Pfaffenhofen
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Nach einem Zeugenhinweis erwischte die Polizei eine betrunkene Pkw-Lenkerin.
(ir) Ein Verkehrsteilnehmer, der am Freitagabend auf der Münchener Straße von Pfaffenhofen unterwegs war, meldete der dortigen Polizeidienststelle einen vor ihm fahrenden Pkw, der in Schlangenlinien fahren und wiederholt auf die Gegenfahrbahn geraten soll. Auf dem Gelände einer dort ansässigen Tankstelle wurde die 42-jährige Fahrerin aus Reichertshausen von einer Streife der Pfaffenhofener Polizei gegen 19:30 Uhr kontrolliert.
Da die Streifenpolizisten bei der Frau deutlichen Alkoholgeruch festgestellt hatten, führten sie bei ihr einen Atemalkoholtest durch. Der ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Deswegen und wegen den von dem Zeugen beschriebenen Ausfallerscheinungen musste die Betrunkene eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und die Beamten stellten ihren Führerschein sicher.
Weil die Weiterfahrt von den Polizisten untersagt wurde, musste die Frau ihren Wagen an der Tankstelle zurücklassen. Sollten andere Verkehrsteilnehmer durch die Fahrweise der Frau konkret gefährdet worden sein, bittet die Pfaffenhofener Polizei um Mitteilung unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0.
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Ein Unbekannter beschädigte auf einem Verbrauchermarktparkplatz einen Pkw.
(ir) Ein 64-jähriger Mann aus Scheyern parkte am Donnerstagnachmittag gegen 13:50 Uhr sein Auto am Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Pfaffenhofener Türltorstraße. Als er um 14:05 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass der hintere Stoßfänger seines hochwertigen Audis zerkratzt worden war.
„Er schätzt die Schadenshöhe auf zirka 800 Euro“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Über die Art und Weise der Verursachung ist bislang nichts bekannt.“
Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Bei einem Sturz erlitt eine Radfahrerin eine Kopfplatzwunde.
(ir) Eine 49-jährige Fahrradfahrerin aus Pfaffenhofen war am Mittwochnachmittag auf der dortigen Münchener Straße in nördliche Fahrtrichtung unterwegs. Nach der Verkehrsinsel auf Höhe der Baustelle, an der Gleisbauarbeiten durchgeführt werden, fuhr sie gegen 16:45 Uhr vom rechten Fahrbahnrand in die Mitte, weil sie sich in der kurz darauf folgenden Linksabbiegespur einordnen wollte.
„Dabei gab sie wohl auch das Handzeichen nach links“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Gleichzeitig fuhr ein 83-jähriger Autofahrer aus Pfaffenhofen hinter der Radfahrerin und nahm wohl ihr Fahrmanöver zu spät wahr. „Er überholte sie links als sie sich bereits in der Straßenmitte befand“, so der Polizeisprecher weiter.
Das Auto des 83-Jährigen berührte dabei mit dem Außenspiegel der Beifahrerseite die Radfahrerin und sie stürzte auf die Fahrbahn. Bei dem Unfall zog sie sich eine Kopfplatzwunde zu und musste vom Rettungsdienst ins Mainburger Krankenhaus verbracht werden. „An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zirka 300 Euro“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei muss klärten, warum zwei Männer in Streit gerieten.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr eine Rangelei zwischen einem 52-jährigen und einem 65-jährigen Jetzendorfer am dortigen Wertstoffhof. „In dessen Verlauf hat der Ältere dem Jüngeren nach dessen Angabe mit der Faust gegen die Brust geschlagen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die genauen Umstände und auch den Auslöser des Streits müssen nun die weiteren Ermittlungen klären.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Zahlreiche Radfahrer ohne ausreichende Beleuchtung wurden von der Polizei angetroffen.
(ir) Aufgrund der nun wieder länger anhaltenden Dunkelheit in den Morgenstunden, insbesondere im Berufs- und Schulverkehr, führte die Pfaffenhofener am heutigen Mittwoch zwischen 6:30 Uhr und 8:00 Uhr im dortigen Stadtgebiet eine Schwerpunktkontrolle zu Lichtanlagen an Fahrrädern durch. „Dabei mussten leider zahlreiche Verstöße innerhalb kürzester Zeit registriert werden“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Insbesondere im Bereich der Schulen wurden vermehrt radelnde Schüler mit defekten oder fehlenden Beleuchtungseinrichtungen festgestellt.“ Der Trend zum Mountainbike scheint dabei eine große Rolle zu spielen. Es handelt sich um Sporträder, die in der Regel über keine fest verbaute Beleuchtung verfügen, was grundsätzlich tagsüber auch zulässig ist. Die Straßenverkehrsordnung fordert aber, dass während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es notwendig ist, dass Beleuchtungseinrichtungen genutzt werden.
Dies geschieht bei diesen Rädern zumeist mit abnehmbaren Batterie- oder Akkubeleuchtungen und genau dabei fangen die Probleme an: Es werden nicht zugelassene Leuchten verwendet, bei genehmigten Leuchten ist die Batterie beziehungsweise der Akku leer oder die abnehmbaren Leuchten werden vor Fahrtbeginn nicht angebracht. Gepaart mit dunkler Kleidung sind diese Radler in der Dunkelheit dadurch schlecht oder zu spät erkennbar.
Entsteht daraus eine Unfallsituation, kann die fehlende Beleuchtung für den Radler durchaus empfindliche zivilrechtliche Folgen haben. Die Polizei appelliert daher, insbesondere an die Eltern von radelnden Schülern, jetzt vor der dunklen Jahreszeit einen Blick auf die Fahrradbeleuchtung der Fahrräder zu werfen und entsprechend aufzuklären.