Brennender Lkw Reifen auf der BAB A9



Offenbar wegen einer überhitzten Bremse beziehungsweise ein technischer Defekt ursächlich.

(ir) In den frühen Morgenstunden des heutigen Samstags war ein 49-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Rostock mit seinem schwedischen Sattelzug auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Etwa auf Höhe Stammham löste sich bei seinem Sattelanhänger ein Rad und begann zu brennen.



„Ursache hierfür war vermutlich eine überhitzte Bremse beziehungsweise ein technischer Defekt an der Bremsanlage des Anhängers“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Lkw-Fahrer bemerkt dies jedoch erst wesentlich später und blieb mit seinem beschädigten Fahrzeug beim Parkplatz Gelbelsee stehen.“



Der brennende Reifen schlug auf der Fahrbahn auf und ein nachfolgender Kleintransporter wurde frontal von dem Brandobjekt getroffen. Der Kleintransporter-Fahrer, ein 39-jähriger Mann aus Wolfenbüttel wurde dabei nicht verletzt. Er konnte sein Fahrzeug noch sicher zum Stehen bringen.



Der brennende Reifen wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg und Lenting gelöscht. Für die Absicherung und Brandlöschung waren jeweils drei Fahrzeuge und 14 Floriansjünger auf der Autobahn. „An den Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen ist ein Gesamtschaden von zirka 5.000 Euro entstanden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.