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Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen des SPD-Ortsvereins Ingolstadt Süd.
(ir) Kürzlich lud der SPD-Ortsverein Ingolstadt Süd all seine Mitglieder zu einer Mitgliederversammlung in der Gaststätte des DJK Ingolstadt ein, um dort turnusgemäß einen neuen Vorstand zu wählen. Zusätzlich wurden im Rahmen dieser Veranstaltung Delegierte für verschiedene Gremien gewählt.
Der bisher kommissarische Vorsitzende Michael Bley berichtete über die Aktivitäten des SPD-Ortsvereins in den vergangenen zwei Jahren. Neben den regelmäßigen Sitzungen kam man für Stammtische zusammen und unterstützte die beiden Kandidaten aus dem Ortsverein im Landtags- und Bezirkstagswahlkampf 2023 mit Infoständen und weiteren Aktionen.
Themen wie der geplante B16-Ausbau, ein möglicher Bahnhalt in Seehof/Zuchering oder sichere und komfortable Radwege werden auch in Zukunft behandelt. Die Mitgliederzahl blieb über die vergangene Wahlperiode konstant und trotzte dabei dem bundesweiten Trend. Vom scheidenden Schatzmeister Horst Sebald wurde ein ausgeglichener Kassenstand vermeldet.
Nach der Entlastung des bisherigen Vorstandes schritten die Genossinnen und Genossen zur Wahl eines neuen Vorstandes. Er besteht aus Michael Bley (Vorsitz), dem SPD-Stadtrat Quirin Witty und dem vorherigen Vorsitzenden Werner Rupp (beide stellvertretende Vorsitzende), Franz Weiß (Kasse), Monika Spinnler (Schriftführung) und den fünf Beisitzern Werner Fink, Rainer Schmid, Michael Schwenkert, Manfred Spinnler und Gürkan Yaman. Neben der inhaltlichen Arbeit liegt dem neuen Vorstand dabei die Mitgliederbetreuung und eine stärkere Präsenz im Ingolstädter Süden am Herzen.
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Auch in diesem Jahr hat das Unternehmen wieder junge Frauen zum Girls’Day eingeladen.
(ir) Mit der Teilnahme am Girls‘Day setzt Gebrüder Peters auch in diesem Jahr erneut ein Zeichen, um die Präsenz von Mädchen im Handwerk und in Führungspositionen zu stärken. Der Ingolstädter Handwerksbetrieb zeigte, wie vielfältig das Arbeitsspektrum und dessen Entwicklungspotential insbesondere für weibliche Nachwuchskräfte innerhalb dieser noch immer männerdominierten Branche ist.
Unter den Mottos „Mädchen fürs Handwerk“ und „Ich werde Chefin“ konnten 15 junge Frauen gemeinsam mit dem Ausbildungsteam und zahlreichen Beschäftigten einen Vormittag lang in eine neue Rolle schlüpfen.
Bei der Arbeit mit Maschinen und Werkzeugen sowie durch interessante Gespräche und einen Workshop unter Frauen wurden die Selbstwirksamkeit der Mädchen gestärkt und neue Talente entdeckt.
Gebrüder Peters freute sich sehr über die weibliche Begeisterung fürs Handwerk und den ereignisreichen Tag.
Das Unternehmen wurde im Jahr 1903 von den Brüdern Karl und Hans Peters in Ingolstadt gegründet und ist in den Bereichen Gebäudetechnik und Gebäudemanagement tätig. Es beschäftigt an neun Standorten in Deutschland, Belgien und Polen rund 950 Mitarbeiter.
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Bau-Tarifstreit: Heimische Bauunternehmen sollen Druck auf Arbeitgeberverbände machen.
(ir) Auf den Baustellen in Ingolstadt könnten sie bald stillstehen: „Bagger, Kräne, Betonmischer – alle im ‚Ruhemodus‘. Das droht, wenn der Bau in den Streik rutscht“, warnt Harald Wulf. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern spricht von einer „extrem heiklen Phase für die Bauwirtschaft in Ingolstadt“.
Grund sei das drohende Platzen der Tarifrunde im Bauhauptgewerbe. „Drei Verhandlungstreffen haben die Arbeitgeber scheitern lassen. Jetzt liegt ein Schlichterspruch auf dem Tisch. Aber Bauhandwerk und Bauindustrie machen bislang keine Anstalten, den Kompromiss zu akzeptieren. Wenn sie als Dauer-Nein-Sager weiter auf stur schalten, dann gibt es einen Bau-Streik. Und der wird auch in Ingolstadt richtig weh tun“, so Harald Wulf.
Insgesamt gibt es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 108 Bauunternehmen in Ingolstadt. Aktuell arbeiten dort mehr als 1.250 Beschäftigte. „Noch jedenfalls“, so Wulf. Denn der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern erwartet eine „regelrechte Fachkräfte-Flucht“ von den Baustellen: „Wenn nicht mehr in die Lohntüten kommt, dann sind die Leute ruckzuck weg. Viele werden dem Bau den Rücken kehren.“ Denn wer auf dem Bau arbeite, der finde überall schnell einen neuen Job. „Das Problem dabei: Wer einmal geht, der kommt nicht wieder auf den Bau zurück“, macht Harald Wulf deutlich.
Um das „noch in letzter Minute zu verhindern“, müssten die Bauunternehmen in Ingolstadt ihren eigenen Verbänden von Bauhandwerk und Bauindustrie jetzt „gehörig auf die Füße treten“: „Es steht Spitz auf Knopf. Entweder die Arbeitgeber nehmen den Schlichterspruch an oder der Bau steht still – und wird dann auch nicht wieder richtig auf die Beine kommen“, warnt Wulf.
Die Gewerkschaft spricht von einer „Schicksalsstunde für den Bau“. Bauhandwerk und Bauindustrie in Bayern hätten es jetzt in der Hand, „die Notbremse zu ziehen“. Viel Zeit bleibe ihnen dafür allerdings nicht mehr: Die Branche brauche ein schnelles Ja zum Schlichterspruch – und damit ein Signal, dass „der massive Lohnverlust, den die Inflation verursacht hat, endlich aufgefangen wird“.
Mit dem ehemaligen Präsidenten des Bundessozialgerichts, Rainer Schlegel, habe ein erfahrener Schlichter eine klare Empfehlung gegeben: Bauarbeiter sollen demnach ab Mai 2024 mindestens 250 Euro pro Monat mehr bekommen. In einem Jahr würden die Löhne dann um weitere 4,15 Prozent steigen. Außerdem sollen die Azubis auf dem Bau in Ingolstadt beim Start ihrer Ausbildung bereits 1.080 Euro pro Monat verdienen.
„Das ist ein Paket, mit dem der Bau attraktiver wird. Und zwar so, dass er seine Leute halten und Nachwuchs gewinnen kann“, macht IG BAU-Bezirksvorsitzender Wulf deutlich. Außerdem erwarte der Schlichter ein Anziehen der Baukonjunktur. Er geht, so die IG BAU, von einem Aufschwung beim Wohnungsbau aus: Die Zahl der dringend benötigten Wohnungen werde in den nächsten Jahren zu einer „deutlichen Steigerung“ der Aufträge und Umsätze im Bereich des Hochbaus führen“, so Bau-Schlichter Schlegel. Eine Trendwende beim Wohnungsbau sei „sehr wahrscheinlich“.
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Audi präsentiert auf der Auto China in Peking eine eigenständige Variante der Q6 e-tron Familie für seinen größten Einzelmarkt.
(ir) Die Audi Q6 e-tron Baureihe ist die erste Modellfamilie auf der Premium Platform Electric (PPE) und markiert den nächsten Schritt auf dem Weg des Unternehmens zu einem Anbieter von Premium-Elektromobilität. Auf der Beijing Auto Show 2024 präsentiert die Marke mit den Vier Ringen mit dem Audi Q6L e-tron eine maßgeschneiderte Variante für den chinesischen Markt.
Das vollelektrisch angetriebene Fahrzeug wird auf der Frühjahrsmesse in der chinesischen Hauptstadt als Exterieurmodell gezeigt. Die Serienversion soll dann im vierten Quartal 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wie andere PPE-Modelle für den chinesischen Markt wird auch der Audi Q6L e-tron in einer neuen Fabrik in Changchun produziert. Die ersten Auslieferungen an Kunden erfolgen 2025.
Der Audi Q6L e-tron zeichnet sich durch beeindruckende Fahr- und Ladeleistungen, exzellente Effizienz und eine noch größere Reichweite als das globale Modell aus. Der um 105 Millimeter verlängerte Radstand ermöglicht auch den Einbau einer größeren Batterie. Damit werden CLTC-Reichweiten von mehr als 700 Kilometern möglich sein. Der Buchstabe „L“ im Namen weist auf den langen Radstand hin, der zudem auch zum Markenzeichen für herausragende Langstreckentauglichkeit wird.
Audi baut schon seit Jahrzehnten L-Modelle mit verlängertem Radstand für den chinesischen Markt. Der A6L und der A4L sind die bekanntesten Großserienversionen, daneben gibt es den Q5L, den A8L und den A8L Horch. Jetzt erweitert Audi die Q6 e-tron Familie um das L-Modell - mit noch mehr Platz, Komfort und Alltagstauglichkeit. Zusammen mit der neuen Designphilosophie im Innenraum schafft der Q6L e-tron ein sehr exklusives und großzügiges Raumangebot für die Passagiere.
Der Audi Q6L e-tron verkörpert das markante SUV-Design von Audi mit einer konsequent weiterentwickelten e-tron spezifischen Designsprache. Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass sich der Audi Q6L e-tron deutlich von der globalen Version unterscheidet. Vor allem die neu gestaltete Frontpartie mit einer Evolution des Audi-Markengesichts setzt bei der China-spezifischen Version eigene Akzente.
Um das fortschrittliche und einzigartige Außendesign des Q6L e-tron zu betonen, werden für die China-spezifische Version exklusive Farben erhältlich sein. Lilac Grey, das auf der Automesse in Peking am Außenmodell gezeigt wird, ist eine davon.
Mit dem verlängerten Radstand und einer entsprechend gestreckten, geschwungenen Dachlinie wirken die Seitenlinien besonders elegant und in perfekter Proportion. Wegweisende Technologien, nicht zuletzt beim Licht, machen „Vorsprung durch Technik“ sowie Premium-Elektromobilität von Audi für die chinesischen Kund_innen erlebbar.
Die gemeinsam mit Porsche entwickelte PPE und die Elektronikarchitektur E3 1.2 sind wichtige Meilensteine beim Ausbau des weltweiten Audi-Angebots an vollelektrisch angetriebenen Modellen. Die kommenden Audi Fahrzeuge markieren den Beginn einer umfassenden Stärkung und Verjüngung des Modellportfolios.
„Mit dem Q6L e-tron bringen wir die technologischen Vorteile unserer neuen Premium Platform Electric nach China. Das Modell unterstreicht unser Versprechen, bis 2027 Elektrofahrzeuge in allen Kernsegmenten anzubieten“, sagte Gernot Döllner, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, bei der Weltpremiere auf der Automobilmesse in Peking.
Leistungsstarke, kompakte und hocheffiziente Elektromotoren sowie eine neu entwickelte Lithium-Ionen-Batterie aus zwölf Modulen und 192 prismatischen Zellen mit einer Bruttokapazität von insgesamt 107 kWh (+7 kWh im Vergleich zu der Variante, die zum Marktstart im Q6 e-tron quattro1 und SQ6 e-tron2 verfügbar sein wird) sorgen für eine Reichweite von mehr als 700 Kilometern nach CLTC.
Dank der 800-Volt-Technologie und einer maximalen DC-Ladeleistung von serienmäßig 270 kW sind mit dem Audi Q6L e-tron kurze Ladestopps möglich. Bis zu 260 Kilometer Reichweite können in nur zehn Minuten an einer entsprechenden Ladestation (High Power Charging, HPC) aufgeladen werden. Der Ladezustand (State of Charge, SoC) erhöht sich innerhalb von 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Ein intelligentes Thermomanagement trägt wesentlich zur hohen Ladeleistung und Langlebigkeit der Hochvoltbatterie im Q6L e-tron bei.
Der Q6L e-tron wird mit Heckantriebsversion und einer Systemleistung von 255 kW sowie mit quattro Allradantrieb und 345 kW angeboten. Die Version mit Heckantrieb bietet ein deutliches Plus an Effizienz und Reichweite, während die quattro-Variante für eine hervorragende Traktion und Fahrdynamik steht.
Der Audi Q6L e-tron ist im Premium-Mittelklassesegment positioniert. Mit einer Fahrzeuglänge von 4.884 Millimetern, einer Breite von 1.965 Millimetern und einer Höhe von 1.687 Millimetern bietet das SUV ein Höchstmaß an Platz, Komfort und Alltagstauglichkeit. Der Radstand von 2.995 Millimetern ermöglicht im Fond eine Beinfreiheit wie in der Business Class.
Dank der Premium Platform Electric verfügen alle Modelle der Audi Q6 e-tron Familie über perfekte Proportionen. Die L-Version übertrifft den Auftritt der anderen Varianten noch einmal: Die bemerkenswerte Eleganz seines langen Radstands und der gestreckten Dachlinie kombiniert mit dem markanten SUV-Look sorgt für einen unvergleichlich dynamischen Auftritt. Organisch geformte Flächen werden durch die präzise Linienführung der Karosserie strukturiert und erzeugen auch im Stand ein charakteristisches Spiel von Licht und Schatten.
Das Greenhouse spannt sich niedrig und straff über den kraftvollen Karosseriekörper. Es verjüngt sich zum Heck hin, und die sanft abfallenden D-Säulen fließen elegant in die charakteristisch geformten Karosserieschultern. Der Übergang der D Säulen zum Dach hin verleiht dem Fahrzeug mehr Dynamik und lässt die Kabine gestreckter wirken. Eine markante Linie, die von den Heckleuchten bis in die Türen des Fonds verläuft, betont den oberen Bereich der „quattro blisters“ - jene Konturen der Karosserie, auf denen die Kabine zu ruhen scheint.
Diese skulpturale Betonung des Rades ist ein Kernelement der Audi Design-DNA. Audi nennt dieses zentrale Gestaltungsprinzip „Technik sichtbar machen“. Das dynamische Heck erzeugt eine Mischung aus sportlicher Eleganz und Kraft. Mit seinem durchgehenden Leuchtenband verleiht diese Heckarchitektur dem Q6L e-tron die für Audi typische Klarheit und Souveränität.
Die 21-Zoll-Räder sind aerodynamisch optimiert und kehren die klassische Flächenverteilung mit schlanken Speichen und flachen Lufteinlässen optisch um. Dabei unterbrechen die kompakten Öffnungen das flache Design der Räder nur geringfügig, da die Scheibenbremsen nur selten zum Einsatz kommen und daher wenig Kühlluft benötigen.
Neu und erstmalig bei Audi sind auch die fast bündig in die Türflächen integrierten Griffe. Ein Näherungssensor an der Unterseite der Griffe entriegelt bei Bedarf das Schloss - die Tür springt leicht und ohne Kraftaufwand auf und muss nur noch manuell geöffnet werden.
Die aufrechte Front ist eine evolutionäre Weiterentwicklung des e-tron-Markengesichts. Wie für einen elektrisch angetriebenen Audi typisch, ist der zentrale Bereich des Q6L e-tron aerodynamisch optimal geschlossen und integriert. Erstmals hat die Marke für den chinesischen Markt ein komplett neues Frontdesign entwickelt: Die Audi-Designer haben das zentrale Element in die breitere Frontschürze integriert, beide sind glänzend schwarz gefärbt. Dadurch wird die Front zu einer betont horizontalen Skulptur, die weit in die Seiten reicht und den SUV flacher und zur Straße hin orientiert erscheinen lässt. Große seitliche Lufteinlässe unterstreichen den dynamischen Auftritt, während die flachen Proportionen der geteilten Leuchteinheit dem Q6L e-tron einen entschlossenen Ausdruck verleihen.
Neu sind die erstmals beleuchteten Markenlogos mit den Vier Ringen an Front und Heck. Ein weiches Projektionslicht verbindet sie optisch mit den Scheinwerfern im Kühlergrill. Auch im Nachtdesign ist der Q6L e-tron klar als Audi zu erkennen.
Mit der Q6 e-tron Baureihe schlägt Audi ein neues Kapitel der Elektromobilität und Lichttechnologie auf. Mit der Weltneuheit der aktiven digitalen Lichtsignatur begründet die Audi Q6 e-tron-Familie eine neue Ära, geprägt von einzigartigem Design und einer Ästhetik, die es so nur bei Audi gibt.
Ein Softwaremodul in einem der fünf Domänenrechner des Audi Q6L e-tron macht diese Form der Lichtsignatur möglich. Bei den digitalen OLED-Heckleuchten der zweiten Generation erzeugen die sechs OLED-Panels mit 360 Segmenten nach einem speziell entwickelten Algorithmus alle zehn Millisekunden ein neues Bild.
Dank der perfekten Synthese aus Lichtdesign und zukunftsweisender Technologie wirkt das Licht im neuen Audi Q6L e-tron lebendiger und intelligenter denn je. Die aktive digitale Lichtsignatur unterstreicht den Status von Audi als Branchenpionier in der Lichttechnik.
Auf der Vorderseite wird die aktive digitale Lichtsignatur durch den Algorithmus erzeugt, der mit zwölf Segmenten interagiert, die sich auf- und abdunkeln. Auf der Rückseite werden alle digitalen OLED-Segmente für diesen Zweck verwendet. Die einzelnen Lichtsegmente interagieren so, dass das Gesamtbild der Lichtsignatur konstant bleibt, insbesondere in Bezug auf die Helligkeit.
Die Technologie, die erstmals im Audi Q6L e-tron zum Einsatz kommt, setzt auch in puncto Individualisierung neue Maßstäbe: Mit acht digitalen Lichtsignaturen im neu gestalteten Tagfahrlicht der Matrix LED-Scheinwerfer und den optionalen digitalen OLED-Heckleuchten der zweiten Generation lässt sich der Q6L e-tron auf völlig neue Weise personalisieren. Der Wechsel zwischen den Signaturen erfolgt schnell und einfach über das entsprechende Fahrzeugmenü.
Mit der zweiten Generation der digitalen OLED-Heckleuchten hebt der Audi Q6L e-tron Lichtdesign, Funktionalität und damit auch die Verkehrssicherheit auf ein neues Niveau. Erstmals können die digitalen OLED-Heckleuchten gezielt mit der unmittelbaren Umgebung kommunizieren.
Auch die Sicherheitsfunktionen hat Audi konsequent weiterentwickelt. Die Annäherungserkennung, die bereits in anderen Audi-Modellen vorhanden ist, wurde im neuen Q6L e-tron um das Kommunikationslicht erweitert. Es warnt andere Verkehrsteilnehmer vor Unfällen und Pannen. Dazu zeigt das Kommunikationslicht in kritischen Fahr- oder Verkehrssituationen eine spezifische statische Heckleuchtensignatur mit integrierten Warnsymbolen in der digitalen OLED-Heckleuchte an.
Ebenfalls ein klares Plus für die Sicherheit: An der Unterseite des Heckspoilers befindet sich ein LED-Leuchtelement, das die zentrale Bremsleuchte beim Bremsen großflächig und gut sichtbar auf die Heckscheibe projiziert.
„Der Q6L e-tron wird sich stärker als je zuvor vom globalen Modell unterscheiden, sowohl was das Außendesign als auch das digitale Innenraumerlebnis betrifft. Der Innenraum des Audi Q6L e-tron ist konsequenter als je zuvor auf die Bedürfnisse der chinesischen Kundinnen und Kunden ausgerichtet“, sagt CEO Gernot Döllner. Neben einem exklusiven Innenraumdesign haben die Audi-Ingenieure der Technischen Entwicklung in Peking und Deutschland zahlreiche Infotainment-Funktionen integriert, die auf die Wünsche der Kunden und die Anforderungen des chinesischen Marktes abgestimmt sind. So wird der Fahrzeuginnenraum für Fahrende und Passagiere in China zu einem individuellen digitalen Erlebnis.
Erstmals wurden zahlreiche Fahrerassistenzsysteme exklusiv für die Erwartungen chinesischer Kunden entwickelt, darunter der adaptive Fahrassistent Pro und der Parkassistent Pro. Basierend auf einer umfassenden Sensorik (unter anderem Lidar- und Radarsensoren, Kameras und Ultraschallsensoren) und V2X-Technologien werden diese Funktionen die Fahrer in weitaus umfassenderen Szenarien beim Fahren und Einparken unterstützen als bei allen bisherigen Audi-Modellen. Zusammen mit zahlreichen Zusatzfunktionen wie etwa dem Rückfahrassistenten wird der Q6L e-tron den chinesischen Kunden völlig neue Dimensionen von Komfort und Sicherheit eröffnen.
Die Basis - sowohl für Infotainment- als auch für Fahrerassistenz-Funktionen - ist die neu entwickelte Elektronikarchitektur E3 1.2. Der Name E3 steht für Ende-zu-Ende-Elektronikarchitektur. Übergeordnetes Ziel bei der Entwicklung war es, eine zukunftssichere, standardisierte Plattform zu schaffen. Die funktionsorientierte Architektur basiert auf einer neuen Domänenrechnerstruktur mit fünf Hochleistungsrechnern (High-Performance Computing Platform, HCP), die alle Fahrzeugfunktionen steuern - vom Infotainment über Fahrfunktionen bis hin zum teilautomatisierten Fahren in späteren Evolutionsstufen. Die bisher rechenstärkste Elektronikarchitektur ist konsequent auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet.
Ein Schwerpunkt der Entwicklung lag auf der leistungsfähigen und sicheren Vernetzung von Domänenrechnern, Steuergeräten, Sensoren und Aktoren, um komplexere Systeme zu beherrschen und die Modularität zu erhalten. Darüber hinaus zeichnet sich die E3 1.2 durch eine nahtlose, leistungsfähige Backend-Anbindung für Car-to-X-Schwarmdatenanwendungen und rechenintensive Offboard-Funktionen aus.
Der Audi Q6L e-tron und weitere Modelle auf Basis der PPE für den chinesischen Markt werden in einem neuen Werk in Changchun gebaut. Das Werk ist der Stammsitz der Audi FAW NEV Company. Es ist nicht nur das erste Audi-Werk in China, das ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge produziert, sondern setzt auch neue Maßstäbe in Sachen Digitalisierung, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Mit dem globalen Umweltprogramm „Mission:Zero“ setzt sich Audi für Dekarbonisierung, verantwortungsvollen Wasserverbrauch, Ressourceneffizienz und Biodiversität ein - auch in diesem neuen Werk. Die Audi FAW NEV Company setzt in allen Produktionsbereichen energieeffiziente und nachhaltige Technologien ein. Zudem überwacht das Unternehmen kontinuierlich die Effizienz aller Anlagen.
Die lokale Produktion des Q6L e-tron wird Ende 2024 beginnen, die Auslieferung an Kund startet 2025. Weitere Volumenmodelle folgen ab 2025 mit der Baureihe Audi A6 e-tron.
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Modernste intensivmedizinische Versorgung auf 4.000 Quadratmetern: Neuer Intensivbereich des Klinikums Ingolstadt eingeweiht.
(ir) Ein neuer Meilenstein in der Generalsanierung des Klinikums Ingolstadt ist erreicht: Am Mittwoch, 24. April 2024, wurde der neue Intensivbereich, Abschnitt I, feierlich eingeweiht. Auf 4.000 Quadratmetern ist hier eine der modernsten Intensiveinheiten Bayerns entstanden.
„Nach über zweieinhalb Jahren Bauzeit und einer langen Planungs- und Vorbereitungsphase freuen wir uns, schwerstkranke Patientinnen und Patienten künftig in einem neuen, hochmodernen Intensivbereich behandeln zu können“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie, Ärztlicher Direktor.
Auf der Ebene 04 West sind im Rahmen des ersten Bauabschnittes insgesamt 34 High Care Betten sowie neue Räume für die Herzkatheter-Labore entstanden. Die neue Einheit ist nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern überzeugt auch optisch: Helle, großzügige Räume mit Tageslicht, freundliche Farben und eine Beleuchtung, die sich an den Tag-Nacht-Rhythmus anpassen lässt, machen den Aufenthalt nicht nur für die Patientinnen und Patienten angenehmer, sondern schaffen auch für die Mitarbeitenden eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
„Ich freue mich und bin stolz, dass wir hier in Ingolstadt so ein hervorragendes Angebot zur Behandlung schwerstkranker Menschen haben“, sagt Dr. Christian Scharpf, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt. „Der neue Intensivstationsbereich stellt eine wichtige Säule in der optimalen Versorgung der Menschen in der Region 10 dar.“
Auch die technische Ausstattung überzeugt: Medienbrücken an der Decke ermöglichen einen 360-Grad-Zugang zu den Patientenplätzen. Für die Lagerung von Menschen mit hohem Gewicht stehen vier Räume mit eingebautem Deckenlifter zur Verfügung – eine enorme Arbeitserleichterung für die Mitarbeitenden. Die Zimmer, die für Intermediate-Care- und Stroke-Unit-Patienten vorgesehen sind, sind mit Nasszellen ausgestattet, was den Komfort beziehungsweise die Pflegemöglichkeiten für diese, zum Teil mobilen, Patienten erhöht. Dokumentiert wird ausschließlich digital am Patientenbett über ein Patientendatenmanagementsystem mit EDV-Terminals und Scaninstrumenten, um die Wege für die Mitarbeitenden so kurz wie möglich zu halten. Eine wesentliche Verbesserung konnte auch im Infektionsschutz durch die Errichtung von elf 1-Bett Zimmern mit eigener Schleuse inklusive Steckbeckenspüle erzielt werden. Ein liebevoll gestalteter Abschiedsraum bietet Angehörigen die Möglichkeit, sich in Ruhe und abseits des normalen Betriebs von verstorbenen Familienmitgliedern zu verabschieden.
Neben dem knapp drei Jahre alten, bereits bestehenden Herzkatheterlabor, das in wenigen Wochen vom bisherigen in den neuen Intensivbereich umziehen wird, ist Ende März 2024 bereits eine weitere, hochmoderne Röntgenanlage für Herzkatheteruntersuchungen geliefert und installiert worden. „Dort werden Patienteninnen und Patienten mit Herzrhythmusstörungen, koronarer Herzkrankheit und strukturellen Herzerkrankungen untersucht und behandelt“, sagt Priv.-Doz. Dr. Blerim Luani, Direktor der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin. Damit stehen im neuen Intensivbereich zwei hochmoderne und flexibel einsetzbare Herzkatheterlabors zur Verfügung, um im Notfall auch zwei Herzinfarkt-Patienten gleichzeitig behandeln zu können. Während Priv.-Doz. Dr. Luani für die internistischen Bereiche der Intensivstation verantwortlich ist, wird Prof. Dr. Martina Nowak-Machen, Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Palliativ- und Schmerzmedizin, die anästhesiologischen Bereiche leiten.
„Doch die modernsten Geräte und die neueste Technik sind nichts ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich damit arbeiten“, betont Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit. „Im Rahmen der Intensivmedizinischen Patientenversorgung ist ein hochqualifiziertes interprofessionelles Team von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und Therapeutinnen und Therapeuten tätig.“ So seien allein in der Intensivpflege über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sowie weitere Mitarbeitende für Herzkatheter- und elektrophysiologische Untersuchungen.
Bei der feierlichen Einweihung fand außerdem eine evangelische und katholische sowie muslimische Segnung der Räumlichkeiten des neuen Intensivstationsbereichs statt. Am Tag nach der offiziellen Einweihung haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums die Möglichkeit, den neuen Intensivbereich beim Tag der offenen Tür zu besichtigen.
Der Umzug in den neuen Intensivbereich ist für Mai 2024 geplant. Der zweite Bauabschnitt startet noch dieses Jahr, nach dessen Abschluss zusätzlich neue Intensiv-, IMC (Intermediate Care)- und Stroke Unit-Einheiten (Intensivüberwachungseinheit für Schlaganfallpatienten) zur Verfügung stehen werden. Bis dato wurden 70 Millionen Euro investiert.
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