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Die IG BAU will einen höheren Kontrolldruck gegen Lohn-Preller in Ingolstadt.
(ir) Mindestlohn-Prellerei aufgedeckt: Das Hauptzollamt Augsburg, das auch für Ingolstadt zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 97 Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil Unternehmen entweder den gesetzlichen Mindestlohn oder bestehende Branchenmindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt haben.
Als Folge der kriminellen Praktiken wurden rund 1,3 Millionen Euro Verwarnungs- und Bußgelder verhängt. Das teilte die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.
Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist. Zum Vergleich: 2021 leitete das Hauptzollamt Augsburg insgesamt 97 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Betrugs und der Trickserei bei Mindestlöhnen ein.
Die Höhe der Verwarn- und Bußgelder lag bei rund „Auch wenn sich der überwiegende Teil der Unternehmen gesetzestreu verhält: Insbesondere auf dem Bau gibt es immer wieder ‚schwarze Schafe‘. So hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Augsburg im vergangenen Jahr allein 26 Verfahren wegen Mindestlohnverstößen auf Baustellen eingeleitet“, so Harald Wulf.
Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Oberbayern sind die Ermittlungsverfahren nur die „Spitze des Eisbergs“. Die tatsächlichen Zahlen dürften, so die Einschätzung von Harald Wulf, weitaus höher sein.
„Die Zahl der Mindestlohn-Kontrollen ist zu niedrig. Das Risiko, erwischt zu werden, ist für Mindestlohnbetrüger viel zu gering. Hier muss es einen stärkeren Kontrolldruck geben. Deshalb sollte der Zoll auch in Ingolstadt noch mehr Präsenz zeigen. Dafür ist allerdings entscheidend, dass die FKS zusätzliches Personal bekommt“, so der Bezirksvorsitzende.
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Während einer betrieblichen Ausbildung können sich für den Jugendlichen ganz unterschiedliche Probleme ergeben, die einen Ausbildungsabschluss gefährden.
(ir) Ob im Betrieb, in der Berufsschule, im Elternhaus oder im gesamten sozialen Umfeld – die möglichen Schwierigkeiten sind vielschichtig und für junge Menschen nicht immer einfach zu bewältigen. Mit der „Assistierten Ausbildung (AsA)“ verfügen Arbeitsagenturen und Jobcenter über ein erprobtes und erfolgreiches Instrument, das Hilfe und Unterstützung in dieser so wichtigen Phase der Entwicklung bietet.
Konkret bei der Vorbereitung auf Prüfungen, um in der Berufsschule am Ball zu bleiben, einen Streit zu klären oder ein Problem zu lösen, die Sprachkenntnisse zu verbessern, nach der Ausbildung einen passenden Job zu finden oder im ersten Job nach der Ausbildung anzukommen.
Im Auftrag der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters übernimmt ein geeigneter und zertifizierter Bildungsträger – in unserer Region die Kolping-Akademie – die Unterstützung der Jugendlichen während der Ausbildung – gezielt und individuell. Dies geschieht beispielsweise durch Stütz- und Förderunterricht, Prüfungsvorbereitung in Kleingruppen oder Beratung und Betreuung in Krisensituationen – immer in enger Kooperation mit allen Beteiligten.
Ein Einstieg ist zu jeder Phase der Ausbildung möglich – bei Bedarf von Anfang bis Ende. Die Initiative kann vom Auszubildenden, dessen Eltern und vom Betrieb ausgehen. Kosten entstehen weder für den Betrieb noch für die Nachwuchskraft.
Kontakt per E-Mail:
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Am Montag, dem letzten Ferientag, hat das Ingolstädter Freibad noch geöffnet.
(ir) Aufgrund der hochsommerlichen Wetterprognose wird die Freibad-Saison in Ingolstadt um einen Tag verlängert.
Es kann also am letzten Tag der Sommerferien, am Montag, 11. September 2023, noch einmal von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr gebadet werden.
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15 Schülerinnen und Schüler aus der Region arbeiten drei Wochen in den Ferien an ihren Stärken und ihrer beruflichen Zukunft.
(ir) Baden, chillen, ausschlafen? Weit gefehlt! In der zwar recht idyllisch, aber auch abgelegenen Jugendsiedlung Hochland im Landkreis Bad Tölz–Wolfratshausen bereiten sich rund 150 Kilometer fern der Heimat 15 Schülerinnen und Schüler aus Mittelschulen der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen – allesamt Achtklässler – in den großen Ferien auf die für sie hohe Hürde „Qualifizierender Hauptschulabschluss“ vor.
Von 19. August 2023 bis 9. September 2023 läuft die von der Agentur für Arbeit Ingolstadt initiierte und größtenteils finanzierte sogenannte Sommerakademie. Durchgeführt wird das Camp-Projekt vom beauftragten Bildungsträger Phase BE.
Pauken statt mit den Eltern in den Urlaub fliegen? Eigentlich undenkbar! Doch in der großzügig angelegten, von viel Wald umgebenen Anlage nahe der Isar herrscht kein typisches Schulklima. Die Buben und Mädchen sind während der Unterrichtszeiten in drei Gruppen aufgeteilt. Das junge, zehnköpfige Lehr- und Betreuungsteam, „Teamer“ genannt, unterrichtet als Duo oder Trio. Dies ermöglicht bei Bedarf eine sehr individuelle, falls notwendig auch sehr persönliche Betreuung. Der Umgang miteinander ist freundschaftlich und vertrauensvoll. Es herrscht eine ruhige, positive und damit förderliche Lernatmosphäre. Bereits nach kurzer Eingewöhnungsphase und unterstützt von Teambuildingaktivitäten ist eine zielstrebige und auf die Themen fokussierte Gemeinschaft entstanden.
„Die Jugendlichen sind von Elternhaus und Schule sehr gut vorbereitet angekommen. Nun stehen sie drei Wochen im Mittelpunkt – mit ihren Fähigkeiten und den Themen, die sie auch außerhalb der Schule beschäftigen. Sie erfahren viel über sich selbst und lernen, mittel- und langfristig zum Erfolg zu kommen“, verrät Projektleiter Kevin Taeger von Phase BE.
Jeweils „nur“ eine Einheit Mathematik, das im Camp „CheckX“ heißt, Deutsch mit „Lesefit“ und „Lesezeit“, „Auftreten“ und PC-unterstützte Berufsorientierung stehen von Montag bis Freitag auf dem Programm. Insbesondere die beiden letztgenannten Themenfelder bereiten die Jugendlichen auf einen wichtigen Eckpfeiler der Sommerakademie vor, den „Personalertag“. Ausbildungsverantwortliche namhafter regionaler Betriebe reisen nach Königsdorf, um mit den künftigen Nachwuchskräften Kontakte zu knüpfen, Vorstellungsgespräche zu simulieren und über mögliche Praktika zu sprechen.
Ausreichend Zeit steht den Campteilnehmern zudem für gemeinsames Lesen, Sport und Coaching zur Verfügung. Ein weiteres Highlight neben dem Personalertag bildet das Musicalprojekt. Unter Anleitung eines professionellen Schauspielers und eines Tanzlehrers wird für den Tag der offenen Tür „Alice im Wunderland“ einstudiert wird. Den Tagesabschluss bilden das Campparlament sowie gemeinsame Freizeitaktivitäten, bei denen vor allem das Erleben eigener, bislang meist unbekannter Talente in den Fokus rückt.
„Motivation und Verhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln sich unter gezielter Anleitung stark eigendynamisch. Die Kleingruppen und das Betreuungsverhältnis fördern nicht nur die Lern- und Aufnahmefähigkeit, sondern auch soziale Kompetenzen“, erläutert Kevin Taeger.
„Der Anfang war ein wenig ungewohnt“, räumt Leon (14) von der Mittelschule „Im Lindenkreuz“ in Manching ein. „Vor allem die Anfahrt so durch den Wald. Aber jetzt ist es super und alle verstehen sich gut.“ Dass er im Gegensatz zur Schule sein Basecap aufbehalten darf, freut ihn zudem. Stella (14) von der Mittelschule Reichertshausen kommt mit der Art der Wissensvermittlung im Camp gut zurecht: „In Kleingruppen geht es lockerer zu. Man muss sich nicht melden und vieles passiert eigenverantwortlich.“ Sie interessiert sich insbesondere für eine Ausbildung zur Automobilkauffrau.
Auch Ruslan von der Ingolstädter Ephraim-Lessing-Mittelschule fühlt sich im Camp wohl: „Hier macht mir auch Mathe Spaß“, verrät er. Der sportliche 15-Jährige durfte bereits seine eigene Abendveranstaltung gestalten, als er die Teilnehmenden in die Grundzüge der Selbstverteidigung einwies. Als künftiger Arbeitgeber steht bei ihm die Bundespolizei ganz oben auf der Liste.
Noch bis Ende der Woche läuft das Feriencamp. Am letzten Tag findet dann zusammen mit den Eltern eine große Abschlussveranstaltung statt, bei der unter anderem auch das Musical und gemeinsames Grillen die Höhepunkte bilden.
Und die Rückkehr in den normalen Schulalltag? „Wird sich am Anfang ein wenig komisch anfühlen, aber das gibt sich bestimmt schnell wieder“, zeigt sich das Schüler-Trio optimistisch. Mit Beginn des neuen, letzten Schuljahres werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Phase BE individuell und regelmäßig bis zum Schulabschluss begleitet.
Das Foto zeigt von rechts nach links Stella, Ruslan, Leon und Campleiter Kevin Taeger, die sich spielerisch mit einer Konzentrationsübung auf die Herausforderungen des Tages vorbereiten.
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Beim Marsch der Verbundenheit zur Unterstützung der Soldateninnen und Soldaten in ihrem Auslandseinsatz war gestern auch Station in Oberhaunstadt.
(hs) An die 100 Teilnehmer nahmen an dem gestrigen Tagesmarsch teil, zirka 70 Aktive der Pionierschule Ingolstadt und 30 Reservisten. Der Marsch führte zuerst von Mailing über Oberhaunstadt nach Etting und Wettstetten.
In Oberhaunstadt war am Mittag Station am Feuerwehrhaus. Dort begrüßten der Bezirksausschussvorsitzende Michael Kraus und der Vorstand der Haunstädter Feuerwehr Klaus Kimmel die Teilnehmer.
Der stellvertretende Landesvorsitzende vom „Verband der Reservisten der Deutsche Bundeswehr e.V. Landesgruppe Bayern“, Hauptfeldwebel der Reserve Manfred Stange, erklärte in seiner Begrüßung, dass der Marsch zum Zeichen der Solidarität seit dem Jahr 2010 durchgeführt wird.
Auf jeder Etappe wird ein zwei Meter langes gelbes Band mitgeführt, das von den Teilnehmern und Offiziellen unterschrieben wird und am Ende einer Einheit übergeben wird, die in den Auslandseinsatz geht., so Hauptfeldwebel Stange in seiner Begrüßungsrede.
Das Foto zeigt die Übergabe des zwei Meter langen gelben Bandes an den Bezirksausschussvorsitzenden Michael Kraus (5. von rechts) und den Vorstand der Haunstädter Feuerwehr Klaus Kimmel (3. von links).
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