Beilngries
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Die Polizei führte eine Geschwindigkeitsmessung auf der Rennstrecke in Richtung Denkendorf durch.
(ir) Alle die in den Morgenstunden zum Berufsverkehr von Beilngries in Richtung Denkendorf fahren, kennen die Situation: Auf dem Weg zur Autobahn wird überholt, gedrängelt, geschnitten, und wo es trotz des hohen Verkehrsaufkommens möglich ist, zu schnell gefahren.
Daran ändert offenbar weder die Erkenntnis etwas, dass man auf den 15 Kilometer bis Denkendorf kaum Zeit reinholt, noch die schweren Verkehrsunfälle auf dieser Strecke. Aus diesem Grund am gestrigen Mittwoch zum wiederholten Male zwischen 6:30 Uhr und 8:30 Uhr in der 70 Zone bei Dörndorf eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
dabei mussten acht Autofahrer von den Polizisten angezeigt werden, weil sie 94 km/h oder schneller gefahren sind. „Die unrühmliche Schnellste erwartet mit 123 km/h neben dem Bußgeld noch ein einmonatiges Fahrverbot“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er schildert: „Zur Verdeutlichung: Der Bremsweg bei 70 km/h beträgt zirka 49 Meter. Bei 120 km/h kommen Sie frühestens nach 144 Meter zum Stehen. Anzumerken ist an dieser Stelle noch, dass hier nur Fahrzeuge mit einer Überschreitung von 21 km/h und mehr angehalten wurden.“ Hätte die Polizei die Verstöße zwischen 70 und 90 km/h auch geahndet, wären die Anzahl Verwarnungen um ein Vielfaches höher gewesen.
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Ein Unbekannter rief eine Seniorin an und wollte an ihr Vermögen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, rief ein Trickbetrüger am Dienstagmittag bei einer 90-jährigen Frau aus Beilngries an und gab sich als Polizist aus. Er sagte am Telefon, ihr Sohn hätte einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Kind zu Schaden gekommen sei.
Die 90-Jährige soll nun die Kaution für ihn bezahlen, weil er sich in Untersuchungshaft befinde. „Nach dem der Täter merkte, dass bei der Seniorin nichts zu holen ist, beendete er das Gespräch“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Eine junge Frau hat 26 Abfallsäcke mit Hausmüll bei Altkleidercontainern entsorgt.
(ir) In der Zeit von Freitag bis Sonntag wurden insgesamt 26 Abfallsäcke mit Hausmüll bei den Altkleidercontainern in Mindelstetten entsorgt. Zunächst wurden die drei Container befüllt und nachdem nichts mehr hineinpasste, wurden die restlichen Säcke einfach danebengestellt.
Bei der Durchsicht der Hinterlassenschaften wurden Hinweise auf eine Verursacherin gefunden. Die Ermittlungen führten dann zu einer 18-jährigen Heranwachsenden aus Neustadt an der Donau, die in mehreren Fahrten den Müll nach Mindelstetten transportierte. „Sie erwartet nun eine Anzeige nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz, sowie eine höhere Rechnung für die Entsorgung“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Nach einer Verkehrskontrolle musste ein Pkw-Lenker zur Blutentnahme.
(ir) Am frühen Donnerstagabend war ein 51-jähriger Autofahrer in Altmannstein unterwegs und wurde dort gegen 17:30 Uhr von einer Streifenbesatzung der Beilngrieser Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Streifenpolizisten eine deutliche Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von rund 2,3 Promille. Daraufhin musste sich der Betrunkene einer Blutentnahme unterziehen und die Streifenpolizisten stellten den Führerschein des 51-Jährigen sicher. „Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Die Polizei kontrollierte eine Pkw-Lenker, der keine Fahrerlaubnis mehr besitzt.
(ir) Am Donnerstagnachmittag war ein 55-jähriger Autofahrer in Kipfenberg unterwegs und wurde gegen 14:45 Uhr von einer Streifenbesatzung der Beilngrieser Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle sagte der Pkw-Lenker zu den Streifenpolizisten, er habe seinen Führerschein zu Hause vergessen.
Als er von den Polizisten gebeten wurde, diesen zu holen, gab er zu, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. „Den Führerschein hatte er, vor etwa einem Jahr, aufgrund einer Fahrt unter Alkoholeinfluss, verloren“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.“