Beilngries
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Die Polizei zog einen Kiffer aus Verkehr. Er musste anschließend mit zur Blutentnahme.
(ir) Die seltsame Fahrweise eines Audi-Fahrers veranlasste am Sonntagabend gegen 22:30 Uhr eine Streife der Beilngrieser Polizei den Fahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. „Schnell war das Problem des 32-jährigen Polen aus der Gemeinde Altmannstein erkannt“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Schon beim Öffnen des Fahrerfensters stieg den Beamten ein deutlicher Marihuana-Geruch in die Nase.“
Aufgefundene Rauschgiftutensilien sowie letzte Reste des Rauschgifts führten dazu, dass das Fahrzeug abgestellt und bei dem Fahrer im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt wurde. „Deren Ergebnis ist entscheidend, welche Konsequenzen die Drogenfahrt für den 32-Jährigen hat“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Nach einem Starkbierfest wollte sich ein Autofahrer hinters Steuer setzen. Doch die Polizei machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
(ir) Deutlich angetrunken wollte ein 28-jähriger Mechaniker aus Mindelstettener in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:45 Uhr die Heimfahrt vom dortigen Starkbierfest mit dem Auto antreten. Die beiden Bekannten des Mannes waren bereits eingestiegen, als die Gruppe von der Polizei festgestellt wurde. „Die Beamten reagierten umgehend und verhinderten die Abfahrt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dies hat dem Mann wohl den Führerschein gerettet.“ Aber statt froh zu sein, so glimpflich davon zu kommen, war er nach wie vor uneinsichtig und fing mitsamt seinen Freunden eine Diskussion mit den Polizisten über die Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahme an. Nachdem er nicht bereit war, seinen Fahrzeugschlüssel freiwillig an die Beamten zu übergeben, wurde der Schlüssel beschlagnahmt.
„Diesen kann er nun wieder bei der Polizei Beilngries abholen, wenn er vollständig nüchtern ist und versteht, dass die Unterbindung einer Trunkenheitsfahrt rechtmäßig ist und zu den originären Aufgaben der Polizeiarbeit gehört“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte abschließend hinzu: „Den Führerschein durfte er behalten, da er noch nicht gefahren war.“
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Nachdem ein Rentner in einen Bachlauf fiel, konnte er selbst nicht mehr herausklettern.
(ir) Glück im Unglück hatte ein 75-jähriger Mann aus Kinding am Freitagabend gegen 17:00 Uhr. Er war mit seinem Fahrrad auf dem Radweg zwischen Kottingwörth und Beilngries unterwegs, als ihn ein dringendes Bedürfnis zum Anhalten bewegte. Dabei stürzte er jedoch eine zirka zwei Meter tiefe Böschung hinab und direkt in den dortigen etwa 30 Zentimeter tiefen Bachlauf. Trotz des niedrigen Wassers schaffte es der Mann nicht mehr von alleine aus dem morastigen Gewässer heraus und die Böschung hoch zu klettern.
Eine knappe Stunde musste er verharren, bis er glücklicherweise von anderen Spaziergängern gefunden wurde. Mit vereinten Kräften wurde der 75-Jährige dann aus dem Bach gezogen, was ihm vermutlich das Leben rettete. Da der hinzugezogene Notarzt stellte eine erhebliche Unterkühlung sowie komplette Erschöpfung fest. Der Mann wurde vom Rettungsdienst ins Köschinger Krankenhaus verbracht.
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Vom Girokonto eines Mannes wurde Geld für ein Sting-Konzert abgebucht.
(ir) „So gar nicht nach seinem Geschmack waren zwei Eintrittskarten für ein Konzert in den Augen eines 40-jährigen Altmannsteiners“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Nicht, weil ihm der Künstler nicht gefallen hätte, sondern weil er die Karten im Wert von 200 Euro gar nicht gekauft hat.“
Ein von der Polizei noch zu ermittelnder Täter hatte sich offensichtlich Zugang zu seinem Kundenkonto verschafft und sich seiner dort gespeicherten Bankdaten bedient. „Nun liegt es an der Polizei, den unbekannten Sting-Fan zu ermitteln“, so ein der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Mann bestellte einen Staubsaugerroboter und bezahlte ihn ihm Voraus. Jetzt ermittelt die Polizei.
(ir) Das Angebot von 400 Euro für eine Staubsaugerroboter bei einem Online-Kleinanzeigenportal war für einen 48-jähriten Mann aus Beilngries verlockend. Deswegen überwies bestellte er das Gerät und überwies bereits am 19. Februar 2019 den geforderten Betrag. Doch bis heute wurde ihm der Staubsauger nicht geliefert. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Betruges.