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Der internationale Tag gegen Rassismus wurde von den Vereinten Nationen bereits 1966 ins Leben gerufen.
(ir) Am 21. März 1960 wurde eine friedliche Demonstration in Sharpeville in Südafrika in Reaktion auf ein rassistisches Gesetz des Apartheid-Regimes blutig niedergeschlagen. Dies hat 69 Menschen das Leben gekostet. In Reaktion darauf haben die Vereinten Nationen 1966 den 21. März zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ ausgerufen. Auch fast 60 Jahre später hat er seine Bedeutung nicht verloren.
In Deutschland sind in den letzten Wochen Hunderttausende auf die Straße gegangen, um die Demokratie zu verteidigen und gegen Hass und das Machtstreben jener Kräfte zu protestieren, die ein rassistisches und demokratiefeindliches Deutschlandbild haben.
Auch wir in Ingolstadt haben uns engagiert und werden dies auch zukünftig tun. Im Rahmen von unterschiedlichen Aktionen setzen wir ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Diskriminierung.
Rassismus und rassistische Kräfte bedrohen in einer seit dem zweiten Weltkrieg nie dagewesenen Dimension unsere Demokratie. Die sogenannten „Remigrationspläne“ machen die rassistische Idee von einem Deutschland sichtbar, die an die dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte erinnert.
Anlässlich des Unwortes des Jahres 2023 Remigration hat der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt bereits eine offizielle Stellungnahme verfasst und ebenfalls eindeutig Stellung bezogen, in der er diese Haltung auf das Schärfste verurteilt und ablehnt.
Es ist wichtig, dass wir uns in Ingolstadt auch weiterhin klar gegen Rassismus positionieren und für Vielfalt und Toleranz in unserer Stadt einsetzen. Damit solidarisieren wir uns mit allen von Rassismus und Diskriminierung betroffenen Menschen und stehen für eine demokratische Gesellschaft, in der die Einhaltung von Menschenrechten nicht abhängt von der Hautfarbe, der ethnischen, der kulturellen und religiösen Herkunft oder dem Geschlecht, der sexuellen Orientierung, dem Alter oder einer körperlichen/psychischen Behinderung.
„Nie wieder!“ bedeutet, den Rechtsstaat vor Feinden der Demokratie zu schützen, es bedeutet aber auch sich mit den von Rassismus Betroffenen zu solidarisieren und ihre Rechte zu stärken. „Nie wieder!“ meint Politiker und staatliche Institutionen aber auch uns Bürgerinnen und Bürger, ob mit oder ohne Migrationsgeschichte. Wir müssen unsere Denk-, Sprech- und Verhaltensweisen reflektieren, rassistische und menschenverachtende Muster und Gewohnheiten erkennen und ändern. „Nie wieder!“ heißt in der Schule und am Arbeitsplatz, im Bus, auf der Straße und in den sozialen Netzwerken Rassismus und Diskriminierung nicht zu dulden und klar entgegenzutreten.
„Rassismus bedroht unsere Demokratie. So ist es unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Rassismus in unserem Denken und unserem Verhalten zu erkennen und nachhaltig zu bekämpfen“, betont Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger.
Auf drei Aktionen an diesem internationalen Tag gegen Rassismus möchten die Integrationsbeauftragte und ihr Team besonders hinweisen:
Der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt beteiligt sich an der bayernweiten Fotoaktion mit dem Banner: „Bayern – Menschenrechte für ALLE!“ und positioniert sich eindeutig für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Diskriminierung.
Unter dem Titel „Menschenrechte für Alle – Gesprächsrunde unter freiem Himmel“ findet eine Veranstaltung der städtischen Antidiskriminierungsstelle gemeinsam mit der Caritas Ingolstadt am Donnerstag, 21. März 2024, von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr am Social-Sofa an der Ungernederstraße, direkt vor der Christoph-Kolumbus-Schule, statt. Das Motto der Gesprächsrunde lautet: „Rassismus ist ein Problem, das und alle betrifft!“
Auf Initiative des Migrationsrates und der Integrationsbeauftragten findet ebenfalls am 21. März 2024, um 18:00 Uhr im Stadttheater Restaurant Backstage eine Lesung statt. „Gedichte und Gedanken gegen Rassismus – Wir lesen IN Vielfalt“, lautet der Titel der Veranstaltung. Kooperationspartner sind Amnesty International und der Jugendmigrationsdienst im Quartier. Gedichte und Gedanken werden in unterschiedlichen Sprachen unter anderem von Mitgliedern des Migrationsrates vorgetragen. Im Anschluss an die Vorträge sind alle Anwesenden herzlich eingeladen, sich auszutauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Foto zeigt den Ingolstädter Migrationsrat.
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IHK-Ehrenzeichen als Dank fürs Ehrenamt an Martin Willner und Sabine Fanderl überreicht.
(ir) Verantwortung, Engagement und Ausdauer – dafür stehen die ehrenamtlich aktiven Unternehmerinnen und Unternehmer aus Ingolstadt, denen für mindestens zehn Jahre ehrenamtliches Engagement das Ehrenzeichen der IHK für München und Oberbayern verliehen wurde.
IHK-Präsident Klaus Josef Lutz und die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner (CSU), sowie Tobias Reiß (ebenfalls CSU), Vizepräsident des Bayerischen Landtags, gratulierten ihnen bei zwei Festveranstaltungen der IHK in München. Aus ganz Oberbayern ehrte die IHK rund 300 IHK-Mitglieder.
Geehrt wurden dabei auch Martin Willner für mehr als 20 Jahre im IHK-Ehrenamt und Sabine Fanderl für mehr als zehn Jahre Engagement. Willner und Fanderl sind derzeit stellvertretende Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt.
Insgesamt rund 200 IHK-Mitglieder aus ganz Oberbayern wurden für 10 Jahre Ehrenamt ausgezeichnet. 78-Mal wurde das Ehrenzeichen für 20-jähriges Engagement vergeben, zwölf Mal für 30 Jahre und drei Mal für 40 Jahre. Das Goldene Ehrenzeichen erhielten fünf Geehrte. Rund 12.000 Menschen sind ehrenamtlich für die IHK München tätig
IHK-Präsident Lutz betonte, wie wichtig das Engagement der Unternehmer für die erfolgreiche Interessenvertretung und Selbstverwaltung der Wirtschaft sei. Aigner und Reiß unterstrichen in ihren Festreden die Bedeutung des Ehrenamts für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Foto zeigt von links nach rechts IHK-Präsident Klaus Josef Lutz, Sabine Fanderl, Martin Willner und IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl.
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Kürzlich rockte in der Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule, Förderzentrum körperliche und motorische Entwicklung in Ingolstadt, mit über 150 Gästen die ganze Turnhalle.
(ir) Ein voller Erfolgt wurde das von den Schülerinnen und Schülern der drei Oberstufenklassen 7 bis 9, den Lehrkräften und dem Schulleitungs- und Einrichtungsteam organisierte und durchgeführte Benefiz-Doppel-Rock-Konzert im Kavalier Elbracht.
Im Rahmen des Unterrichtsfaches Berufs- und Lebensorientierung übernahmen die Schüler und Schülerinnen Aufbau und Catering und übernahmen dann vor Konzertbeginn ihre Aufgabenbereiche – Kartenausgabe, Begrüßung, Garderobe, Getränke, Buffet, Einlasskontrolle, Service und konnten so die sehr zahlreichen Gäste in der Schule empfangen, informieren und bewirten.
Bei gefüllter Turnhalle als Veranstaltungsort spielten dort zunächst um 19:00 Uhr „tyrefit“ aus Ingolstadt. Da auch der Konrektor der Schule als Gitarrist aktiv ist, sprang sofort der Funke bei den eigenen oder gecoverten Rock-Songs über.
Als Hauptband spielte die Sweet Jane Gang. Mit viel Humor und Spaß auf der Bühne und mit einem fetzigen und mitreißenden Repertoire von rockigen Nummern ging das Konzert mit stehend klatschendem Publikum nach zwei Stunden zu Ende.
Als Finale standen dann nicht nur die Musiker beider Bands auf der Bühne, sondern auch die 20 Schüler und Schülerinnen und das Team der Schule. Mit einem großen Dankeschön und unter riesigem Applaus vom Publikum und Blumen für alle bedankte sich der Schulleiter Harald Christmann bei allen beteiligten für das Durchhalten, das Engagement und die tolle Stimmung.
Beide Bands spielten für die Einrichtung kostenlos und so kann der Erlös der Spendeneinnahmen vollumfänglich an die Einrichtung fließen. Mit viel Lob und positiver Rückmeldung gingen die Gäste, die Eltern und die Schüler und Schülerinnen gut gelaunt nach Hause.
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Stadtwerke Ingolstadt sollen Photovoltaik auf städtischen Dächern ausbauen.
(ir) Bis 2030 wollen Stadtverwaltung und kommunale Unternehmen klimaneutral werden. Ein wichtiger Baustein der Strategie ist dabei die Erzeugung eigenen Solarstroms durch Photovoltaik. Zwar werden wie auf dem Neuen Rathaus bereits einige städtische Dachflächen genutzt – es gibt aber noch großes Potenzial.
Um den Ausbau zu beschleunigen, hat der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung der Errichtung der „SWI Stadtenergie GmbH“ zugestimmt. Diese soll Bau und Betrieb von PV-Anlagen auf städtischen Dächern vorantreiben und die Stadt Ingolstadt mit dem dadurch gewonnen Strom beliefern. Die Gesellschaftsgründung und Aufgabenübernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Gremien der Stadtwerke Ingolstadt.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf sagte dazu: „Wenn wir über Nachhaltigkeit und Klimaschutz reden, dann ist ein vorrangiges Thema für unsere Stadt saubere und sichere Energie. Dazu investieren wir massiv in die Photovoltaik. Unsere Dächer werden zu Kraftwerken. Unsere neue Stadtwerke-Tochter wird in einem groß angelegten Programm sämtliche städtischen Liegenschaften mit PV-Anlagen ausstatten. Das ist effektiver Klimaschutz und saubere Energie für Ingolstadt!“
Und auch Bürgermeisterin Petra Kleine betont, PV-Anlagen seien „ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts, um das Ziel Klimaneutralität der Stadt Ingolstadt bis 2035 zu erreichen.“
Die Stadtwerke sollen schrittweise bis zum Jahr 2030 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von zunächst zirka 3.000 bis 5.000 kWp auf städtischen Dächern installieren. Dies entspricht einer Modulfläche von rund 20.000 Quadratmetern.
Damit werden im Endausbau zirka 4 Millionen kWh pro Jahr erzeugt – etwa 40 Prozent des Strombedarfes der Stadt (ohne Straßenbeleuchtung). Allerdings werden wohl nur rund 65 Prozent der produzierten Strommenge in den Gebäuden vor Ort direkt verbraucht, so dass der Rest in das öffentliche Stromnetz gespeist wird.
Aktuell sind auf den städtischen Dächern bereits PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1.175 kWp in Betrieb. Weitere 1.110 kWp sind konkret in Planung oder bereits in der Ausführung. Auch weiterhin wird das Baureferat selbst PV-Anlagen bauen, allerdings nur im Zusammenhang mit Neubauten oder Generalsanierungen.
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Gespräche zur Stärkung der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute in der Region Donau-Altmühl.
(ir) Die Landkreise Eichstätt und Kelheim, gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Ingolstadt, bilden im Herzen Bayerns, zwischen Altmühl und Donau, eine wirtschaftlich starke Region. Es gibt vielfältige Kooperationen und wirtschaftliche Verflechtungen in diesem Wirtschaftsraum.
Mit der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt und der Kreissparkasse Kelheim sind hier zwei leistungsstarke Sparkassen vertreten. Die beiden Sparkassen sind mit insgesamt rund 1.200 Mitarbeitenden Marktführer am jeweiligen Bankenmarkt. Sie sind verlässliche Partner für die heimische Wirtschaft und die gut 400.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt Ingolstadt, im Landkreis Eichstätt und im Landkreis Kelheim.
Die wirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen in der Kreditwirtschaft bringen die Bildung noch leistungsfähigerer, größerer Einheiten immer mehr in den Fokus. Nach den ersten Sondierungsgesprächen haben die Verwaltungsräte, denen in Ingolstadt Oberbürgermeister Christian Scharpf und in Kelheim Landrat Martin Neumeyer vorsitzen, jeweils ihrem Vorstand den Auftrag erteilt, weitere Gespräche über eine Vereinigung beider Sparkassen zu führen.
Die Verwaltungsratsvorsitzenden sehen es angesichts der vielfältigen Herausforderungen im Kreditgewerbe als ein Gebot der Stunde, mögliche Zukunftsoptionen in Augenschein zu nehmen. Die Vorstände der beiden Sparkassen werden die Optionen prüfen. Auch sie sehen gerade für regionale Institute den zunehmenden Aufwand zur Erfüllung der Regulatorik in Verbindung mit dem steigenden Fachkräftemangel als eine der großen Herausforderung für die Zukunft.
Aufgrund dieser Situation können alle Arbeitsplätze erhalten werden. Zudem sehen die Verantwortlichen auch Gestaltungsmöglichkeiten, die sich durch einen Zusammenschluss erst eröffnen und die einen Mehrwert aus Kundensicht und aus Sicht der regionalen Wirtschaft darstellen.
Die Verwaltungsratsvorsitzenden betonen, dass die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden. Es wird geprüft, welche Vorteile aus einer vertieften Zusammenarbeit entstehen könnten und welche zusätzlichen Zukunftschancen in einer Vereinigung der beiden Häuser liegen. Erste Bewertungen liegen voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 vor.
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