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Der ERC Ingolstadt steht unter den besten 16 Teams Europas.
(ir) Quasi „auf der Couch“ qualifizierte sich der deutsche Vizemeister am späten Mittwochabend vorzeitig für die K.O.-Runde der Champions Hockey League. Am kommenden Dienstag um 19:30 Uhr empfängt das Team von Trainer Mark French Vitkovice Ridera zum abschließenden Hauptrundenspiel in der Saturn Arena.
Aufgrund des starken Starts in die europäische Königsklasse belegen die Panther aktuell Platz zehn im Tableau. Zum Auftakt in die CHL gelangen drei Siege gegen den französischen Meister Rouen Dragons, den österreichischen Champion Red Bull Salzburg sowie den schwedischen Titelträger des Jahres 2022, Färjestad BK. Damit legte der ERC den Grundstein, um zum zweiten Mal nach der Saison 2015/16 die K.O.-Runde zu erreichen. Im Achtelfinale der CHL stehen die Ingolstädter sogar zum ersten Mal.
„Wir freuen uns sehr, dass wir uns für die K.O.-Runde qualifiziert haben. Die Mannschaft hatte sich das als klares Ziel gesetzt und dieses mit guten Leistungen erreicht. Dass mit Mannheim und München auch die beiden anderen deutschen Clubs bereits vorzeitig ins Achtelfinale eingezogen sind, spricht zudem für die Qualität des deutschen Eishockeys“, freut sich ERC-Sportdirektor Tim Regan.
Und er fügte hinzu: „Nun warten wir darauf, auf wen wir im Achtelfinale treffen werden. Uns erwarten aber auf jeden Fall intensive Duelle auf absolutem europäischen Top-Niveau.“
Die Achtelfinalspiele in der Champions Hockey League werden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Am Dienstag, 14. November 2023 und Mittwoch, 15. November 2023, finden die Hinspiele statt, die Rückspiele steigen am Dienstag, 21. November 2023 und Mittwoch, 22. November 2023. Infos zum Ticketverkauf folgen, sobald der Gegner und die Spieltermine feststehen.
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Der FCI bindet Eigengewächs Felix Keidel.
(ir) Ein Vertrag, der sinnbildlich für die langfristige Förderung junger Spieler bei den Schwarz-Roten steht: Felix Keidel wird weit über die aktuelle Saison hinaus wichtiger Bestandteil der ersten Mannschaft des FC Ingolstadt 04 bleiben. Bereits seit 2012 schnürt der 20-jährige Mittelfeldakteur seine Fußballschuhe für die Donaustädter.
Der 1,78 Meter große Rechtsfuß über die Unterschrift: „Seit ich denken kann, war es mein großer Traum, Fußballprofi zu werden. Schon als Balljunge der Schanzer habe ich mir nichts mehr gewünscht, als selbst einmal im Audi Sportpark einlaufen zu dürfen. Dass ich es geschafft habe und dann auch noch bei meinem Ausbildungsverein, bei dem ich jeden beim Namen kenne und für den ich schon elf Jahre lang auf dem Rasen stehen darf, ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Ich bin den Verantwortlichen, Trainern, Mitspielern und allen voran meiner Familie unfassbar dankbar und werde auch weiterhin mein Bestes für den FCI geben, was sehr viel harte Arbeit erfordern wird.“
Geboren in Duisburg, durchlief Keidel seit seinem neunten Lebensjahr alle Nachwuchsteams der Oberbayern. Mit Beginn der Sommervorbereitung 2022/2023 klopfte der damalige Jungschanzer bei der ersten Garde an und gehörte fortan zu deren Perspektivteam. Gegen die Reserve von Borussia Dortmund feierte Keidel schließlich sein Debüt in der 3. Liga. Seitdem bestritt der variabel einsetzbare Youngster weitere 21 Liga-Einsätze für die erste Mannschaft.
„Wir sind sehr glücklich darüber, mit Felix Keidel einem weiteren Talent unserer Jungschanzer den Weg in den Profibereich geebnet zu haben – und ihn nun auch langfristig in unseren Reihen zu wissen. Felix hat sich in den letzten Monaten zu einem ungemein belebenden wie wertvollen Element unserer Mannschaft entwickelt. Seine Hingabe, sein Talent und seine unbändige Kämpfernatur sind offensichtlich. Noch dazu ist er in der Region aufgewachsen und trägt damit unsere Schanzer-DNA in sich. Wir werden noch viel Freude mit ihm haben“, versichert Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.
Auch Sportdirektor Ivo Grlic äußert seine Begeisterung: „Die Entwicklung von Felix Keidel bei unserem Klub macht uns sehr stolz, immerhin liegen hier seine fußballerischen Wurzeln. Felix hat die Werte des FC Ingolstadt 04 schon von klein auf vermittelt bekommen und bringt diese tagtäglich – sowohl auf als auch neben dem Platz – mit ein. Als Schanzer Familie sind wir davon überzeugt, dass er eine vielversprechende Zukunft bei uns haben wird.“
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Respektabel schlossen die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt die Bayernliga-Saison 2023 mit einer Siegteilung (11:3 und 2:9) und dem dritten Rang in der Meisterschaft ab.
(ir) „Letztes Jahr zur selben Zeit waren wir froh, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben. Jetzt sind wir Dritter und haben jedes andere Team mindestens einmal geschlagen. Das ist eine starke Entwicklung“, fasste Max Mürling die letzte Spielzeit passend zusammen und erntete Zustimmung von Trainer Greg Vine.
Der US-Amerikaner formte in den letzten beiden Jahren einen Kandidaten für den Titel. Zwar entscheidet sich nun die Meisterschaft in einem direkten Duell der Laufer Wölfe gegen die Schwaig Red Lions am kommenden Wochenende ohne die Schanzer. Doch die Ingolstädter bewiesen besonders im ersten Spiel des Tages erneut, dass sie auf Augenhöhe mit den Spitzenteams der Bayernliga sind.
„Wir haben den Sieg gegen Lauf wirklich mit Gewalt erzwungen“, meinte Vine über den 11:3-Sieg, der vor allem durch eine starke Offensivleistung und einem beständig werfenden Marco Gennrich gelang. Die fränkische Verteidigung knackten die Hausherren im vierten Durchgang als durch Schläge von Gennrich, David Tietmann und Niko Bjelic sieben Punkte zum 11:1-Zwischenstand gelangen. Lauf kam nicht mehr heran.
Ganz anders verlief die zweite Begegnung. Die Ingolstädter Offensive kam ins Stottern, dafür drehte Laufs Philipp Weydenhammer mit seinen Homeruns zwei und drei an diesem Tag auf. Er sorgte für den frühen 0:6-Rückstand der Hausherren. Den Sieg hatten die Laufer auch dringend nötig, um sich ins Entscheidungsspiel gegen Schwaig zu retten.
Hinter diesen Teams sichern sich die Schanzer mit vier Siegen in den Playoffs den dritten Platz in der Endabrechnung. Die Winterpause werden die Schanzer mit Trainer Greg Vine nutzen, um nochmal eine Schippe drauf zu legen.
Das Foto zeigt Rafael Dutra, der als Catcher in beiden Spielen der starke Rückhalt für sein Team war.
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Neue Bullyzeit für Heimspiel gegen Mannheim.
(ir) Die Bullyzeit des ersten Penny DEL-Heimspiels des ERC Ingolstadt nach der Deutschland Cup-Pause hat sich geändert.
Die Partie gegen die Adler Mannheim am Sonntag, 19. November 2023, beginnt nun bereits um 14:00 Uhr.
Hintergrund der Entscheidung ist, dass somit mehr Vorbereitungszeit für die Eisarbeiten vor einem möglichen Heimspiel in der Champions Hockey League am darauffolgenden Dienstag zur Verfügung steht.
Tickets für diese Partie wurden noch nicht verkauft. Der Kartenverkauf für alle Heimspiele ab dem 19. November 2023 startet demnächst.
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Die Judoabteilung der DJK Ingolstadt wurde durch den BJV geehrt.
(ir) Die DJK-Judoabteilung wurde 1981 von Hermann Kostgeld gegründet. Zwei Jahre später stießen Jens und Sven Keidel dazu, die seitdem die Geschicke der Judoka leiten. Der Bayerische Judo-Verband ehrte nun dieses Jubiläum mit der Ehrenurkunde in Silber für Vereine, die seit 40 Jahren bestehen.
Abteilungsleiter Sven Keidel erhielt die höchste bayerische Auszeichnung, die Goldene Ehrennadel mit Kranz für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Einziger Wehrmutstropfen war jedoch, dass kein Vertreter des Bayerischen Judo-Verbands Zeit hatte, die Ehrung vorzunehmen.
Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, hatten die DJK-Judoka 270 Quadratmeter Judomatten aufgebaut und alle Abteilungsmitglieder zu einem gemeinsamen Training eingeladen. Auch die Eltern der Judokinder durften auf die Matte, um einen Einblick in die Sportart ihrer Sprösslinge zu erhalten.
Das Training war ein voller Erfolg, da jeder am eigenen Körper spüren konnte, was Judo bedeutet. Eltern übten mit ihren Kindern aber auch die Erwachsenen untereinander, so dass alle Teilnehmer mit viel Freude bei der Sache waren. Anschließend tobten sich die Kinder in der bereitgestellten Hüpfburg aus, während die Feier bei einem Buffett fortgesetzt wurde.
Im Moment besteht die Judoabteilung der DJK Ingolstadt aus etwa 200 Mitglieder, die an fünf Tagen in der Woche Sport betreiben können. Hierzu stellt die Abteilung eine Vielzahl an ausgebildeten Trainern, allen voran Jens Keidel als Haupttrainer. Kinder ab 5 Jahren werden ebenso betreut wie erwachsene Judoka, die den Sport als Kämpfer aber auch unter gesundheitlichen Aspekten betreiben.
Die große Zahl an Schwarzgurten ist ein weiteres Indiz für die erfolgreiche Arbeit der DJK Ingolstadt. Gütesiegel des Bayerischen Judo-Verbands und des Deutschen Judo-Bunds bestätigen ebenfalls die vorbildliche Arbeit in allen Bereichen.
Mit Jens und Sven Keidel sind die DJK-Judoka auch immer am Puls der Zeit, denn beide arbeiten an führenden Positionen für den DJB, so dass auch zukünftig alle wichtigen Neuerungen sofort umgesetzt werden können.
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