Beilngries
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Ein Getränkelieferant zeigte in Beilngries ein auffälliges Verhalten. Daraufhin wurde die Polizei verständigt und die fand den Grund dafür schnell heraus.
(ir) Ein 58-jähriger Lkw-Fahrer aus Neunburg vorm Wald belieferte am Freitagabend einen Getränkemarkt in Beilngries. Nachdem er ein auffälliges Verhalten zeigte, wurde die Polizeiinspektion Beilngries darüber verständigt. Eine Polizeistreife führte dann bei dem Lkw-Fahrer gleich einen Atemalkoholtest durch. Dabei wurde festgestellt, dass der 58-Jährige gegen 19:15 einen Atemalkoholwert von 1,4 Promille hatte. Daraufhin wurde ihm von den Polizeibeamten die Weiterfahrt untersagt. Außerdem stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher.
Der betrunkene Lkw-Fahrer musste die Streifenbeamten dann zur Beilngrieser Polizeidienststelle begleiten. Dort wurde ihm von einem Arzt Blut abgenommen. „Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer nach Fahrtende gegen 17:30 Uhr noch weiteren Alkohol zu sich genommen hatte, wurden zwei Blutentnahmen durchgeführt, um ein Rückrechnungsgutachten und gegebenenfalls den Nachtrunk nachweisen zu können“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der Führerschein des Kraftfahrers wurde sichergestellt und wird mit dem Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft Ingolstadt zur Entscheidung über einen zu verhängenden Fahrerlaubnisentzug vorgelegt. Zudem erwartet den Berufskraftfahrer in der Regel ein Strafbefehl mit einer saftigen Geldstrafe.“
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In Kipfenberg wurde eine junge Autofahrerin nach rechts gedrängt. Der Unfallverursacher fuhr einfach weiter.
(ir) Eine 21-jährige Kfz-Lackiererin aus einem Ortsteil von Kipfenberg fuhr am Freitag gegen 16:45 Uhr mit ihrem Seat auf der Kindinger Straße in Kipfenberg ortsauswärts. „Auf Höhe der Klinik näherte sie sich einer Reihe von geparkten Fahrzeugen, die üblicherweise am rechten Fahrbahnrand der Gegenfahrbahn vor der Klink ordnungsgemäß parkt werden“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Als sich die Seat-Fahrerin bereits neben den geparkten Fahrzeugen befand, fuhr aus Richtung Kinding kommend ein weißer Mercedes-Kastenwagen zunächst auf die Reihe der geparkten Fahrzeuge zu und verlangsamte auch erkennbar, zog dann jedoch trotzt Gegenverkehrs auf die Gegenfahrbahn und zwang somit die Seat-Fahrerin, nach rechts auszuweichen, um einen Frontalaufprall zu vermeiden.“
Dabei überfuhr die 21-Jährige einen Randstein und beschädigte dabei an ihrem Auto sowohl den rechten Vorderreifen sowie dessen Felge. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden, der von der Polizei auf zirka 250 Euro geschätzt wurde. Der Fahrer des unfallverursachenden Mercedes fuhr jedoch weiter, ohne sich über die Folgen seines Fahrstreifenwechsels zu kümmern. Hinter dem Mercedes-Kastenwagen fuhren drei weitere, baugleiche weiße Mercedes-Kastenwagen. Sie hatten allesamt auswärtige Kennzeichen. Die Kastenfahrzeuge fuhren in Richtung Ortsmitte weiter.
Sachdienliche Zeugenwahrnehmungen nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Der Polizei wurde mitgeteilt, dass fünf bis sechs Jugendliche regelmäßig am ICE-Gleis bei Stammham gesehen wurden. Die Polizei appelliert an die Eltern.
(ir) Erst jetzt teilte eine aufmerksame Bürgerin aus Stammham der Beilngrieser Polizei mit, dass sich in den letzten zwei Wochen immer wieder drei Mädchen und zwei bis drei Jungen im geschätzten Alter von 15 bis 17 Jahren an den Gleisanlagen im Bereich der ICE-Tunneleinfahrt zwischen Stammham und Hepberg aufhalten sollen. „Den Jugendlichen scheint die unmittelbare Gefährdung durch die Sogwirkung der schnell vorbeifahrenden Züge beziehungsweise durch die auftretenden Stromstärken auf den Gleisanlagen nicht bewusst zu sein“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Da die Jugendlichen vermutlich aus der unmittelbaren Umgebung kommen, werden Eltern von in Frage kommenden Kindern gebeten, sich über den deren Aufenthaltsort untertags zu informieren und entsprechend auf diese einzuwirken, bevor etwas passiert.“
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Nach einem Funkenflug in Schelldorf gerieten ein landwirtschaftliches Gebäude und ein Nebengebäude in Brand. Es entstand Sachschade in Höhe von 100.000 Euro.
(ir) Ein 38-jähriger Mann aus Schelldorf reparierte am Donnerstagnachmittag in seiner Scheune ein Auto. Aus noch unbekannten Gründen entstand dabei ein Funke, der zu einer Verpuffung der Benzindämpfe führte. „So geriet zunächst das Fahrzeug und anschließend das landwirtschaftliche Gebäude in Brand“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Mit einem weiteren Nebengebäude brannte das landwirtschaftliche Gebäude fast vollständig aus.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kösching, Kipfenberg, Stammham, Attenzell und Schelldorf rückten mit insgesamt 80 Einsatzkräften an und konnten so verhindern, dass der Brand auf weitere Gebäude übergreift. „Der Brandverursacher wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Weitere Personen kamen nicht zu schaden.“ Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf über 100.000 Euro geschätzt.
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In Stammham wurde ein geparktes Auto während einer Urlaubsabwesenheit angefahren.
(ir) Ein 35-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt hatte seinen dunklen Audi am Sonntag, 6. August gegen 5:00 Uhr vor einer Bank in der Nürnberger Straße in Stammham abgestellt. Als er am vergangenen Freitag 18.08.17 um 12:15 Uhr von seinem Urlaub zurückkehrte, musste er feststellen, dass sein Auto an der hinteren linken Seite beschädigt worden war. „Eine Nachricht von dem Verursacher fand er nicht vor“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Dieser hatte den Unfall auch nicht bei der Polizei gemeldet.“ Der Schaden an dem Audi wurde von der Polizei auf zirka 800 Euro geschätzt.