Geisenfeld
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Offenbar aus zwischenmenschlichen Gründen ereignete sich eine körperliche Auseinandersetzung.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 14:10 Uhr kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen am Hopfenmuseum Wolnzach. Hintergrund dürfte eine zwischenmenschliche Auseinandersetzung im Privatbereich zwischen einem polizeibekannten 17-Jährigen aus Wolnzach und einem 16-Jährigen aus Rohrbach gewesen sein, infolgedessen der Wolnzacher dem Rohrbacher mehrmals mit der Faust gegen den Kopf gestoßen haben soll.
Daraufhin fiel der Rohrbacher zu Boden und schlug mit dem Kopf auf. Danach schlug der Wolnzacher auf sein am Boden liegendes Opfer ein. Der 16-Jährige aus Rohrbach erlitt leichte Verletzungen und wurde von der Polizei an seinen Vater übergeben.
„Gegen den Wolnzacher wurde ein Platzverweis ausgesprochen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.“
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Ein Unbekannter rief einen betagten Mann an und erzählte ihm eine Lügengeschichte.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 14:30 Uhr erhielt ein 90-jähriger Rentner aus Baar-Ebenhausen den telefonischen Anruf eines „Herrn Schneider“, der sich als Polizist ausgab. Der Sohn des Rentners soll einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben und geflüchtet sein.
„Als der rüstige Rentner anbot zur Klärung des Sachverhalts zur Polizeiinspektion zu kommen, legte der Täter auf“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Im Anschluss handelte der Rentner ebenfalls richtig und rief seinen Sohn an. Dieser war selbstverständlich wohlauf und hatte keinen Verkehrsunfall verursacht.“
Immer wieder melden sich falsche Polizisten bei überwiegend älteren Bürgern und geben an, dass sich ein Angehöriger aufgrund eines Unfalls oder einer sonstigen Notlage in Schwierigkeiten befindet und ein hoher Geldbetrag als Kaution benötigt wird oder ein Einbruch bei den Angerufenen kurz bevorstehe und Wertsachen und Vermögenswerte einem (ebenfalls falschen) Polizisten zur „Eigentumssicherung“ übergeben werden soll.
Diese und weitere Varianten haben zum Ziel, gutgläubige Bürger um ihr Erspartes zu bringen. Die echte Polizei wird sie niemals auffordern, ihre Wertsachen zu übergeben. Seien Sie misstrauisch am Telefon. Notieren Sie sich den Namen und die Rufnummer des Anrufers. Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein. Rufen Sie bei ihren Angehörigen oder bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle an und melden den Vorfall. Im Zweifel: Legen Sie einfach auf!
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In einem Bachlauf wurde ein getötetes Tier aufgefunden.
(ir) Am Dienstagnachmittag fand ein Spaziergänger in einem Bachlauf in Reichertshofen einen toten Biber auf. Aufgrund der Verletzungsbildes wurde der Biber offenbar von einem bislang unbekannten Täter erschlagen.
„Da der Tierkörper bereits stark verwest und mit Fliegen befallen war, dürfte der Tatzeitraum schon einige Zeit zurück liegen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Hinweise zum Täter nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Auf einem Wertstoffhof brannte ein Schiffscontainer.
(ir) Am späten Montagabend gegen 23:00 Uhr brannte auf dem Wertstoffhof in Ernsgaden ein Schiffscontainer mit gelben Säcken. Der Container befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei bereits im Vollbrand. Unter Atemschutz wurde der geschlossene Container geöffnet.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ernsgaden, Westenhausen und Ilmendorf konnten den Brand schnell löschen. Die Brandursache ist bisher unklar und Gegenstand der Ermittlungen. „Brandstiftung sowie eine Selbstentzündung können nicht ausgeschlossen werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.“
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Diebstahl von Zubehörteilen eines Autotransporters im Wert von 7.200 Euro.
(ir) Über das Wochenende stellte ein 26-jähriger Mann aus Rudelzhausen seinen Lkw-Autotransporter samt Anhänger auf dem Pendlerparkplatz in Wolnzach am Bahndamm ab. Ein bislang unbekannter Täter entwendete dann 16 Gurtbefestigungsteile, 19 Unterlegkeile, 24 Spanngurte und zwei Rampen.
„Auf dem Anhänger befand sich ein nicht zugelassener Pkw“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Täter versuchte den Kofferraum gewaltsam zu öffnen, was ihm jedoch nicht gelang.“
Am Anhänger wurden alle vier Reifen und zwei weitere Spanngurte entwendet. Insgesamt erbeutete der Täter Zubehör im Wert von 7.200 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.