibitionistischer Handlungen rechnen.“
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Ein Wohnsitzloser wurde in einem Wohnhaus überrascht, als er gerade auf der Suche nach Wertgegenständen war.
(ir) Am frühen Samstagabend gegen 17:00 Uhr klopfte ein 23-jähriger Wohnsitzloser an einem Wohnhaus und verschaffte sich unter einem Vorwand Zutritt zu einem Haus in der Gaimersheimer Schulstraße. Kurze Zeit später überraschte ihn der Sohn des Hauseigentümers und vertrieb ihn. Der Täter wühlte gerade Schränke durch.
Kurze Zeit später wurde der flüchtige Mann von einer Polizeistreife identifiziert und festgenommen. „Da gegen den jungen Mann bereits mehrere Haftbefehle wegen ähnlicher Delikte bestanden, wurde durch den zuständigen Amtsrichter die Untersuchungshaft angeordnet“, so ein Polizeisprecher.