Vier Meter Durchfahrtshöhe sind zu niedrig, wenn die Ladegabel nach oben aufgerichtet ist.
(ir) Ein 52-jähriger Elektroingenieur aus einem Ortsteil von Denkendorf fuhr am Freitag gegen 11:45 Uhr mit einem Fendt-Schlepper, an dem ein Frontlader angebaut war, auf der Kreisstraße EI 22 von Buch in Richtung Gelbelsee. Dabei hatte er den Frontlader des Traktors so weit nach oben angehoben, dass er mit der Ladegabel, die er auch noch nach oben geklappt hatte, gegen die Autobahnbrücke mit einer Durchfahrtshöhe von 4 Metern prallte.
Dabei schrammte die Ladegabel nach oben und riss noch eine Begrenzungsbake, die als Kenntlichmachung an der Brückenkante angebracht war, herunter. An der Autobahnbrücke entstand nur geringer Sachschaden von zirka 200 Euro. Jedoch wurde der Frontlader sowie die Fahrerkabine des Schleppers erheblich deformiert und so entstand ein Fahrzeugschaden von zirka 50.000 Euro. Der Traktorfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er erlitt Verstauchungen und ein Halswirbelsäulenschleudertrauma.
