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Der schwer verletzte Hund wurde von den Streifenpolizisten in eine Tierklinik gefahren und sofort notoperiert.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 15:20 lief bei Kirchdorf ein zirka 40 Kilogramm schwerer Jagdhund auf die Fahrbahn der A93. Ein 43-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Freising erfasste dort das Tier mit seinem Auto und verletzte es schwer. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Der schwer verletzte Hund wurde von der Polizeistreife in eine Tierklinik nach Kelheim verbracht. Dort wurde er sofort notoperiert. Ersten Ermittlungen zufolge war der Hund seinem Herrchen bei der Jagd ausgerissen.
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Ein 21-Jähriger schießt mit Schreckschusspistole umher. Jetzt hat er Ärger mit der Justiz.
(ir) Ein Passant beobachtete in der Silvesternacht, wie ein junger Mann kurz vor Mitternacht auf dem Mainburger Griesplatz mit einer Pistole mehrfach in die Luft geschossen hat. Der Zeuge konnte sich das amtliche Autokennzeichen des Täters einprägen und der Polizei mitteilen. Diese konnte den jungen Mann kurz darauf feststellen und überprüften. Es stellte sich dabei heraus, dass es sich bei der Waffe um eine waffenscheinpflichtige Schreckschusspistole handelte. Der 21-Jährige war aber nicht im Besitz des erforderlichen Waffenscheins. „Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei.
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Ein Hund läuft am Silvesterabend in ein Auto. Die Polizei sucht den Hundehalter.
(ir) Am Samstagabend gegen 19:15 Uhr fuhr ein 51-jähriger Mann aus Langquaid mit seinem Auto auf der Staatsstraße 2144 von Schierling kommend in Richtung Langquaid. Auf Höhe des dortigen Handwerkerhofes lief von links ein Hund über die Fahrbahn und wurde von dem Auto angefahren. Anschließend lief der Hund weiter. Nach Angaben des Autofahrers dürfte es sich bei dem Hund um einen Golden Retriever gehandelt haben.
Jetzt möchte die Polizei wissen, ob der Hund bei der Kollision verletzt wurde. Der Hundehalter soll sich unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 mit der Polizeiinspektion Kelheim in Verbindung setzen.
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(ir) Bundespolizei fasst drei Tatverdächtige, die in einer S-Bahn randalierten und einen Fahrscheinautomaten und eine Glasscheibe beschädigten.
Ein 53-Jähriger aus Puchheim beobachtete am Donnerstagabend gegen 20:15 Uhr, wie drei Männer am S-Bahnhaltepunkt Puchheim mit einem Messer die Rückseite eines Fahrscheinautomaten zerkratzten. „Nachdem die drei Männer und der Puchheimer in eine Richtung Ebersberg verkehrende S4 gestiegen waren, belästigten die Männer auf der Fahrt nach München eine junge Frau, stiegen auf Sitzbänken herum und einer, ein 21-Jähriger aus Inning am Ammersee, hantierte - für alle Reisende erkennbar auffällig - mit einem Messer“, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Und er fügte hinzu: „Nachdem mehrere Reisende aus der S-Bahn die Polizei verständigt hatten, wurden die drei Männer am Pasinger Bahnhof von Beamten der Bundespolizei angetroffen. Beim kurz zuvor erfolgten Aussteigen aller drei Personen, schlug der Inninger, von den anderen beiden mit Worten wie "du traust dich eh nicht" angestachelt, mit der Hand gegen die Glasscheibe der Türe. Diese splitterte daraufhin auf einer Fläche von rund 20 Zentimeter. Im weiteren Verlauf wurden auch noch Fensterscheiben bespuckt.
Bei den polizeilichen Maßnahmen zeigte sich insbesondere der 20-Jährige Inninger äußerst aggressiv. Bei der Durchsuchung fanden Beamte in der Jackeninnentasche des 21-Jährigen das vermeintliche Tatwerkzeug, einen sogenannten „Hirschfänger“, der sichergestellt wurde. Bei dem jungen Mann wurde später eine Atemalkoholkonzentration von 1,35 Promille festgestellt.
Ermittlungen ergaben, dass der Fahrscheinautomat am Puchheimer Bahnhof auf einer Fläche von zirka 50 auf 80 Zentimeter frische Kratzspuren aufwies. Zudem war dort das Wort „Kosovo“ eingeritzt worden. „Bei einem der beiden Begleiter des Inningers handelte es sich um einen ebenfalls 21-Jährigen Kosovaren aus Inning“, so der Bundespolizeisprecher weiter.

Und er ergänzt: „Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und muss nun klären, ob auch der dritte junge Mann, ein 25-Jähriger Nigerianer mit Wohnort in Inning am Ammersee an Tathandlungen beteiligt war. Dazu werden Videoaufnahmen vom S-Bahnhaltepunkt sowie der S-Bahn ausgewertet.“
Über die Höhe des entstandenen Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
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(ir) Zum Jahreswechsel sind mehr Beamte in Münchner Bahnhöfen und S-Bahnen unterwegs.
Damit Reisende und Bahnhofsbesucher sicher ins Neue Jahr kommen, wird die Bundespolizei in der Silvesternacht und am Neujahrstag die Münchner Bahnhöfe und S-Bahnen verstärkt bestreifen. Die Beamten der für die bahnpolizeilichen Aufgaben in der Landeshauptstadt zuständigen Bundespolizeiinspektion München werden dabei von anderen Dienststellen unterstützt.
Die Entscheidung über die personelle Aufstockung für den Silvestereinsatz wurde bereits vor dem Anschlag in Berlin getroffen. Der Bundespolizei liegen derzeit keine Erkenntnisse über eine konkrete Gefährdung der Münchner Bahnhöfe vor. „Wir hoffen auf eine fröhliche und friedliche Silvesterfeier. Durch eine starke Präsenz wird die Bundespolizei dazu beitragen, dass Münchner sicher und gelassen das neue Jahr begrüßen können“, so der Inspektionsleiter, Polizeidirektor Jürgen Vanselow.