Belohnung für Ergreifung von Feuerteufel

(ir) Da die Polizei bei den Bauernhofbränden in Hettenshausen von Brandstiftung ausgeht, wird eine Belohnung in Höhe 13.000 Euro ausgesetzt.

Wie berichtet, kam es auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Hettenshausen in den vergangenen Monaten zu drei Brandfällen, wobei ein Gesamtschaden von zirka 750.000 Euro entstand.

Der letzte Brand auf dem Anwesen ereignete sich am Abend des 20. November. Hier waren ein Heulager und ein Fahrsilo in Brand geraten. Bereits am 31. August und am 9. Oktober kam es zu Bränden mit hohen Sachschäden.

Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse geht die Kriminalpolizei Ingolstadt davon aus, dass die Brände mit hoher Wahrscheinlichkeit vorsätzlich gelegt wurden. Die intensiven Ermittlungen der Brandfahnder dauern an. Bislang gingen zu den Brandfällen kaum Hinweise aus der Bevölkerung ein.

In diesem Zusammenhang werden für Hinweise die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen insgesamt 13.000 Euro Belohnung, aufgeteilt in 10.000 Euro von der Brandversicherung und 3.000 Euro vom Bayerischen Landeskriminalamt, ausgesetzt. Die Zuteilung erfolgt nur unter Ausschluss des Rechtsweges.

Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0.

Siehe auch:
Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens
Großbrand
2 verletzte Personen und hoher Sachschaden bei Scheunenbrand in Hettenshausen