Eichstätt
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Feuer mit starker Rauchentwicklung in einer Lagerhalle.
(ir) Am gestrigen Mittwochnachmittag führte ein 23-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt Arbeiten in einer Lagerhalle in Hitzhofen durch. Zur besseren Beleuchtung stellte er dafür einen Baustrahler neben mehreren Kartons auf und verließ kurzzeitig die Lagerhalle. Als er gegen 15:00 Uhr wieder in die Halle zurückkehrte, stellte der 23-Jährige darin einen Brand sowie eine starke Rauchentwicklung fest.
Die Polizei geht davon aus, dass durch die Hitzeentwicklung des Baustrahlers die Kartons neben dem Baustrahle entzündet wurden und es dadurch zu dem Feuer und der starken Rauchentwicklung kam. Bei dem Brand wurden Arbeitsutensilien zerstört. Zudem war danach der Innenraum der Lagerhalle stark verrußt. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 5.000 Euro geschätzt.
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Drei Verstöße nach dem Infektionsschutzgesetz musste die Polizei zur Anzeige bringen.
(ir) Am gestrigen Sonntagabend gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass im Garten eines Anwesens in Titting mehrere Personen unterschiedlicher Hausstände eine Grillfeier veranstalten würden. Als die Polizei dann bei dem Anwesen eintraf, waren fünf Personen vor Ort.
Drei davon wohnen nicht dort und konnten den Beamten keine triftigen Gründe zum Verlassen ihrer Wohnung nachweisen. Gegen die Besucher im Alter aus dem Landkreis Eichstätt zwischen 28 und 36 Jahren wurde eine Anzeige erstellt.
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Ein 37-jähriger Arbeiter wurde bei einem Betriebsunfall verletzt.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 13:10 Uhr versuchte ein 37-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt zusammen mit einem 32-jährigen Kollegen auf einem Firmengelände in Sappenfeld einen 200 Kilogramm schweren Motor aus einer Anlage abzumontieren. „Dabei rutschte der Motor ab und fiel aus einer Höhe von etwa einem Meter auf den linken Fuß des 37-Jährigen“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Vom Rettungsdienst wurde der Schwerverletzte nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in die Eichstätter Klinik verbracht. „Die Polizei prüft nun in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft, ob alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten wurden“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
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Nach einem Verkehrsunfall flüchtete der Unfallverursacher in den angrenzenden Wald.
(ir) Am Freitagnachmittag war ein 47-jähriger Paketzusteller mit seinem Lieferwagen auf der Ortsverbindungsstraße von Mörnsheim in Richtung Haunsfeld unterwegs. Kurz vor Wildbad kam der Fahrer aus dem Landkreis Roth gegen 14:15 Uhr im Verlauf einer scharfen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. In der Böschung überschlug sich das Fahrzeug, prallte frontal gegen mehrere Bäume und kam schließlich auf der Fahrerseite zum Liegen.
Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, fehlte vom Fahrer jedoch jede Spur. Trotz vorangegangener Betreuung durch Ersthelfer rannte der 47-Jährige in den Wald und hatte sich von der Unfallstelle entfernt. Da über die Schwere der Verletzungen des Mannes nichts bekannt war, leitete die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen ein, an der ein Polizeihubschrauber, ein Polizeihundeführer, mehrere Streifen aus Eichstätt und Neuburg, der Rettungsdienst, die Feuerwehr Mörnsheim sowie der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) mit mehreren Personenspürhunden beteiligt waren.
Nach mehreren Stunden Suche wurde der leicht verletzte Fahrer im Wald zwischen Haunsfeld und Altendorf gefunden. Der Grund für seine Flucht war danach schnell klar: Die Einsatzkräfte haben trotz des zeitlichen Abstands zum Unfall bei dem Mann starken Alkoholgeruch gerochen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Da der 47-Jährige aufgrund der Verletzungen sowieso mit dem Rettungsdienst in Krankenhaus Eichstätt verbracht werden musste, wurde dort sogleich eine Blutentnahme durchgeführt und von den Beamten der Führerschein sichergestellt.
Die Polizei ermittelt jetzt gegen ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie unerlaubten Entfernen vom Unfallort. Am Lieferwagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 30.000 Euro. „Das schwer beschädigte Fahrzeug musste mittels Winde und Kran aus dem Wald geborgen werden“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
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Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung auf bislang unbekannte Vandalen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hörte eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Eichstätter Elias-Holl-Straße am Donnerstag gegen 17:00 Uhr einen Schlag an der Glasscheibe ihres Wintergartens. Kurz darauf rannten drei Unbekannte weg. „Wie sich herausstellte, wurden ihre Glasscheibe und die Glasscheibe des darüber liegenden Wintergartens durch Steinwürfe beschädigt“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro.“ Einer der Tatverdächtigen ist etwa 180 Zentimeter groß und zirka 15 Jahre. Er trug zur Tatzeit einen weißen Hoodie und eine kurze Hose.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.