Geisenfeld
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Die Polizei sucht Zeugen und Videoaufnahmen des Tathergangs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fand am Sonntagnachmittag Am Sportplatz in Baar-Ebenhausen ein Fußballpunktspiel in der Kreisliga 1 Donau/Isar zwischen dem TSV Baar-Ebenhausen und dem FC Grün-Weiß Ingolstadt statt. In der 74. Minute kam es nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei zu einem Foulspiel an einem Spieler des TSV Baar-Ebenhausen.
„Daraufhin entwickelte sich eine Rudelbildung unter den Mannschaften“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Zudem stürmten etwa 50 Zuschauer den Fußballplatz.“ Teilweise befanden sich 50 bis 100 Zuschauer auf dem Fußballfeld. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es dabei zu mehren strafbaren Handlungen:
Ein 22-jähriger Mann aus Ingolstadt führte einen Kopfstoß gegen seinen 21-jährigen Gegenspieler aus Reichertshofen aus, schubste ihn zu Boden und beleidigte ihn. Anschließend wurde der auf dem Boden liegende Spieler des TSV Baar-Ebenhausen von einem 25-jährigen Mann aus Ingolstadt in den Rücken getreten. Der Spieler des TSV erlitt durch die körperlichen Angriffe mehrere schmerzhafte Blutergüsse und eine Platzwunde an der Lippe.
Des Weiteren schlug ein 23-jähriger Spieler des FC Grün-Weiß aus Ingolstadt seinen 20-jährigen Gegenspieler aus Reichertshofen. Anschließend wurde er von einem 24-jährigen Spieler des FC gewürgt. „Der Spieler des TSV erlitt durch die Angriffe eine Platzwunde an der Lippe“, so der Polizeisprecher weiter.
In der 78. Minute musste das Spiel vom Schiedsrichter abgebrochen werden. Die Mannschaft des FC Grün-Weiß Ingolstadt war bereits vor Eintreffen der Polizei abgereist.
Die Polizei bitte Zeugen, sich bei der Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 zu melden. Besonderes Interesse der Polizei besteht an Videoaufnahmen, die den Tathergang zeigen.
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Ein Schlangenlinienfahrer war vor einem Notarzt unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein Notarzt im Dienst mit seinem Einsatzfahrzeug in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der Staatsstraße 2232 in Richtung B16. Unterwegs. Vor ihm fuhr gegen 1:55 Uhr ein 42-jähriger rumänischer Staatsangehöriger aus dem Raum Neustadt an der Donau mit seinem Pkw in Schlangenlinien und mit verringerter Geschwindigkeit.
„Das Notarztfahrzeug konnte den Pkw kurz vor der B16 anhalten“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein zunächst vermutetes medizinisches Problem konnte beim Fahrer jedoch sehr schnell ausgeschlossen werden, da bereits beim Öffnen der Türe extremer Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte.“
Eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei wurde deswegen hinzugezogen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Deswegen wurde von dem Notarzt gleich die erforderliche Blutentnahme vor Ort durchgeführt. Der Führerschein des Betrunkenen wurde von den Polizisten sofort einbehalten und die Weiterfahrt untersagt. Den Mann erwartet eine Strafanzeige aufgrund von Trunkenheit im Verkehr.
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Ein Mann musste die Polizisten zur Polizeidienststelle begleiten.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagnachmittag ein 56-jähriger Skoda-Fahrer aus Hohenwart auf der Marktstraße von Reichertshofen unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 15:50 Uhr eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 56-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest auf der Dienststelle der Geisenfelder Polizei bestätigte den Verdacht der Beamten und ergab einen Wert von über 0,5 Promille.
Gegen den 56-Jährigen wurde von den Polizisten ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
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Ein Sanitärnotdienst stellte eine teure Rechnung. Die Polizei ermittelt wegen Wucher.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, verständigte ein Ehepaar aus Geisenfeld am frühen Freitagabend gegen 17:10 Uhr wegen eines verstopften Abflusses zunächst ein örtliches Sanitärunternehmen. Da dessen Mitarbeiter das Problem vor Ort nicht lösen konnten, wurde ein weiteres ortsfremdes Unternehmen hinzugezogen, das als Notdienst gefunden und verständigt wurde.
„Beim Eintreffen legten die Mitarbeiter des Notdienstes eine Rechnung mit Pauschale zum Unterschreiben vor“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Diese belief sich zunächst auf zwischen 200 und 300 Euro.“ Nachdem sich die Mitarbeiter für etwa 25 Minuten an die Arbeit machten, wobei das Problem mit dem Abfluss allerdings ebenfalls nicht gelöst werden konnte, haben sie weitere Kosten erhoben und auf die zuvor bereits unterschriebene Rechnung geschrieben.
So forderten sie zum Schluss einen Betrag in Höhe von über 1.400 Euro für die unzureichende Arbeit. Weil die Arbeiter auf sofortige Zahlung drängten, beglich das Ehepaar den offenen Betrag sofort in bar. Im Nachhinein kam das Ehepaar dann auf die Dienststelle der Geisenfelder Polizei, um den Vorfall zu melden.
Gegen das Unternehmen wird bereits wegen ähnlich gelagerter Fälle bayernweit aufgrund des Verdachtes von Wucher ermittelt. Die Polizei bittet die Bevölkerung vorab zu überprüfen, ob es sich bei verständigten Unternehmen um seriöse Firmen handelt. Des Weiteren sollte vor Beauftragung und Ausführung der Arbeiten ein fester Betrag vereinbart und schriftlich festgehalten werden. Bei Problemen mit derartigen Firmen vor Ort kontaktieren Sie bitte umgehend ihre Polizeidienststelle.
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Aus dem Keller eines Bauvorhabens wurden Baumaschinen gestohlen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, brach ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von frühem Freitagabend gegen 17:00 Uhr bis Samstagvormittag um 9:00 Uhr in den Keller einer Baustelle in der Lindenstraße von Baar-Ebenhausen ein und entwendete mehrere Baumaschinen zu einem Gesamtwert von zirka 900 Euro.
„Die Baumaschinen waren in einem verschlossenen Raum gelagert‘“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.