Pfaffenhofen
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(ir) Bei einem Unfall auf der A9 wird ein Autofahrer schwer verletzt. Dem Unfallverursacher wird noch vor Ort der Führerschein genommen.
Ein 29-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Kelheim fuhr mit seinem MAN-Lkw am Montagmorgen gegen 7:10 Uhr auf der A 9 vom Autobahndreieck Holledau kommend in Richtung München. „Da sich der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen staute, wechselte er kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen nach rechts auf den Standstreifen und fuhr an den auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Fahrzeugen mit relativ hoher Geschwindigkeit vorbei“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Vermutlich wollte der Brummifahrer über den Standstreifen zur Anschlussstelle Pfaffenhofen vorfahren, um dort die Autobahn zu verlassen. Am Beginn der Ausfahrtspur fuhr dann ein 32-jähriger Audi-Fahrer aus dem Landkreis Freising nach rechts in die Ausfahrtspur ein. „Dabei erfasste der am Pannensteifen nachfolgende Lkw des 29-Jährigen das Heck des Pkw und schob diesen mit der Fahrzeugfront unter den Auflieger eines Sattelzuges, der am rechten Fahrstreifen stand“, so der Polizeisprecher weiter.
Der MAN-Lkw kam dann auf der Ausfahrtspur zum Stillstand. Der Audi-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Schwer verletzt wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
Der Schaden an den beiden Lastzügen und dem Auto beträgt insgesamt etwa 28.000 Euro. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach, Geisenhausen und Schweitenkirchen.
Da der 29-jährige Lkw-Fahrer laut Aufzeichnung des Kontrollgeräts in seinem Fahrzeug mit über 60 km/h rechts am Stau vorbeigefahren war, wird gegen ihn nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. „In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde sein Führerschein sofort sichergestellt“, so der Polizeisprecher abschließend.
Wegen des Unfalls ist es im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen gekommen.
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(ir) Jugendliche schlagen Schaukasten ein und flüchten sofort
unerkannt vom Tatort. Die Polizei nimmt Zeugenhinweise entgegen.
Am Samstagabend gegen 22:20 Uhr teilten Gäste eines Fast-Food-Restaurants in
der Robert-Koch-Straße in Schweitenkirchen dem Geschäftsführer mit, dass gerade
mehrere Jugendliche den Schaukasten im Bereich der Zufahrt zum Schnellrestaurant
beschädigt hatten.
„Bei einer sofortigen Nachschau konnten die Jugendlichen nicht mehr angetroffen werden“, teilte ein Polizeisprecher mit und er fügte hinzu: „Die Kunststoffscheiben des Reklame-Schaukastens waren eingeschlagen worden.“
Die Schadenshöhe ist derzeit nach Polizeiangaben noch nicht bekannt.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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(ir) Unbekannter steckt Nagel in Autoreifen. Polizei sucht Zeugen.
Am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr parkte eine 42-jährige
Frau ihren VW Mulitvan in der Rohrbacher Bahnhofstraße vor einem
Elektro-Geschäft. Als sie gegen 15:10 Uhr zu ihrem Auto zurückkam, fand sie
einen Zettel mit folgender Aufschrift vor: „Vorsicht: Reifen hinten rechts
steckt ein Nagel“.
„Da sich der Nagel nicht in der Lauffläche, sondern in der Reifenflanke befand, ist ein Einfahren ausgeschlossen“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Hinweise zum Täter erbittet die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0.
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(ir) Fahranfänger bleibt korrekt an einer roten Ampel stehen. Doch
bei Grünlicht begeht er einen Fehler.
Ein 19-jähriger
Audi-Fahrer aus Pfaffenhofen fuhr am Freitagnachmittag gegen 16:50 Uhr auf der
Pfaffenhofener Altenstadt in Richtung Joseph-Fraunhofer-Straße. Nachdem die
Ampel für ihn Rotlicht zeigte, blieb er stehen und blinkte nach links.
Doch beim Linksabbiegen übersah der Fahranfänger einen entgegenkommenden Autofahrer und beide Fahrzeuge stießen zusammen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, doch es entstand ein beachtlicher Sachschaden in Höhe von 11.500 Euro.
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(ir) Ein nicht angelegter Sicherheitsgurt wurde einem 52-jährigen
Autofahrer zum Verhängnis.
Der Autofahrer aus dem westlichen
Landkreis Pfaffenhofen war am Dienstagvormittag gegen 9:25 Uhr in der
Pfaffenhofener Straße in Hohenwart unterwegs. Dort stellte eine Polizeistreife
fest, dass der Mann nicht angegurtet war. Deshalb stoppten sie den Autofahrer
und wollte den 52-Jährigen routinemäßig verwarnen. „Nach der Anhaltung erklärte
der Fahrer den Beamten, dass er seinen Führerschein angeblich verloren hätte“,
so ein Polizeisprecher.
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Die Polizisten ließen sich aber nicht beirren und erkundigten sich bei der zuständigen Führerscheinstelle. „Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Mann gar keine Fahrerlaubnis besitzt und gegen ihn bereits im Juli dieses Jahres schon einmal Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet wurde“, so der Polizeisprecher weiter. Der unbelehrbare Autofahrer muss nun mit gleich zwei Strafverfahren entgegen.
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