Eichstätt
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Erste Hilfe bei Sportverletzungen: Kurse und Vorträge der Malteser.
(ir) „Wer PECH kennt, hat Glück gehabt“, unter diesem Motto bewirbt der Malteser Hilfsdienst e.V. derzeit besondere Angebote für Sportvereine. „PECH steht für die Wörter ‚Pause, Eis, Compression, Hochlagern‘ – und damit für die wichtigsten Ersthilfemaßnahmen bei gängigen Sportverletzungen“, erklärt Heike Schauer vom Referat Ausbildung bei den Maltesern.
Da auch im Breitensport das Verletzungsrisiko groß sei, aber die Zahl der Ersthelfer stetig sinke, so Schauer, wolle der Malteser Hilfsdienst die Vereine in der Region Eichstätt-Ingolstadt unterstützen. „Auch wir Malteser sind ein aus dem Ehrenamt getragener Verein. Daher wissen wir, dass man Ehrenamtlichen, etwa Übungsleitern oder Betreuern, nicht zusätzlich zu ihrem freiwilligen Engagement auch noch zeitintensive Kurse aufbürden kann.“
Das Malteser-Ausbildungsreferat hat daher verschiedene Angebote speziell für Sportvereine im Portfolio: Sie reichen vom reinen Vortrag bis zum Ganztageskurs, sind effizient und können inhaltlich auf individuelle Schwerpunktthemen oder Sportarten angepasst werden. Je nach Kursformat und der Zahl der Teilnehmenden variieren die Kosten – ein Erste-Hilfe-Vortrag mit Praxis-Elementen beispielsweise ist bei einer Mindesteilnehmerzahl von zehn Personen bereits für 30 Euro pro Person buchbar.
Vereine, die sich über die Angebote informieren möchten, können sich jederzeit an Heike Schauer wenden, entweder per E-Mail an
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Das Landratsamt Eichstätt prüft etwaige Umweltverunreinigungen.
(ir) Nach dem Vollbrand eines Industriebetriebs in Denkendorf ist nach ersten Prüfungen des Fachbereichs Gesundheitswesen am Landratsamt Eichstätt davon auszugehen, dass eine mögliche Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung in der näheren Umgebung (Grampersdorf, Pondorfer Gruppe) nicht zu erwarten ist.
Das Löschwasser des Brandes konnte in Container beziehungsweise aus einem Rückhaltebecken abgesaugt und in eine Kläranlage zur weiteren Untersuchung verbracht werden. Eine weitere Belastung von Grundwasser durch Versickerung konnte somit vermieden werden.
Der Immissionsschutz des Landratsamts Eichstätt wird das Bayerische Landesamt für Umwelt kontaktieren. Da in der Kunststoffverkleidung des Gebäudes kein PVC verbaut wurde, ist aber die entstandene Luftschadstoffbelastung nicht mit Dioxin und Furanen versetzt gewesen. Der augenscheinliche Einflussbereich lässt sich anhand des Asche-Kunststoffniederschlages nur im direkten Umkreis um das Unternehmen nachweisen.
Erhebliche Beeinträchtigungen durch einen direkten Fallout sind somit eher gering. Da es in der Nacht geregnet hat, dürften entstandene weitere feine Partikel abgeregnet worden sein.
Wie weit deshalb angrenzende und betroffene Felder oder auch Obst- und Gemüsegärten beeinflusst wurden, ist derzeit nicht bewertbar. Vor dem Verzehr sollte die Ernte aber vorsorglich gründlich gereinigt werden.
Siehe auch:
Schaden in Millionenhöhe entstanden
250 Einsatzkräfte bei Großeinsatz
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Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt mit Bischof Hanke in der Schutzengelkirche.
(pde) Am Dienstag, 15. August 2023, begeht die katholische Kirche das älteste Fest für die Mutter Gottes – Mariä Himmelfahrt. In Eichstätt beginnt das Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke um 9:30 Uhr in der Schutzengelkirche.
Der Ferienchor der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig singt die „Missa Buccinata“ von Christian Heiß, sowie „Ave Maria“ von Tomás Luis de Victoria. Domorganist Martin Bernreuther spielt an der Orgel.
Bei dem Gottesdienst werden Kräuter und Blumen gesegnet. Die Heilkräuter werden als Zeichen für die Schönheit der Schöpfung in den Gottesdienst gebracht. Sie sollen den Menschen Gesundheit und Freude schenken, heißt es im Segensgebet.
Das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel geht auf das 5. Jahrhundert zurück und ist das wohl älteste Marienfest der katholischen Kirche. Im Mittelpunkt steht die innige Beziehung Marias zu ihrem Sohn Jesus. Himmelfahrt bedeutet, dass sie nach Beendigung ihres irdischen Lebens in den Zustand gelangt sei, in den die übrigen Gläubigen erst nach der Auferstehung am Jüngsten Tag kommen werden. Die Lehre von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wurde 1950 von Papst Pius XII. zum Dogma, also zum verbindlichen Glaubensinhalt, erklärt.
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Kilometerweit war der Rauch sichtbar.
(ir) Zu einem Großeinsatz bei einer Feuerverzinkerei in einem Gewerbegebiet in Denkendorf kam es am Montagabend. Um 21:07 Uhr wurden zahlreiche Feuerwehren zu dem Brand alarmiert.
Der Rauch war aus mehreren Kilometern weithin sichtbar. Bereits beim Ausrücken der Einsatzkräfte wurde die Alarmstufe durch die Feuerwehr von „B4“ auf „B5“ erhöht.
Im Verlauf des Einsatzes wurde ein Örtlicher Einsatzleiter (ÖEL) nach Art. 15 des Bayerisches Katastrophenschutzgesetz (BayKSG) eingesetzt.
Am Brandort waren neben Führungskräften der Kreisbrandinspektion auch Claudia Forster, die Bürgermeisterin von Denkendorf sowie Eichstätts Landrat Alexander Anetsberger, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen. Beide drückten gegenüber den Einsatzkräften Dank und Anerkennung aus.
Im Einsatzverlauf selbst konnten starke Kräfte der Feuerwehren das Übergreifen des Brandes auf danebenstehende Gebäude und Hallen verhindern. Der Löschangriff selbst erfolgte ausschließlich von außen und unter schwerem Atemschutz. Dabei wurden zwei Drehleitern aus Beilngries und Kösching eingesetzt.
Beim Brand selbst gab es eine starke Rauchentwicklung, sodass umgehend eine Warnung der Bevölkerung im Umkreis von zehn Kilometern veranlasst wurde. In Denkendorf und in den Ortsteilen Bitz und Dörndorf wurde zudem eine Warnung der Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen durchgeführt.
Um Messungen der Schadstoffbelastung durchzuführen, wurde das Messkonzept der Region 10 ausgelöst. Dabei waren unter anderem die Werkfeuerwehren der Audi AG und der Gunvor Raffinerie im Einsatz. Hier konnten glücklicherweise keine gesundheitsgefährdenden Belastungen festgestellt werden.
Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war mit dem Abrollbehälter „Atemschutz“ vor Ort, um für die Einsatzkräfte ausreichend Atemschutzgeräte sicherzustellen. Außerdem wurde das Atemschutzzentrum in Lenting besetzt.
Neben der Löschwasserversorgung vom Hydrantennetz im Gewerbegebiet Denkendorf wurde nach Rücksprache mit dem Wasserversorger eine zweite unabhängige Wasserentnahme aus dem nahegelegenen Löschwasserbehälter vom ICE-Tunnel aufgebaut. Ebenfalls waren zwei große Tanklöschfahrzeuge aus Kösching und Lenting sowie ein örtlicher Landwirt mit einem 14.000 Liter Wasserfass zur Löschwasserversorgung eingesetzt.
Ein Baufachberater des THW Eichstätt begutachtete mit seinem Equipment das stark einsturzgefährdete Gebäude. Zudem wurde die Einsatzstelle durch das THW ausgeleuchtet. Verletzt wurde bei dem gesamten Einsatz niemand.
Gegen 2:00 Uhr konnten ein Großteil der Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Denkendorf stellte die Nacht über noch eine Brandwache – am Vormittag mussten erneut Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Denkendorf, Beilngries, Kipfenberg, Kösching, Stammham, Böhming, Gaimersheim, Zandt, Schönbrunn und Dörndorf sowie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr.
Örtlicher Einsatzleiter (ÖEL) war Kreisbrandinspektor Christoph Schermer. Weiter waren die Landratsamt-Führungsgruppe-Katastrophenschutz, der Kreisbrandrat, der Kreisbrandinspektor, der Kreisbrandmeister, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, das THW Eichstätt, der Rettungsdienst, der ELRD, der SEG-Betreuungszug Beilngries und die Polizei eingesetzt.
Das Messkonzept der Region 10 bestand aus der Audi-Werkfeuerwehr, der Werkfeuerwehr der Gunvor-Raffinerie und die Freiwilligen Feuerwehren aus Kipfenberg und Gaimersheim. Insgesamt waren zirka 250 Kräfte im Einsatz.
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Am Mittwoch, 9. und Donnerstag, 10. August 2023 finden Bauarbeiten statt.
(ir) Wegen Bauarbeiten zur Optimierung des barrierefreien Zugangs ist der Haupteingang des Eichstätter Rathauses am Mittwoch, 9. August 2023 und Donnerstag, 10. August 2023 nicht zugänglich.
Die seitlichen Eingänge über die sogenannte Schranne sind benutzbar. Für Bürgerinnen und Bürger mit eingeschränkter Mobilität sind Einwohnermeldeamt, Rentenstelle und Fundbüro an diesen beiden Tagen nicht unmittelbar erreichbar.
Bei dringenden Angelegenheiten der genannten Personengruppe wird um telefonische Kontaktaufnahme gebeten.
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