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Aufmerksame Nachbarn stellten einen ungewöhnlichen Besuch bei ihrer Nachbarin fest und verständigten die Polizei. Tatsächlich war die Seniorin gerade Opfer des „Enkeltricks“ geworden.
(ir) Am Freitagnachmittag gegen 13:00 Uhr hatten Betrüger bei einer 89-jährigen Frau aus Karlskron angerufen und sich als Enkel ausgegeben. Durch die Vorspiegelung einer Notsituation gelang es den Tätern, die Seniorin zur Herausgabe eines fünfstelligen Geldbetrages zu bewegen. Dieser wurde dann am selben Tag gegen 17:45 Uhr von drei jungen Männern in einem auswärtig zugelassenen Fahrzeug abgeholt.
Nachdem Anwohnern sowohl der Wagen als auch die Personen aufgefallen waren und eine kurze Rücksprache mit der Nachbarin eine Geldübergabe bestätigte, wurde die Polizei informiert.
Anhand des von den Zeugen notierten Kennzeichens wurde eine Fahndung nach dem Fahrzeug eingeleitet, das dann kurze Zeit später auf der Autobahn A9 festgestellt wurde. Nach einer Verfolgungsfahrt wurde der Wagen dann auch mit Unterstützung von Münchener Polizisten im dortigen Stadtteil Milbertshofen gestellt. Zwei der drei dann weiter zu Fuß flüchtenden Tatverdächtigen wurden noch vor Ort festgenommen werden. Die mutmaßliche Tatbeute wurde in dem Wagen sichergestellt.
Gegen die 18- und 21-jährigen Männer aus Niedersachsen beziehungsweise Nordrhein-Westfalen stammenden Tatverdächtigen wurde auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ingolstadt Haftbefehl erlassen. Beide wurden in Haftanstalten überstellt.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt sucht indes weiter nach dem noch flüchtigen dritten Mann, der als hager beschrieben wurde. Er trug zur Tatzeit einen Vollbart und hat dunkle Haare mit einem „Undercut“-Schnitt.
Hinweise dazu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Die Polizei erwischte eine Frau, die an ihrem Fahrzeug kein Kennzeichen angebracht hatte.
(ir) Eine 23-jährige Rollerfahrerin aus Ingolstadt war am Sonntagnachmittag auf der hiesigen Nördlichen Ringstraße unterwegs. Dort stoppte sie gegen 14:30 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei, weil die 23-Jährige an ihrem Roller kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht hatte.
Die Frau musste daraufhin ihren Motorroller stehen lassen und die Polizisten haben gegen sie ein Verfahren eingeleitet.
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Offenbar zwei Jugendliche haben einen Schaden von rund 600 Euro verursacht.
(ir) In der Zeit von Samstagabend gegen 22:00 Uhr bis Sonntagvormittag um 10:00 Uhr in der Wallensteinstraße und der Riezlerstraße von Ingolstadtmehrere Hauswände mit Steinen beworfen. Dabei entstanden Schäden am Verputz und an dem Rollläden.
„Gegen 00.00 Uhr hörten Anwohner zunächst kurzzeitig entsprechende Geräusche“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Am Morgen stellten sie dann entsprechende Schäden fest, die insgesamt etwa 600 Euro betragen dürften.“ Der Tatverdacht richtet sich laut Polizei gegen zwei noch unbekannte Jugendliche.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Vor Ort musste eine unaufmerksame Radlerin vom Rettungsdienst behandelt werden.
(ir) Eine 66-jährige NSU-Fahrradfahrerin aus Ingolstadt war am Sonntagnachmittag auf dem Radweg der Ochsenmühlstraße von Gerolfing kommend in Richtung Friedrichshofen unterwegs. Sie wechselte gegen 13:30 Uhr vom Radweg auf die Fahrbahn, um diese zu queren und nach links in die Zufahrt zu den Kleingartenanlagen zu gelangen.
Da sie unmittelbar vor einem 65-jährigen Autofahrer aus Ingolstadt, der auf der Ochsenmühlstraße ebenfalls in Richtung Friedrichshofen fuhr, auf die Fahrbahn wechselte, stieß sie mit seinem Pkw zusammen.
Die Radfahrerin fuhr gegen die hintere Tür der Beifahrerseite des Skodas des 65-Jährigen, der noch versuchte, nach links auszuweichen. Die 66-Jährige stürzte danach von ihrem Fahrrad und verletzte sich leicht. Sie wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. „Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein Pkw-Lenker kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
(ir) Auf der A9 in Richtung München, etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Langenbruck musste am Sonntagnachmittag gegen 16:00 Uhr ein Sattelzugfahrer verkehrsbedingt sein Fahrzeug abbremsen. Auch der direkt hinter ihm fahrende 53-jährige Opel Karl-Fahrer aus dem Landkreis Traunstein musste deshalb bremsen und geriet dabei ins Schleudern.
Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich an der Böschung und kam dann im Grünstreifen auf den Rädern zum Stillstand. Bei dem Unfall wurden dabei die beiden Mitfahrerinnen im Alter von elf und 45 Jahren verletzt.
Beide wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der 53-jährige Fahrer blieb unverletzt. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der Opel wurde total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war für zirka 20 Minuten gesperrt. Es kam nur zu einem geringen Stau.