Ein Motorradfahrer hat jetzt eine ganze Latte an Verfahren am Hals.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag war ein 25-jähriger Motorradfahrer auf der Staatsstraße von Beilngries in Richtung Kinding. Dort wollte ihn gegen 0:30 Uhr eine Streife der Beilngrieser Polizei kontrollieren. Doch der 25-Jährige versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Der 25-Jährige flüchtete über eine Schotterstraße in Richtung Haunstetten.
Als er sich dort in Richtung Sportgelände festfuhr, wurde er von den Streifenpolizisten gestellt. Der Biker konnte den Beamten nicht den erforderlichen Führerschein vorweisen. Sein Motorrad war weder für den Straßenverkehr zugelassen, noch war es versichert beziehungsweisen es wurden auch keine Steuern dafür abgeführt. „Zur Krönung war der Fahrer mit 0,94 Promille derart alkoholisiert, dass deshalb auch noch ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zudem kommt auch noch ein Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz dazu, da es keinen triftigen Grund für die Spritztour gab. Neben den genannten Bußgeldverfahren hat sich der Fahrer nun aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Steuerhinterziehung und einem Vergehen gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu verantworten.“
