Goldarmbänder wurden nicht geliefert



Nachdem eine Rentnerin einem Internetverkäufer 625 Euro überwiesen hat, brach der Kontakt zu ihm ab.

(ir) Am Donnerstag, 1. April 2021 kaufte eine 73-jährige Frau aus Münchsmünster auf einer Onlineplattform zwei Goldarmbänder. Mit dem Verkäufer vereinbarte sie einen Gesamtpreis von 625 Euro. Nach der Überweisung auf das Konto des Verkäufers brach der Kontakt mit ihm sofort ab und die gekauften Goldarmbänder wurden bis heute nicht geliefert. „Gegen den Verkäufer wurde ein Strafverfahren wegen Warenbetrugs eingeleitet“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.



Präventionshinweise der Polizei Geisenfeld bei Auktionen oder Käufen im Internet:

• Sehen Sie sich das Profil des Verkäufers genau an! Wie wurde der Verkäufer von anderen Unsern bewertet? Ist das Profil vertrauenswürdig?
• Überprüfen Sie den Verkäufer auch auf Suchmaschinen im Internet!
• Überweisen Sie kein Geld ins Ausland! Falls es sich beim vermeintlichen Verkäufer um einen Betrüger handelt, sehen Sie ihr Geld nicht wieder.
• Verwenden Sie nach Möglichkeit eine Bezahlungsfunktion mit Käuferschutz! Im Fall einer nicht gelieferten Ware können Sie über den Bezahldienstleiter Ihr Geld zurückbekommen.