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Offenbar wegen eines Reifenschadens wurde ein Unfall auf der Autobahn ausgelöst.
(ir) Ein 62-jähriger Rentner aus dem Landkreis Eichstätt war am Samstagabend mit seinem Citroën Jumper auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 18:40 Uhr geriet der Transporter wegen eines technischen Defekts am hinteren Reifen der Fahrerseite außer Kontrolle. „Er drehte sich mindestens einmal um die eigene Achse, krachte in die linke Leitplanke und kam letztlich quer zur Fahrtrichtung zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen mit der Front zum Standstreifen hin zum Stillstand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Fahrer stieg unverletzt aus seinem total beschädigten Fahrzeug aus und ging gleich auf den Standstreifen, von wo aus er anfing, umherliegende Teile seines Fahrzeuges einzusammeln. Nachdem auch die Polizei verständigt worden war, versuchte der Rentner vom Standstreifen aus, die Unfallstelle abzusichern. Seine 63-jährige Beifahrerin dagegen blieb im Transporter sitzen. Ein 29-jähriger Mini Cooper-Fahrer aus Ingolstadt war inzwischen auf dem Standstreifen stehen geblieben, um dem Rentner Hilfe zu leisten.
Gegen 18:45 Uhr erkannte dann eine 73-jährige Hausfrau aus München den havarierten Transporter vor ihr auf der Fahrbahn zu spät und krachte trotz eingeleiteter Vollbremsung mit ihrem BMW X1 frontal in die Seite des quer vor ihr stehenden Transporters. Anschließend schleuderte der BMW nach rechts weg, wo er gegen den am Standstreifen stehenden Mini Cooper stieß.
Dabei wurde die BMW-Fahrerin schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie wurde vom dem Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus nach Regensburg geflogen. Die zuvor im Citroën-Transporter sitzende Beifahrerin wurde bei diesem Anstoß aus dem Fahrzeug geschleudert und kam mit einer offenen Beinverletzungen auf der Fahrbahn zum Liegen. Auch sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden.
Sowohl der Transporter als auch der BMW wurden bei dem Unfall total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es entstand an dieser Unfallstelle ein Gesamtschaden in Höhe von fast 70.000 Euro.
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Über 1,5 Promille wurden bei einem Fahrer festgestellt, der in der vergangenen Nacht auf der Autobahn unterwegs war.
(ir) Ein 50-jähriger Berufskraftfahrer war am frühen Samstagmorgen mit seinem Kleintransporter auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und wurde gegen 4:05 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei auf Höhe der Rastanlage Holledau wegen seiner unsicheren Fahrweise gestoppt.
Bei der anschließenden Kontrolle kam den Streifenpolizisten aus dem Führerhaus des Fahrzeugs eine ordentliche Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert jenseits von 1,5 Promille. Die daraufhin angeordnete Blutentnahme wurde von einem hinzugezogenen Arzt auf der Dienststelle der Ingolstädter Verkehrspolizei durchgeführt.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Staatsanwalt wurde der Führerschein des Kraftfahrers für die Eintragung eines Sperrvermerkes beschlagnahmt. Außerdem wurde der Schlüssel des Kleintransporters zur Unterbindung der Weiterfahrt von den Beamten einbehalten.
Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde bei dem Kraftfahrer zudem ein nach dem Waffengesetz verbotenes Springmesser aufgefunden. Dieses wurde ebenfalls von den Verkehrspolizisten einbehalten. „Zur Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr kommt nun auch noch der Verstoß gegen das Waffengesetz hinzu“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Beim Abbremsen in einer abschüssigen Rechtskurve brach ein Lkw-Anhänger aus und krachte in den Gegenverkehr.
(ir) Ein 41-jähriger Kraftfahrer war am Freitagabend mit seinem Lastwagen-Anhänger-Gespann auf der Kreisstraße PAF 6 von Winden kommend in Richtung Prambach unterwegs. Kurz vor der Abzweigung nach Entrischenbrunn brach der ungeladene Anhänger gegen 22:20 Uhr auf abschüssiger und nasser Fahrbahn beim Bremsvorgang in einer Rechtskurve nach links aus.
Ein genau dort entgegenkommender 32-jähriger VW Multivan-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen konnte sein Fahrzeug nicht mehr Abbremsen und stieß mit der Front der Fahrerseite in den ihm fast quer entgegenkommenden Anhänger. Bei der Kollision gegen die vordere Achse des Anhängers wurde die Deichsel vom Anhänger komplett abgerissen. Der Lastwagen kam mitsamt dem abgerissenen Anhänger nach dem Zusammenstoß nach rechts von der Fahrbahn ab.
Auch der Multivan kam nach dem Zusammenstoß seinerseits nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 32-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Multivan eingeklemmt und musste von der verständigten Feuerwehr nach deren eintreffen mit einer Rettungsspreize aus seinem Fahrzeugwrack befreit werden. „Mit schweren, jedoch nach ersten Erkenntnissen nicht lebensbedrohlichen Verletzungen wurde er dann vom BRK in ein Krankenhaus verbracht“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.
Der Lastwagenfahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geborgen und abgeschleppt werden. Die Kreisstraße PAF 6 war im Bereich der Unfallstelle für zirka vier Stunden komplett gesperrt.
Zur Rettung, Bergung, Reinigung der Fahrbahn und zur Verkehrslenkung waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Pfaffenhofen, Schweitenkirchen, Hettenshausen, Entrischenbrunn, Ilmmünster und Paunzhausen an der Unfallstelle. Ebenfalls waren der Kreisbauhof und das Technische Hilfswerk von Pfaffenhofen vor Ort tätig. „Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden summierte sich auf über 60.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Unbekannter verursachte an einem Auto einen Schaden von rund 3.000 Euro.
(ir) Am Donnerstag zwischen 7:30 Uhr und 12:25 Uhr war ein silberner Audi Q5 mit Ingolstädter Kennzeichen auf einem Stellplatz der Ingolstädter Theater-Tiefgarage „West“ abgestellt. Während dieser Zeit wurde der Pkw angefahren und dabei an der Beifahrerseite beschädigt.
„Der Verursacher flüchtete vermutlich mit einem blauen Fahrzeug von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden von gut 3.000 Euro gekümmert zu haben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei, die nun Zeugen des Vorfalles sucht.
Hinweise auf den Verursacher nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Ein Unbekannter verursachte an einem Pkw einen Schaden von rund 1.500 Euro.
(ir) Wie erst jetzt der Ingolstädter Verkehrspolizei gemeldet wurde, hat bereits am vergangenen Montag zwischen 7:30 Uhr und 16:30 Uhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer im Unterhaunstädter Weg von Ingolstadt, auf dem Parkplatz der des dortigen Kleingartenvereins, einen blauen Opel Astra mit Ingolstädter Kennzeichen am gesamten Heck angefahren und dabei beschädigt.
„Der Verursacher flüchtete von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden von gut 1.500 Euro gekümmert zu haben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Deswegen sucht die Verkehrspolizei nun Zeugen des Vorfalles.
Hinweise auf den Verursacher nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.