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Das Auto der Erstverunfallten war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(ir) Eine 45-jährige Autofahrerin aus Regensburg war am frühen Montagabend auf der A93 in Richtung Holledau unterwegs, als sie gegen 17:15 Uhr wegen eines plötzlich eintretenden Hagelschauers nach der Autobahnanschlussstelle Mainburg ins Schleudern geriet. Sie kollidierte zunächst mit der rechten Leitplanke, woraufhin sich ihr Fahrzeug um 180 Grad drehte und schlussendlich auf dem Standstreifen zum Stehen kam.
„Die Fahrzeugführerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Im nachfolgenden Verkehr entdeckte ein 30-Jähriger aus München das verunfallte Fahrzeug der Regensburgerin und bremste ab, um Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten und die Unfallstelle abzusichern.“
Das Bremsmanöver des Müncheners übersah ein hinter ihm fahrender 43-jähriger Mann aus Freising, der daraufhin mit dem Pkw kollidierte. Durch den Anstoß auf der nassen Fahrbahn verlor der 30-Jährige ebenfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam schlussendlich im Grünstreifen zum Stehen. Dort blieben beide Fahrer unverletzt. Während der Unfallaufnahme durch die Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion musste der rechte Fahrstreifen für zirka eine Stunde gesperrt werden.
Ebenfalls vor Ort waren insgesamt fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr aus Mainburg, sowie Kräfte der Polizeiinspektion Mainburg und des Rettungsdienstes. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 20.000 Euro, das Fahrzeug der Regensburgerin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Am Wochenende hat ein Unbekannter versucht, mehrere Fahrzeuge und einen Fahrradunterstand anzuzünden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
(ir) Am Samstagmorgen stellte der Besitzer eines Autos, das über Nacht auf einem Parkplatz im Bereich der Münchner Straße/Tillystraße abgestellt war, einen Brandschaden am rechten Vorderreifen seines Fahrzeugs fest. Dort hat ein bislang unbekannter Täter brennbares Material in die Felge gesteckt und versucht, dieses anzuzünden.
„Zu einem Brand kam es allerdings nicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Durch die Hitzeeinwirkung entstand lediglich geringfügiger Schaden.“ Der Tatzeitraum kann von Freitagabend gegen 20:30 Uhr bis Samstagmorgen um 8:20 Uhr eingegrenzt werden.
Im Zuge der anschließenden Aufnahme des polizeilichen Sachverhalts stellten die Ermittler drei weitere versuchte Brandlegungen in der Tillystraße fest. An zwei Fahrzeugen und einer holzvertäfelten Fahrradgarage wurde ebenfalls versucht, ein Feuer zu legen. Auch dies misslang und es entstand geringer Sachschaden.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat in diesen Fällen die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Die Polizei stellte bei einer Verkehrskontrolle die erhebliche Überladung eines Fahrzeugs fest.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am heutigen Montagmorgen ein 52-jähriger Kraftfahrer aus der Tschechischen Republik mit seinem Kleintransporter auf der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord wurde der Fahrer gegen 5:30 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Er wurde dann einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil sein Fahrzeug dem äußeren Anschein nach überladen war. „Eine amtliche Wiegung bestätigte dann den Verdacht der Beamten“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er ergänzte: „Während 3,5 Tonnen das zulässige Gesamtgewicht gewesen wären, wurde eine Überladung des Gefährts von 78 Prozent festgestellt.“
Die Fahrt war damit für den Fahrer bis zur Umladung beendet. Weil er in der Bundesrepublik Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, musste er zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 263,50 Euro bezahlen.
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Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Landfriedensbruchs.
(ir) Nach dem gestrigen Drittligaspiel der SpVgg Unterhaching gegen den FC Hansa Rostock kam es zu heftigen Verfehlungen sogenannter „Fans“ auf der A9. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften brachte die Situation zügig unter Kontrolle.
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei begleiteten etwa 30 Autos den Spielerbus des FC Hansa Rostock auf der Rückfahrt in Richtung Norden. Auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau verlangsamten die Begleiter gegen 17:45 Uhr ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand und blockierten so mehrere Minuten lang alle drei Richtungsfahrbahnen.
Mehrere zum Teil alkoholisierte Anhänger des FC Hansa Rostock verließen daraufhin ihre Fahrzeuge, feierten, schwenkten Fahnen und zündeten pyrotechnische Gegenstände. Dabei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Nur durch Zufall wurden durch die Blockade keine Menschen verletzt. Auch Sachschaden entstand nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei nicht.
Ein Großaufgebot der Polizei konnte mehrere beteiligte Fahrzeuge identifizieren, begleiten und an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord einer Kontrolle unterziehen. Dabei wurden die Personalien von 17 Personen ermittelt. Die Polizei war dabei in der Spitze mit über 200 Beamtinnen und Beamten mehrerer Dienststellen und der Bereitschaftspolizei im Einsatz.
In Abstimmung mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurden gegen die Tatverdächtigen jeweils Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und Landfriedensbruchs eingeleitet. Zudem stellte die Polizei Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz sowie das Infektionsschutz- und das Betäubungsmittelgesetz fest.
Die kontrollierten Personen konnten anschließend ihre Heimreise fortsetzen.
Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall auf der Autobahn machen können oder Kraftfahrer deren Fahrzeuge beschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in Verbindung zu setzen.
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Sollte am Dienstag die Notrufnummer 112 im Bereich der Region 10 ausfallen, bitte auf den Polizeinotruf 110 ausweichen.
(ir) Am Dienstag, 18. Mai 2021 finden im Laufe des Tages Wartungsarbeiten am Notruf 112 statt. Der Notruf 112 steht während der geplanten Arbeiten uneingeschränkt zur Verfügung.
Sollte es in seltenen Fällen dennoch zu Störungen kommen, werden Sie gebeten, den Polizeinotruf 110 zu nutzen.