Beilngries
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Aus Unachtsamkeit verfing sich der Handschuh eines Arbeiters in einen Bohrer und trennte ihm so einen Finger ab.
(ir) Ein polnischer Bauarbeiter war am Donnerstagnachmittag gegen 15:55 Uhr in der Oberdollinger Jurastraße damit beschäftigt, mit einer speziellen Bohrmaschine Löcher in eine Schalung zu bohren. Den zirka 50 Zentimeter langen Bohrer ließ der 48-Jährige dabei an der glatten Fläche am Ende des Bohrers durch seine Hand laufen und führte ihn so. der Bauarbeiter hatte dabei Handschuhe an und dieser verfing sich offensichtlich in dem langen Bohrer. Weil die Bohrmaschine nicht sofort gestoppt werden konnte, wurde dabei sein kleiner Finger der linken Hand abgetrennt. Von einem Rettungshubschrauber wurde der 48-jährige Bauarbeiter anschließend in die Regensburger Uniklinik geflogen.
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Eine Autofahrerin beschädigte mit ihrem schwarzen Kleinwagen beim Ausparken einen roten VW. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Zunächst parkte die Fahrerin eines schwarzen Kleinwagens ihr Fahrzeug am Donnerstagmittag vor dem Eingang eines Drogeriemarktes in der Beilngrieser Ringstraße. Gegen 13:30 Uhr parkte die Frau dann ihren Kleinwagen rückwärts aus und streifte dabei mit der vorderen rechten Fahrzeugecke einen rechts danebenstehenden roten VW einer Frau aus Frankfurt. Danach entfernte sich die Kleinwagenfahrerin unerlaubt von der Unfallstelle.
Bei dem Anstoß entstand am roten VW Fremdschaden in Höhe von rund 500 Euro. „Da zur Mittagszeit lebhafter Geschäftsbetrieb herrschte, dürfte der Anstoß sicherlich von Passanten bemerkt worden sein, der schwarze Kleinwagen dürfte an der Kontaktstelle roten Fremdlackabrieb aufweisen“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Laut Polizei handelt es sich bei der flüchtigen Kleinwagenfahrerin um eine zirka 30-jährige Frau, die 165 Zentimeter groß und schlank ist. Sie hat laut Zeugen dunkelblonde Haare.
Sachdienliche Zeugenwahrnehmungen nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Auf einem Firmenparkplatz fuhr ein größeres Fahrzeug einen Seat an. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallstelle.
(ir) Der belgische Fahrer eines Mietwagens aus Oberursel stellte den Seat am Donnerstagvormittag gegen 9:00 Uhr auf einem geschotterten Unternehmens-Parkplatz am Stammhamer Stadtweg ab. Als er gegen 11:30 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er am Fahrzeugheck eine Beschädigung fest. Der Schaden wurde von der Polizei auf zirka 1.000 Euro geschätzt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher hatte sich bereits unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme wurde dann festgestellt, dass vermutlich ein größeres Fahrzeug, ein Last- oder Geländewagen beim rückwärts Ausparken gegen das Heck des Mietwagens prallte. Danach flüchtete der Verursacher, ohne dem Geschädigten eine Nachricht zu hinterlassen.
Sachdienliche Zeugenwahrnehmungen nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Ein 60-jähriger Autofahrer überschlägt sich bei Kinding. Glücklicherweise bleibt er unverletzt.
(ir) Auf der abschüssigen Kreisstraße zwischen Pfahldorf und Enkering war am Mittwochnachmittag gegen 14:00 Uhr ein 60-jähriger Autofahrer unterwegs. In einer leichten Rechtskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich sein Wagen und blieb letztlich auf der Fahrerseite liegen. Am Citroën des 60-Jährigen entstand bei dem Unfall ein Schaden, der von der Polizei auf zirka 5.000 Euro geschätzt wurde. „Der Fahrer selbst blieb unverletzt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Ein junger Autofahrer bemerkt zu spät, dass vor ihm zwei Autos halten, prallt auf das erste auf und schiebt es auf den Vordermann.
(ir) Um einer Frau mit Kinderwagen das Überqueren der Mindelstettener Hauptstraße zu ermöglichen, hielt ein 50-jähriger Prozesstechniker aus Langquaid, der am Donnerstagnachmittag gegen 16:10 Uhr mit seinem Daewoo in Richtung Sandersdorf fuhr, vor einer Verkehrsinsel an. Eine 43-jährige Schneiderin aus Mindelstetten, die mit ihrem VW hinter dem Daewoo-Fahrer fuhr, hielt ihr Fahrzeug ebenfalls an. Doch dies bemerkte ein 20-jähriger Elektroniker aus einem Ortsteil von Altmannstein zu spät und fuhr zunächst mit seinem Audi auf den VW der 43-Jährigen. Anschließend schob er dieses Auto noch leicht auf den davorstehenden Daewoo auf.
Bei dem Auffahrunfall wurde die VW-Fahrerin leicht verletzt. Sie erlitt Presslungen am rechten Unterarm und klagte über Kopfschmerzen. Falls erforderlich, wollte sie sich selbst in ärztliche Behandlung begeben.
Am Audi des 20-jährigen Unfallverursachers entstand ein Sachschaden, der von der Polizei auf eine Höhe von zirka 10.000 Euro geschätzt wurde. Den Schaden am VW gab die Polizei mit rund 3.000 Euro an. An Daewoo wurde kein Schaden festgestellt. Diesen verhinderte offensichtlich die Anhängerkupplung. Die Fußgängerin mit dem Kinderwagen blieb bei dem Unfall glücklicherweise unversehrt.
Gegen den 20-jährigen Unfallverursacher wurde zunächst ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eröffnet. Sie wird dem Staatsanwalt zur Entscheidung vorgelegt. Außerdem droht ihm noch ein Bußgeldverfahren, weil er auf ein vorausfahrendes Fahrzeug aufgefahren ist und dieses beschädigt hat.