Beilngries
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Nach einer Sprengung in einem Steinbruch wurden eine Hausfassade, eine Dieselpumpe und eine Aluleiter beschädigt.
(ir) Das Gefühl, es würde Steine regnen, hatte am Dienstagvormittag gegen 9:30 Uhr ein 53-jähriger Mann aus dem nördlichen Landkreis Eichstätt. Rund 750 Meter von ihm entfernt wurden in einem Steinbruch Sprengarbeiten durchgeführt. Dabei flogen die Steine so weit, dass die Hausfassade samt Dach, eine Dieselpumpe und eine Aluleiter des 53-Jährigen beschädigt wurden. „Inwieweit ein Getreidesilo getroffen wurde, muss noch geklärt werden“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Ebenso muss von der Polizei noch ermittelt werden, wieso die Gesteinsteile überhaupt so weit geflogen sind. „Erste Ermittlungen ergaben keinerlei Verletzung sprengstoffrechtlicher Vorschriften“, so der Polizeisprecher weiter. Neben der Polizei werden sich jetzt auch das Gewerbeaufsichtsamt sowie die Berufsgenossenschaft mit der Sprengung auseinandersetzen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Etwaige weitere Geschädigte sollen sich mit der Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 in Verbindung setzen.
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Mit Todesdrohungen seines eigenen Vaters sah sich ein 43-jähriger Kipfenberger konfrontiert.
(ir) „Der aus Kroatien stammende Mann überwies seinem Vater monatlich 400 Euro nach Kroatien“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Aus persönlichen Gründen stellte er diese Zahlungen nun ein.“ Doch dies quittierte sein Vater mit Todesdrohungen, die der Sohn so ernst nimmt, dass er die Polizei hinzuzog. „Die näheren Hintergründe werden jetzt von der Polizei ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Bei Altmannstein führte die Polizei eine Radarmessung durch. Dabei war ein Autofahrer mit 37 km/h zu schnell unterwegs.
(ir) Am Dienstag zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr führte die Beilngrieser Polizei auf der Staatsstraße 2231 von Altmannstein nach Oberdolling eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei ist den Polizeibeamten ein Autofahrer 137 km/h, statt der erlaubten 100 km/h aufgefallen. „Neben dieser Anzeige gab es noch weitere acht Verwarnungen“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Ein Unbekannter steigt im Denkendorfer Waldgebiet in ein Bienenhaus ein und klaut einen Freischneider und einen Gasbrenner.
(ir) Keine Angst vor Bienenstichen hatte offensichtlich ein bislang unbekannter Täter, der in der Zeit von vergangenem Donnerstag bis Montag dieser Woche in ein Bienenhaus im Denkendorfer Waldgebiet Bumsleite eingebrochen ist. Dazu hebelte er die Hütte, die mit einem Bügelschloss gesicherte war, auf. Anschließend ließ er einen Stihl-Freischneider und einen Gasbrenner im Gesamtwert von 200 Euro mitgehen.
Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Mit lediglich einem Knochenbruch kam ein Waldarbeiter davon, der von einem Rückezug eingeklemmt wurde.
(ir) Im Wald des Nordhanges in Kinding fuhr ein 58-jähriger Mann mit zirka 15 bis 20 Festmetern Holz am Dienstag gegen 11:45 Uhr eine Rückegasse mit zirka zehnprozentigem Gefälle hinunter. Als der Fahrer merkte, dass sein Rückezug aufgrund des Gewichtes ins Rutschen kam und nicht mehr gestoppt werden konnte, wollte er die Fahrerkabine verlassen und sprang über den Vorderreifen.
Allerdings stürzte er dabei so unglücklich, dass sein rechter Fuß unter den Reifen des Fahrzeugs kam. Zeitgleich prallte die Arbeitsmaschine gegen einen Baum und blieb stehen, sodass sich der Verletzte auch nicht mehr selbst befreien konnte. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte der Verletzte befreit werden. Der Notarzt vor Ort stellte einen Knochenbruch des Fußes fest. Der 58-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen.