Eichstätt
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Wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort fahndet die Eichstätter
Polizei seit Mittwochfrüh nach einem weißen Kleintransporter.
Gegen 7:45 Uhr war eine 51-jährige Audi-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt auf
der B 13 in Richtung Ingolstadt unterwegs. Im oberen Bereich der Weinsteige fuhr
die Frau auf dem linken Fahrstreifen. Dort kam ihr ein weißer Kleintransporter
entgegen, der aus bislang ungeklärter Ursache über die durchgezogene Linie auf
ihre Fahrbahn geriet. Der Fahrer des Kleintransporters erfasste den Audi der
51-Jährigen an der linken vorderen Seite und fuhr anschließend weiter, ohne sich
um den Unfall zu kümmern. Verletzt wurde dabei niemand. Am Audi entstand ein
Sachschaden von knapp 1.000 Euro.
Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei
Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Einer 72-jährigen Frau aus dem Landkreis Eichstätt wurde Mittwochabend in
einem Verbrauchermarkt in der Eichstätter Industriestraße die Handtasche aus dem
Einkaufswagen gestohlen.
Gegen 19:20 Uhr war die 72-Jährige mit ihren
Einkäufen beschäftigt und hatte die Handtasche mit zwei Mobiltelefonen,
Ausweisdokumenten und rund 450 Euro Bargeld im Einkaufswagen abgelegt. Als sie
mit dem Wagen weiterfahren wollte, stellte sie das Verschwinden der Handtasche
fest. Hinweise zum Dieb liegen nicht vor.
Bereits Dienstagabend wurde in
einem Verbrauchermarkt in der Weißenburger Straße in Eichstätt der Geldbeutel
aus der Handtasche einer 80-jährigen Rentnerin entwendet. Der Diebstahl
ereignete sich gegen 17:00 Uhr. Die 80-Jährige hatte ihre Handtasche während des
Einkaufs am Einkaufswagen hängen. Im Geldbeutel befanden sich 100 Euro Bargeld
und eine Scheckkarte.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, Wertsachen
während des Einkaufs nicht unbeaufsichtigt zu lassen. „Legen Sie Geldbeutel oder
andere Wertgegenstände nie offen sichtbar in den Einkaufswagen oder in offene
Handtaschen. Halten Sie diese stets geschlossen und in Ihren Blickfeld.“ so ein
Sprecher der Polizei.
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Zu einer handfesten Auseinandersetzung beim Abendgebet kam es Mittwochabend
in der Flüchtlingsunterkunft in der Gemmingenstraße.
Gegen 21:20 Uhr
gerieten dort zwei Männer im Alter von 25 und 30 Jahren auf ihrem Zimmer während
des Abendgebets in Streit. Dieser gipfelte schließlich in einer handfesten
Auseinandersetzung. Der Sicherheitsdienst, der durch Schreie aus dem Zimmer auf
den Vorfall aufmerksam wurde, konnte die Streithähne bis zum Eintreffen der
Polizei trennen. Der 25-Jährige musste aufgrund der Folgen der
Auseinandersetzung vom Rettungsdienst in die Klinik Eichstätt gebracht werden.
Gegen die beiden Männer wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
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Liebeskummer und übermäßiger Alkoholkonsum waren Donnerstagnacht Anlass für
einen Polizeieinsatz in der Eichstätter Innenstadt.
Gegen vier Uhr wollte
dort ein 29-jähriger Mann aus dem Landkreis Altötting aus dem Fenster im zweiten
Stock eines Mehrfamilienhauses springen. Bekannte des 29-Jährigen konnten ihn
jedoch bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Bis dahin gelang es dem an
Liebeskummer leidenden Mann die Fensterscheiben zu zerschlagen. Dabei entstand
ein Sachschaden von rund 200 Euro. Ein Alkoholtest ergab bei dem 29-Jährigen
über 1,2 Promille. Er wurde daraufhin in das Klinikum eingewiesen.
Da er
zuvor mit seinem Auto nach Eichstätt fuhr, musste er sich zudem einer
Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung und
Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
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Im Bereich der Polizeiinspektion Eichstätt gibt es aktuell mehrere Betrugsopfer,
die von einer bislang unbekannten Tätergruppe mit gefälschten Facebookprofilen
um ihr Bargeld gebracht wurden.
Allein am heutigen Dienstag erstatteten
vier Opfer Anzeige bei der Polizei in Eichstätt. Die Betrüger gehen dabei wie
folgt vor: mittels eines gefälschten Facebook-Profils versuchen die Täter an
sogenannte Bezahlcodes zu gelangen. Hierzu kopieren sie ein öffentlich
sichtbares Facebookprofil und schreiben die einsehbaren Freunde an. Nach einer
Freundschaftsanfrage folgt die Frage nach der Handynummer. Das Opfer ist im
Glauben mit einem echten Freund zu schreiben. Mit der so erlangten
Mobilfunknummer ist bargeldloses Bezahlen im Netz möglich. So lassen sich
beispielsweise bei Internet-Bezahlservices mit der eigenen Handynummer
Bezahlcodes anfordern. Mit diesen Codes kann man dann Online-Geldtransaktionen
veranlassen. Das Geld wird anschließend mit der nächsten Mobilfunkrechnung
eingezogen. Die bekannten Opfer übermittelten diese Codes an die vermeintlichen
Facebook-Freunde. Diese wussten allerdings davon nichts. Die Codes landeten bei
den Betrügern.
Die Polizeiinspektion Eichstätt warnt daher eindringlich
davor, leichtfertig auf derartige Anfragen einzugehen: „Geben Sie im Internet
nicht mehr Daten von sich Preis als zwingend notwendig. Handeln Sie insbesondere
restriktiv, wenn es um Adress-, Konto- oder Telefondaten geht! Sollten Sie eine
Kurznachricht mit einem Bezahlcode erhalten haben, nehmen Sie persönlich mit dem
Facebook-Freund Kontakt auf und informieren ihn darüber.“, so ein Sprecher der
Polizei.