Auto geschrotet: 30-Jähriger überschätzt seine Fahrkünste



Auf nasser Fahrbahn war ein Pkw-Lenker in einer Kurve zu schnell unterwegs.

(ir) Ein 30-jähriger Mazda CX-5-Fahrer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf der A93 in Richtung Autobahndreieck Holledau unterwegs. Auf der nassen Fahrbahn, es nieselte, kam er gegen 1:10 Uhr etwa 2 Kilometer nach der Anschlussstelle Holledau in der leichten Linkskurve wegen nicht angepasster Geschwindigkeit beim Wechseln vom linken auf den rechten Fahrstreifen ins Schleudern.



Er kam daraufhin weiter nach rechts von der Fahrbahn ab und legte im angrenzenden Grünstreifen noch über 170 Meter zurück, bevor er die Böschung hinabrutschte und schräg auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Weder der Fahrer noch seine 20-jährige Mitfahrerin und deren Kleinkind wurden verletzt.



Das Fahrzeug wurde laut Polizei rundherum beschädigt. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von über 20.000 Euro. Bis zur Bergung des Wagens musste der rechte Fahrstreifen bis 3:15 Uhr gesperrt werden. Die Absicherung übernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Wolnzach. „Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.