Beilngries
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Ein Unbekannter Zusteller verursachte einen Unfall und flüchtete unerkannt. Die Polizei hofft auf Hinweise.
(ir) Am Mittwoch zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr ereignete sich in der Mühlleite im Beilngrieser Ortsteil Kottingwörth eine Unfallflucht. Dabei fuhr ein bislang unbekannter Mitarbeiter eines Paketlieferdienstes mit seinem weißen Kleintransporter gegen einen Gartenzaun.
Nachdem sich den Unfallverursacher den Schaden angesehen hatte, fuhr er einfach weiter.
Wer in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht hat, ist aufgerufen, sich unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 mit der Polizeiinspektion Beilngries in Verbindung setzen.
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Weil sich ein stark alkoholisierter Mann nicht beruhigen ließ, landete er in der Ausnüchterungszelle.
(ir) Weil am gestrigen Dienstagnachmittag ein 45-jähriger Mann aus dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in einem Beilngrieser Lokal andere Gäste anpöbelte, rief der Betreiber die Polizei. Nachdem sich der betrunkene Mann auch von den hinzukommenden Polizisten nicht beruhigen ließ und sich immer aggressiver zeigte, wurde er sicherheitshalber verhaftet und zur Polizeidienststelle verbracht. „Nach dem er sich in der Haftzelle ausgenüchtert und beruhigt hatte, durfte er diese wieder verlassen“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Zwischen Grampersdorf und Paulushofen ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem ein Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro entstand.
(ir) Eine 51-jährige Mazda-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Montagnachmittag auf der Staatsstraße 2229 in Richtung Beilngries unterwegs. Kurz vor der Ortschaft Paulushofen wollte sie gegen 13:45 Uhr einen vor ihr fahrenden silbernen Opel Astra und einen davor fahrenden Lastwagen überholen. Während sich die 51-Jährige bereits im Überholvorgang befand, scherte die Opel-Fahrerin ebenfalls zum Überholen aus und streifte dabei mit dem Heck ihrer Fahrerseite die Beifahrerseitenfront des Mazdas.
Trotz des Kollision überholte die Verursacherin den Lkw und fuhr ohne anzuhalten weiter. Die Polizei sucht nun nach der blonden Frau und ihrem silbernen Opel Astra, die am linken Heck einen größeren Streifschaden haben dürfte. Die Polizei gab den entstandenen Sachschaden mit zirka 1.000 Euro an.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Auf dem Main-Donau-Kanal ereignete sich ein Beinahezusammenstoß zweier Güterschiffe.
(ir) Der 37-jährige Schiffsführer eines deutschen Gütermotorschiffes (GMS) war am Montag auf dem Main-Donau-Kanal in Fahrtrichtung Kelheimer Hafen unterwegs und meldete gegen 18:30 Uhr der Beilngrieser Wasserschutzpolizei über die Schleuse, dass es kurz nach Riedenburg beinahe zu einem Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden ebenfalls unter deutscher Flagge fahrenden GMS gekommen wäre.
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Er musste ausweichen, um eine Havarie zu verhindern und touchierte dabei die Uferbefestigung des rechten nautischen Ufers. Auf Anrufe über den Schiff-Schiff-Funkkanal reagierte der 58-jährige ungarische Schiffsführer des entgegenkommenden GMS sehr aufgebracht. Bei der anschließenden Kontrolle des ungarischen Kapitäns an der Riedenburger Schleuse wurde von den Beamten der Beilngrieser Wasserschutzpolizei im Gespräch deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen.
Der Schiffsführer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und die Polizei erhob eine Sicherheitsleistung. Außerdem wurde für den unter betrunkenen Kapitän ein Weiterfahrverbot erteilt, das am heutigen Dienstag nach erfolgtem Atemalkoholtest wieder aufgehoben wurde. Ob an der Uferbefestigung ein Schaden entstanden ist, muss die die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung noch prüfen. Die genaue Schadenshöhe an den beteiligten Schiffen, die beide mit dem Ufer kollidierten, steht noch nicht fest.
Die Polizei leitete gegen den ungarischen Schiffsführer ein Verfahren wegen der Gefährdung des Schiffsverkehrs aufgrund Alkoholeinfluss und wegen schifffahrtsrechtlicher Verstöße ein.
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In einem Wald wurden zwei Säcke mit Schlachtabfällen entsorgt. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) In den vergangenen Tagen wurden in einem Waldstück zwischen Lobsing und Pirkenbrunn nicht weit voneinander entfernt zwei gelbe Säcke abgelagert. Darin befanden sich jeweils Schlachtabfälle von eines Schweins. „Die 25-Liter-Säcke eines Mastfutterherstellers waren auffallend gelb und mussten aufgrund des Gewichtes mit einem Fahrzeug abgelagert worden sein“, vermutet ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Verursacher ist bislang unbekannt.“ Die Beilngrieser Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen in diesem Umweltdelikt aufgenommen.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.