Eichstätt
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Erneut Anrufe von falschen Polizeibeamten in der Region.
(ir) Mit der bekannten Masche, bei der sich ein angeblicher Polizei- oder Kriminalbeamter am Telefon meldet und erklärt, dass Einbrecher im Wohnumfeld festgenommen wurden und nun auch bei den Angerufenen Einbruchsgefahr besteht, meldeten sich bislang unbekannte Täter am gestrigen Mittwochabend bei zwei Rentnern aus Eichstätt.
Am Telefon versuchen die Betrüger durch geschickte Gesprächsführung Informationen über die persönlichen Verhältnisse und eventuell vorhandene Wertgegenstände zu bekommen. Beide Senioren erkannten die Betrugsversuche und beendeten die Gespräche umgehend. „Es ist nicht auszuschließen, dass die Betrüger weiterhin in der Region versuchen werden ältere Mitbürger zu schädigen“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Um nicht Opfer eines solchen Betrugs zu werden gibt die Polizei folgende Tipps:
• Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei derartigen Anrufen!
• Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten beziehungsweise Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!
• Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen!
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
• Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!
• Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!
• Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!
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Eine Pkw-Lenkerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr gegen einen Baum.
(ir) Am gestrigen Montagnachmittag war eine 54-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt von Isenbrunn in Richtung Rieshofen unterwegs. Am Ortseingang von Rieshofen verlor sie gegen 16:15 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Wagen.
Danach kam sie nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zwetschgenbaum. „Der Baum wurde dabei komplett gefällt“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Verletzt wurde die 54-Jährige dabei nicht.“ Bei dem Unfall entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von rund 7.300 Euro.
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Ein Betrunkener trat gegen ein Fahrrad und riss dann von zwei Autos den Scheibenwischer ab.
(ir) Am heutigen frühen Sonntagmorgen kurz vor 5:00 Uhr versuchte eine Gruppe von etwa zehn Leuten Zutritt zu einem Lokal in der Eichstätter Innenstadt zu bekommen. „Da sie anscheinend alle stark angetrunken waren wurden sie vom Personal abgewiesen“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als Folge davon rastete ein Mann aus der Gruppe komplett aus.“ Zunächst trat der Mann gegen ein bei dem Lokal abgestelltes Fahrrad und brach anschließend an zwei geparkten Autos jeweils den linken Scheibenwischerarm ab. Nachdem wegen des Lärms mehrere Anwohner auf die Tat aufmerksam wurden, flüchtete der Täter in Richtung Residenzplatz.
Dort entkam er dann unerkannt. Er ist etwa 30 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und hat eine kräftige Figur. Bei der Tat trug er eine weiße Kappe. Insgesamt entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 800 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Eine junge Ford Fiesta-Fahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
(ir) Eine 25-jährige Autofahrerin aus dem westlichen Landkreis Eichstätt war am gestrigen Samstagabend auf der Kreisstraße zwischen Pfahldorf und Preith unterwegs. Auf Höhe Affental geriet sie ins Schleudern und krachte in die Betonfassung einer Leitplanke. „Die Frau hatte wohl ihre Geschwindigkeit nicht den bei Starkregen herrschenden Straßenverhältnissen angepasst und so im Kurvenbereich der Steigung die Kontrolle über ihren Ford Fiesta verloren“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Sie blieb unverletzt.“ Das Fahrzeug der 25-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rapperszell und Buchenhüll unterstützten bei der Verkehrsregelung und Reinigung der Fahrbahn.
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Ein junger Mann beschädigte einen Pkw und wurde dabei von der Polizei erwischt.
(ir) Auf frischer Tat wurde ein 19-jähriger Eichstätter ertappt, als er ein Auto beschädigte. Der junge Mann schlug am späten Freitagabend gegen 22:00 Uhr mit einer Flasche auf einen in der Weißenburger Straße von Eichstätt geparkten Pkw ein und riss zudem den Außenspiegel des Fahrzeugs ab. Von einer Streifenbesatzung, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielt, wurden zunächst die Geräusche gehört und anschließend der 19-jährige gesehen, wie er sich an dem Pkw austobte.
Der junge Mann war dabei in Begleitung von weiteren Personen. Als diese den herankommenden Streifenwagen erkannten, ergriffen sie sofort die Flucht. Nach einer kurzen Verfolgung wurde der 19-Jährige von den Polizisten eingeholt und festgenommen. Da der Heranwachsende dabei erheblichen Widerstand leistete, wurde sowohl er selbst als auch die beiden Beamten jeweils leicht verletzt.
An dem geparkten Auto entdeckten die Polizisten außer dem abgerissenen Außenspiegel eine eingeschlagene Seitenscheibe. Den Schaden gab die Polizei mit etwa 1.000 Euro an. „Nachdem der 19-jährige festgenommen worden war, wurde bemerkt, dass er unter Alkoholeinfluss stand“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein daher durchgeführter Atemalkoholtest hatte einen Wert von über einem Promille ergeben.“
Da die Polizisten bei der Durchsuchung des 19-Jährigen noch eine kleine Menge Marihuana aufgefunden hatten, muss er sich nun zusätzlich wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt verantworten. Als Grund seiner Aggression gegen das Fahrzeug gab der 19-Jährige an, dass an dem Pkw ein Symbol angebracht war, das bei ihm ein derartiges Missfallen auslöste und er dieses nicht tolerieren konnte.