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Pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der Marke Peppa Pig eröffnet 2024 neben dem Legoland Deutschland ein neuer Themenpark - der Peppa Pig Park.
(ir) Das kultige Schweinchen Peppa Pig aus einer der meistgesehenen Kindersendungen aller Zeiten bekommt 2024 in der direkten Nachbarschaft des Legoland Deutschland Resorts einen eigenständigen Themenpark. Neben dem bereits erfolgreichen Peppa Pig Theme ParkTM in Florida wird pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der Peppa Pig Marke der EU-weit erste eigenständige Peppa Pig Park im bayerischen Günzburg eröffnet. Geplant ist ein bunter Mix aus Attraktionen als ultimatives erstes Freizeitpark-Erlebnis für Kinder im Vorschulalter. Neben Deutschland ist ein weiterer neuer Peppa Pig Park in den USA für 2024 in der Region Dallas - Fort Worth geplant.
Erstmalig in Europa können Familien die bunte Welt von Peppa Pig in einem eigenständigen Themenpark entdecken. Der Peppa Pig Park wird 2024 mit verschiedenen Fahrgeschäften, Wasserspaß, interaktiven Aktionen und Shows in seine erste Saison starten. Die Thematisierung basiert auf den sofort erkennbaren Orten der weltweit beliebten Peppa Pig TV-Serie. Diese regt Kinder dazu an, die Welt um sie herum zu erkunden, was auch im gesamten Park ein Thema sein wird.
„Kinder können gemeinsam mit ihren Eltern den Themenpark besuchen und mit Peppa unvergessliche Erinnerungen schaffen.“ Legoland Deutschland Geschäftsführerin Manuela Stone freut sich bereits darauf, die ersten Familien in Peppa Pigs bunter Welt zu empfangen: „Analog zur Peppa Kinderserie ist der Park auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Vorschulkindern konzipiert und gestaltet. Mit der Eröffnung bietet der Peppa Pig Park den jüngsten Familienmitgliedern eigene Fahrgeschäfte und die Möglichkeit, Schritt für Schritt die Welt der Freizeitparks zu erobern.“
Durch die Lizenzvereinbarung mit Hasbro baut Merlin Entertainments, die Muttergesellschaft der Legoland Parks, ihr Angebot an Attraktionen und Themen weiter aus. „Bei Merlin Entertainments haben wir uns dem Ziel verschrieben, Erlebnisse zu schaffen, die Freude bereiten, das Lernen und die Vorstellungskraft anregen und für Gäste jeden Alters und jeder Fähigkeit fesselnde, bleibende Erinnerungen kreieren. Wir sind begeistert, die Magie von Peppa Pig nach Günzburg zu bringen und hier den ersten Peppa Pig Park auf dem europäischen Festland zu eröffnen." Scott O'Neil, CEO von Merlin Entertainments, freut sich auf die Erweiterung. "Direkt neben dem LEGOLAND Deutschland ist der neue Peppa Pig Park perfekt für Familien, die das beliebte Resort besuchen und wird unser Unterhaltungsangebot in Deutschland erweitern.“
Manuela Stone sieht darin eine große Bereicherung für Günzburg und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Hasbro: „Wir sehen es als Bestätigung in unseren Standort im bayerischen Günzburg, dass unsere Muttergesellschaft Merlin Entertainments weiter investiert und wir hier am Legoland-Standort wachsen können“, so Stone. „Die von Hasbro kreierte Welt liefert uns pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der Marke Peppa eine tolle Thematisierung, die wir in unseren Erlebnismix einbringen und damit einer weiteren Zielgruppe Abwechslung, Spaß und Erlebnisse für die ganze Familie bieten."
Neben Deutschland ist für 2024 auch die Eröffnung eines Peppa Pig Parks in den USA - Dallas-Fort Worth - geplant. "Die neuen Peppa Pig Parks bauen auf dem unglaublichen Erfolg des Peppa Pig Themenparks ist in Florida und der Peppa Pig World of Play Standorte auf, die sich über die ganze Welt von Texas bis Shanghai erstrecken", so Scott O'Neil. "Wir freuen uns darauf, unsere dynamische Partnerschaft mit Hasbro weiterzuführen, indem wir phänomenale Marken wie Peppa Pig durch unsere Attraktionen zum Leben erwecken."
Matt Proulx, Vice President Location Based Entertainment bei Hasbro, fügt hinzu: „Der Erfolg des ersten Peppa Pig Themenparks war phänomenal und wir freuen uns, die Reise mit unseren Freunden bei Merlin fortzusetzen, um den ersten Peppa Pig Park zu unseren Fans und Familien in Europa zu bringen. Die Eröffnung eines weiteren Peppa Pig Themenparks ist der nächste Schritt in unserer Blueprint 2.0-Strategie, die darauf abzielt, Familien noch mehr Möglichkeiten zu bieten, unsere Marken zu erleben. Wir haben für Peppas großes Jubiläumsjahr 2024 noch viel vor und können es kaum erwarten, dass Gäste aller Altersgruppen Bayern besuchen, um mit Peppa und ihren Freunden lebenslange Erinnerungen zu schaffen.“
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Die Therme Erding ist auf Platz 5 der beliebtesten Wasserparks.
(ir) Die Therme Erding konnte sich nach der Corona-Pandemie erfolgreich wieder an die Weltspitze der beliebtesten Wasserparks zurückkämpfen. Mit einem Anstieg von 143 Prozent bei den durchschnittlichen Besucherzahlen ist sie die besucherstärkste Therme Europas und im Nahen Osten. Damit belegt sie im globalen Ranking Platz 5.
Im jährlichen AECOM Theme Index werden Erlebnis- und Wasserparks auf der ganzen Welt ausgewertet und anhand der Besucherzahlen in ein Ranking gegliedert. Auf Platz 1 in Europa sowie im Nahen Osten: Die Therme Erding. Mit einem Anstieg von 143 Prozent im letzten Jahr ist sie in diesen Bereichen der aktuell am besten besuchte Wasserpark. Auch im weltweiten Vergleich kann sich das Ergebnis sehen lassen. Nur vier weitere Erlebnisbäder vermerken mehr Besucher als die bayerische Therme. Für die Auswertung wurden die Zahlen der letzten vier Jahre mit besonderem Augenmerk auf 2021 und 2022 verglichen.
Geschäftsleiter Marcus Maier freut sich besonders über diesen Erfolg. „Die Corona-Pandemie war eine große Herausforderung für uns alle. Dennoch haben wir die Zeit genutzt, um unser Urlaubsparadies in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. An diesem Prozess war jeder einzelne Mitarbeiter beteiligt und hat einen wichtigen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet. Es freut uns sehr, dass dies von unseren Gästen gesehen wird und wir auch so viele neue Besucher bei uns begrüßen dürfen.“
Auch die Pläne für die Zukunft sind groß und sollen Gäste mit einem ausgezeichneten Wellnessprogramm, rasanten Rutschen und spektakulären Events locken. Ein weiteres Highlight steht mit dem Summer Festival bereits vor der Tür. Stars wie Stefanie Heinzmann oder Kelvin Jones bringen von Freitag, 7. Juli 2023 bis Sonntag, 9. Juli 2023 Weltstarfeeling in das tropische Urlaubsparadies. Am Sonntag steht hingegen alles unter dem Motto Heimatsound. Dann bringen LaBrassBanda, die erfolgreichste Pop-Brass Band Deutschlands und die Band DeSchoWieda die Bühne zum Beben.
Tickets mit garantiertem Eintritt erhalten Sie auf https://shop.therme-erding.de.
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Vor 120 Jahren wurde das Deutsche Museum gegründet. Es ist schon in den ersten Jahren trotz aller Provisorien ein Publikumsmagnet – doch dann bringt der Erste Weltkrieg den Bau eines eigenen Ausstellungsgebäudes zum Stillstand.
(ir) Dieser Tage vor 120 Jahren, im Juni 1903, schlägt die Geburtsstunde des Deutschen Museums. Am Rande der Jahreshauptversammlung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) wird am 28. Juni der „Verein des Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik“ gegründet – auf Betreiben von Oskar von Miller. Bis zur Eröffnung eines Ausstellungsgebäudes auf der Museumsinsel wird es dann noch 22 Jahre dauern – was die Beteiligten aber natürlich nicht ahnen.
Es muss ein feierlicher Moment gewesen sein. Mehr als ein Jahrzehnt lang hat Oskar von Miller auf diesen Augenblick hingearbeitet. Am 1. Mai 1903 verschickt von Miller ein Rundschreiben, das die Gründung eines Museumsvereins zum Ziel hat. Adressaten sind bekannte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Industrie wie Wilhelm Conrad Röntgen, Carl von Linde, Hugo von Maffei und Rudolf Diesel. Schon am 5. Mai bildet sich ein „provisorisches Komitee“ des Vereins, und gleich kommen 260.000 Mark für ein solches Museum zusammen.
Am 28. Juni 1903 wird der Museumsverein gegründet – mit Prinz Ludwig von Bayern als Schirmherr. Kurz vorher hatte der Magistrat der Stadt München die alte Kohleninsel in der Isar als Baugrund für einen neu zu errichtenden Museumsbau zur Verfügung gestellt. Den Grundstock der Sammlungen des Deutschen Museums bilden Stiftungen aus der Industrie und die Übertragung der Sammlung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften – der Ursprung einer Sammlung, die heute mehr als 120.000 Objekte umfasst.
Schon drei Jahre später, im Jahr 1906, öffnet das Museum seine Türen. Nicht auf der Museumsinsel, sondern an der Maximilianstraße, im alten Nationalmuseum, in dem heute das Museum „Fünf Kontinente“ untergebracht ist. Es ist von Anfang an ein Erfolg – mit zunächst rund 1000 Besuchern pro Tag. 1907 sind es im ganzen Jahr bereits 211.000 Besucherinnen und Besucher.
Von Miller und die Seinen machen aber überdeutlich, dass das für sie nur eine Übergangslösung ist: Nur einen Tag nach der Eröffnung des Provisoriums wird im Beisein von Kaiser Wilhelm II. der Grundstein für das Ausstellungsgebäude auf der Museumsinsel gelegt. So liest sich das in den historischen Aufzeichnungen: „Nachmittags um 2 Uhr besichtigten die Kaiserlichen Majestäten in Begleitung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Ludwig des Protektors des Museums das provisorische Deutsche Museum im alten Nationalmuseum, dessen Reichhaltigkeit trotz der Kürze seines Bestehens, dank der opferwilligen Beteiligung aller wissenschaftlichen und technischen Kreise, bereits erkennen liess, welche hohe Bedeutung das künftige Werk nicht nur für Deutschland, sondern auch für die ganze kulturelle Welt haben wird.“ Und von der Grundsteinlegung heißt es, nachdem Röntgen den Kaiser selbst gebeten hatte, die Zeremonie zu vollziehen: „Nachdem seine Majestät der Kaiser unter dem Geläute sämtlicher Glocken der Stadt den Hammerschlag vollzogen hatte, folgten ihnen die übrigen Ehrengäste. Nach der Zeremonie des Hammerschlages bekränzten weißgekleidete Mädchen den Grundstein.“ Der goldene Hammer ist übrigens erhalten, und der Grundstein befindet sich immer noch unter der Eingangshalle des Museums.
Gut zwei Jahre später, im Januar 1909, wird gleich noch eine Dependance des Museums geöffnet – in der Schwere-Reiter-Kaserne, praktisch gegenüber von der Museumsinsel. Jetzt hat das Museum schon rund 10.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung.
Oskar von Miller selbst schwärmte von der riesigen Unterstützung in der Gründerzeit des Museums: „Mein Plan fand den Beifall in weiten Kreisen. Und von allen wurde er unterstützt. Wenn wir eine Bitte an den Stadtrat, an den Landtag oder an den Reichstag stellten, so wurde sie immer einstimmig, ohne Unterschied der Parteien genehmigt. Aber auch die Mithilfe war einhellig. Die reichen Leute, die gaben uns Geld. Die Industrie stiftete uns ihre Produkte, die Gelehrten legten die Grundlagen für die wissenschaftlichen Abteilungen. Sie halfen uns bei Beschreibung, bei Erläuterung der Apparate. Die Künstler schmückten die Museumsräume. Aber auch die Arbeiter ließen es sich nicht nehmen, mitzuhelfen. Zur Zeit der allergrößten Not erklärten sie sich bereit, in ihren freien Stunden am Samstagnachmittag und am Sonntag mitzuarbeiten, ohne Entschädigung!“
Aber warum überhaupt ein solches Museum? Ein Technik- und Wissenschaftsmuseum ist zwar keine Münchner Erfindung, aber weitverbreitet sind diese Häuser damals auch nicht. Matthias Röschner, Leiter des Archivs des Deutschen Museums und ein ausgesprochener Kenner der Museumsgeschichte, erklärt: „Ingenieure fühlten sich um 1900 sozial und gesellschaftlich nicht richtig anerkannt, gerade vor dem Hintergrund der rasanten technischen Entwicklungen in den Jahrzehnten zuvor. Sie wollten ihre Leistungen auf eine Stufe stellen mit anderen kulturellen und künstlerischen Leistungen. Oskar von Millers Idee war es daher, auch die Errungenschaften aus Naturwissenschaft und Technik in einem Museum als ‚Meisterwerke‘ auszustellen.“ Und genau so wird es auch – allerdings erst deutlich später, als man sich das ursprünglich vorgestellt hatte.
Nur neun Jahre nach der Grundsteinlegung, also 1915, hätte das Deutsche Museum, so wie wir es heute kennen, eröffnen sollen. Doch der Erste Weltkrieg macht den Museumsgründern einen Strich durch die Rechnung. Die Gelder gerade aus der Industrie fließen nur noch spärlich, und noch nicht einmal das Dach des Museums wird fertig, weil das Kupfer für die Kriegsproduktion gebraucht wird. 1916/1917 steht die Baustelle komplett still, erst nach Kriegsende gehen die Arbeiten weiter.
Es dauert noch bis zum 7. Mai 1925, bis zu Millers 70. Geburtstag, bis sich der Traum des Museumsgründers erfüllt. 34 Jahre, nachdem er die Idee des Museums zum ersten Mal in einem Brief an seine Frau Marie skizziert hatte. Da wird sein Haus, für das sich von Miller 1905 gewünscht hatte: „Die Leute sollen ins Museum hereinströmen wie in die Buden auf dem Oktoberfest“, mit großem Prunk eröffnet. Und ja, die Leute strömen herein – das Deutsche Museum steuert derzeit auf die Marke von 100 Millionen Besucherinnen und Besuchern zu.
„Ich habe einen riesigen Respekt vor der Lebensleistung Oskar von Millers“, sagt Generaldirektor Wolfgang M. Heckl. Schon die Generalsanierung des Hauses sei eine große Aufgabe. „Aber ein solches Haus praktisch aus dem Nichts heraus zu erschaffen, trotz widrigster Umstände: Das ist etwas Einmaliges.“
Das Deutsche Museum feiert seinen 120. Geburtstag mit einem „Festival der Zukunft“ am Wochenende 8./9. Juli 2023 auf der ganzen Museumsinsel. Von der Ludwigs- bis zur Corneliusbrücke gibt es viele Angebote auch für Kinder und Familien mit Workshops und Bühnenprogrammen im Außenbereich, auch Künstlerinnen und Künstler treten auf. Im „Forum der Zukunft“ an der Ludwigsbrücke und im wunderschönen „Posthof“ des Museums geht es um wichtige Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Künstliche Intelligenz und Robotik. Generaldirektor Wolfgang M. Heckl sagt: „Wir wollen das Festival nutzen, um zu zeigen, dass ein Museum wie das unsere eben nicht in der Vergangenheit lebt, sondern auch die Zukunft zeigt – und diese wichtigen Zukunftsthemen mit seinen Besucherinnen und Besuchern diskutiert. Das ist Wissenschaftskommunikation im besten Sinne.“
Die Teilnahme an den Programmen im Außenbereich und im „Forum der Zukunft“ ist kostenlos, für einen Besuch der Ausstellungen muss eine Eintrittskarte gekauft werden. Das Museum ist an beiden Tagen wie gewohnt von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, das kostenlose Programm im Außenbereich dauert am Samstag von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr, am Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
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Am Medizinischen Versorgungszentrum der Ilmtalklinik in Mainburg gibt es zum Monatswechsel zwei Neuerungen beim medizinischen Personal.
(ir) Dimitar Kyosev verstärkt künftig das Team, Dr. Walter Brunner verlässt das MVZ und geht in den Ruhestand.
Man könnte es durchaus das Ende einer Ära nennen: nach 30-jähriger Tätigkeit scheidet Dr. Walter Brunner zum 30. Juni 2023 aus dem Ärzteteam des MVZ der Ilmtalklinik in Mainburg aus. Er prägte zusammen mit Dr. Robert Thüringer, der bereits Ende 2022 in den verdienten Ruhestand eingetreten ist, über Jahrzehnte das Bild der Orthopädie in Mainburg und Umgebung.
Das gesamte Team des MVZ bedankt sich herzlich bei Dr. Brunner für die Zusammenarbeit und wünscht ihm für den Ruhestand alles Gute. „Wobei es sich, kennt man Dr. Brunner, eher um einen Unruhestand handeln dürfte. Das zumeist sportliche Programm für die kommenden Jahre dürfte jedenfalls gut gefüllt sein!“ so Dr. Johannes Baumgartner, der seit Anfang 2021 im MVZ tätig ist und von Dr. Brunner die Ärztliche Leitung übernimmt.
Seine Aufgabe ist es in den kommenden Monaten den bereits laufenden Prozess der fachlichen und technischen Weiterentwicklung des MVZ abzuschließen. In den vergangenen Monaten sind zum Beispiel mehrere Investitionen, unter anderem in ein hochmodernes Knochendichtemessgerät, getätigt worden.
Dr. Brunner bedankt sich bei den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen und den Patienten für das in den vergangenen 30 Jahren entgegengebrachte Vertrauen. „Die wohnortnahe Versorgung auf orthopädischem und unfall- sowie allgemeinchirurgischem Gebiet ist durch die jetzt im MVZ tätigen Ärzte weiterhin gewährleistet und wird durch Wirbelsäulensprechstunden von Herrn Mathias Grunner sowie Adipositaschirurgie und Proktologie durch Chefarzt Dr. Otto Dietl hervorragend ergänzt. Durch die Verzahnung mit dem Krankenhaus Mainburg ist auch die nahtlose Vor- und nach-stationäre Behandlung von komplizierteren Fällen, die stationär behandelt werden müssen, sichergestellt“, so Dr. Brunner weiter.
Neu im Team ist Herr Dimitar Kyosev. Er ist Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, und war zuletzt in der Rehaklinik Passauer Wolf in Bad Gögging tätig. Zuvor war er an den Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und in Mainburg als Assistenzarzt tätig.
Das MVZ Mainburg ist seit 2020 eine Tochtergesellschaft der Ilmtalklinik GmbH. Derzeit arbeiten dort eine Ärztin und vier Ärzte, die alle entweder aktiv im Krankenhaus Mainburg tätig sind oder tätig waren. Das MVZ bietet alle modernen konservativen und operativen Verfahren der Orthopädie und Unfallchirurgie an.
Das Foto zeigt von links Dimitar Kyosev, den neuen Arzt im MVZ, Dr. Walter Brunner, den ehemaligen ärztlichen Leiter, Dr. Johannes Baumgartner, den neuen ärztlicher Leiter und MVZ-Betriebsleiter Christoph Seika.
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Bischof Bertram Meier hat am Sonntagnachmittag den 53-jährigen Herbert Kramert aus Ruderatshofen zum Priester geweiht.
(ir) Kramert hatte viele Jahre als Maschinenschlosser und technischer Konstrukteur gearbeitet, ehe er sich entschloss, Priester zu werden. In seiner Predigt gab der Bischof dem neuen Priester den Rat mit auf den Weg, die Priesterweihe nicht als „Persilschein“ zu verstehen, sondern als „Auftrag zu Demut und Dienst“.
Nur so, so Bischof Bertram weiter, mache die Priesterweihe als Sakrament Sinn: „Hier geht es ja nicht um Macht, sondern um Vollmacht, dem Volk Gottes zu dienen. Dass aus diesem Dienst am Volk eine Frage der Macht geworden ist, die uns etwa auf dem Synodalen Weg vor erhebliche Spannungen gestellt hat und schwer belasten kann, bedauere ich sehr.“
„Werden Sie ein heiliger Priester“, rief der Bischof in Anspielung auf ein häufig genutztes Wort der heiligen Mutter Teresa dem neuen Priester zu und buchstabierte ihm als Hilfestellung ein „ABC der Heiligkeit“ vor: A wie Anbetung, B wie Bekenntnis und C wie Caritas.
„Anbetung ist mehr als ein Ritus oder eine Geste - Anbetung ist eine Lebensform. Zeiten der Anbetung sind keine verlorenen Stunden. Sie sind Chancen, Lasten abzuladen und Sprit - den Heiligen Geist - zu tanken für die vielfältigen Aufgaben, die auf die Priester heute warten.“
„Bekenntnis - es geht dabei um mehr als Worte. Das Lippenbekenntnis reicht nicht, es braucht das Lebenszeugnis. So wichtig die Rechtgläubigkeit auch sein mag, mindestens so entscheidend ist die Glaubwürdigkeit. Die können wir nicht machen, wir müssen sie uns verdienen und schenken lassen.“
„Das richtige Bekenntnis allein ist zu wenig. Das Credo mündet in die Caritas. Lieber Herr Kramert, Sie haben das Herz auf dem rechten Fleck. Das spüren alle, die Sie kennen und schätzen – als Mensch, als Christ, als Diakon. Die Weihe zum Priester möge Ihnen nie zu Kopfe steigen. Bleiben Sie am Boden, geerdet, den Menschen nah. Werden Sie ein caritativer Priester! Gehen Sie zu den Menschen, die am Rande sind – sozial und existentiell; bleiben Sie an der Seite der Kleinen und Schwachen, der Kinder und Jugendlichen, der Kranken und Alten. Ich verspreche Ihnen: Sie werden Frieden und Freude finden.“
Während der Weiheliturgie, die musikalisch vom Karl-Kraft-Chor der Augsburger Domsingknaben und dem Bläserensemble der Augsburger Dommusik unter der Leitung von Domkantor Julian Müller-Henneberg sowie von Domorganistin Claudia Waßner gestaltet wurde, trat der Diakon vor Bischof Bertram und versprach ihm seine Bereitschaft zum priesterlichen Dienst. Nach Handauflegung und Weihegebet bekam er die priesterlichen Gewänder angelegt, es wurden ihm die Hände gesalbt sowie Hostienschale und Kelch überreicht. Zum Schluss spendete der Neupriester den feierlichen Primizsegen.
Zur Person des Neupriesters:
• Herbert Kramert (53)
• Heimatpfarrei: St. Jakobus maj., Ruderatshofen
• Schulbildung: Hauptschulabschluss
• Frühere Berufstätigkeit: Maschinenschlosser, Entwicklung – Elektrik – Elektronik
• Studium: Katholische Theologie, Studienhaus St. Lambert, Lantershofen
• Pastorales Praktikum: PG St. Ulrich und Afra/St. Anton in Augsburg
• Primiz: Samstag, 1. Juli 2023 um 10:00 Uhr in Ruderatshofen
• 1. Nachprimiz: Sonntag, 2. Juli 2023 um 9:30 Uhr, in St. Ulrich, Aitrang
• 2. Nachprimiz: Sonntag, 16. Juli 2023 um 10:30 Uhr, in St. Ulrich und Afra, Augsburg
• Primizspruch: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens“ (Joh 6,68)
Das Foto zeigt Bischof Bertram Meier, der den 53-jährigen Herbert Kramert aus Ruderatshofen durch Handauflegung zum Priester weihte.
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