Von Auto erfasst: 21-jährige Geisterradlerin muss ins Krankenhaus



Eine Pedelec-Fahrerin mit einem Kleinkind im Fahrradanhängerin wurde von einer Pkw-Lenkerin übersehen.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 38-jährige Autofahrerin aus Neuburg am Mittwochnachmittag auf einem Tankstellengelände in der dortigen Münchener Straße und wollte gegen 14:05 Uhr von dort nach rechts in die Münchener Straße in stadteinwärtige Richtung einfahren.



Zur selben Zeit fuhr eine 21-jährige Pedelec-Fahrerin aus Adelschlag mit ihrem Anhänger verbotswidrig auf dem linksseitig ausgeschilderten gemeinsamen Geh- und Radweg der Münchener Straße. Im Anhänger saß ein Kleinkind.



Beim Einfahren in die Münchener Straße übersah die Pkw-Lenkerin die verbotswidrig von rechts kommenden Pedelec-Fahrerin und kollidierte mit ihr. Dabei stürzte die 21-jährige Radlerin auf den Boden.



Vom Rettungsdienst wurde die Verletzte ins Krankenhaus verbracht. Das im Anhänger transportierte Kleinkind erlitt nach ersten Erkenntnissen der Polizei keine Verletzungen. „Weder die Führerin des Pedelecs, noch das im Anhänger transportierte Kleinkind trug einen Fahrradhelm“, so ein Sprecher der Neuburger Polizeiinspektion.